Der Künstler und KI-Forscher Alper Yesiltas lässt schon verstorbene Persönlichkeiten mittels Künstlicher Intelligenz altern, was ich ziemlich interessant finde. Natürlich ohne wissen zu können, ob die Damen und Herren heute wohl tatsächlich so oder so ähnlich ausgesehen hätten.
Das ist wohl diese Zukunft, von der sie uns seit Jahren erzählen: generated.photos. Wie man diese einordnen mag, liegt wohl an jedem selber. Interessant hieran aber könnte irgendwann mal werden, wie dabei mit dem Recht am persönlichen Bild umgegangen werden könnte.
These people aren’t real!
We are building the next generation of media through the power of AI. Copyrights, distribution rights, and infringement claims will soon be things of the past.
To give you a glimpse of what we have been working on we created a free resource of 100k high-quality faces. Every image was generated by our internal AI systems as it continually improves.
Laut deren Aussage dann wohl alles kein Problem mehr. Was aber, wenn die AI tatsächlich irgendwann mal I werden sollte und sich per Abmahnung beschwert?
Viele Menschen singen irgendwie gemeinsam viele Songs von Bob Marley. Jeder auf seine ganz persönliche Weise.
Candice Breitz
‚Legend (A Portrait of Bob Marley),‘ 2005
Shot at Gee Jam Studios, Port Antonio, Jamaica, March 2005
30-Channel Installation: 30 Hard Drives
Duration: 62 minutes, 40 seconds
Photograph: Jörg von Bruchhausen
Breitz’s experiments in the field of portraiture can cumulatively be described as an ongoing anthropology of the fan. Beginning with ‘Legend (A Portrait of Bob Marley).
[…]
In each case, Breitz first sets out to identify ardent fans of the musical icon to be portrayed, by placing ads in newspapers, magazines and fanzines, as well as on the Internet. Those who respond to this initial call (typically numbering in their hundreds) are then put through a rigorous set of procedures designed to exclude less than authentic fans of the celebrity in question, in order to arrive at the final group of participants.
„Scrubsland“ ist eine enorm ausdrucksstarke Fotoserie des französischen Fotografens Antoine Bruy, der in den letzten Jahren in Europa eher zufällig auf Aussteiger traf, die es vorziehen, ihr Leben fernab der Zivilisation zu leben.
In the hustle and bustle of everyday life, most people can only dream about escaping to the quiet isolation of the rural countryside. French photographer Antoine Bruy, however, turned that dream into a reality when he hitchhiked across Europe from 2010 to 2013, wandering through remote mountain regions without any fixed destination or route in mind. Along the way, he met several individuals who had willingly abandoned life in the city and retreated deep into the wilderness, sacrificing modern comforts for greater autonomy and freedom.
In his series Scrublands, Bruy documents the homes and faces of the people he encountered, by chance, who live far away from civilization. Staying with these individuals for days or even weeks at a time, the photographer helped them farm land and raise livestock while learning more about their self-sufficient lifestyles. Once teachers, students, and engineers, these people now rely on makeshift buildings, recovered materials, and agriculture in order to survive.
Bruy’s compelling photos capture the idyllic and rustic beauty of living a Walden-esque existence in these secluded, wild environments. „The people and places depicted in my pictures display various fates which I think should not only be seen at a political level, but more importantly, as daily and immediate experiences,“ he explains. „These are, in some ways, spontaneous responses to the societies these men and women have left behind. This documentary project is an attempt to make a kind of contemporary tale and to give back a little bit of magic to our modern civilization.“
Romain Laurent ist Fotograf. Nebenbei macht er ein Tumblr, auf dem er mindestens ein Mal pro Woche ein animiertes GIF von Menschen zeigt, die er auf der Straße portraitiert hat. Und das ist in der Summe ziemlich bis sehr großartig.
Diese Nummer an sich ist nicht ganz neu, das gab es in verschiedenen Variationen über die letzten Jahrzehnte schon öfter mal, ja. Allerdings sind die letzten Selbstbeobachtungen, die ich gesehen habe und die während eines Trips auf Papier gebannt wurden, schon um einiges älter. Diese Zeichnungen hier sind fünf Tage alt. Ob sie echt oder gefakt sind, kann ich nicht beurteilen, bewerten will ich das auch nicht in irgendeiner Weise, aber nach Aussage von Redditor whatafinethrowaway wurden diese Zeichnungen wohl als Selbstporträts einer Freundin nach dem Klinken eines Trips gezeichnet.
Ich weiß ja gar nicht, wie man da überhaupt noch zeichnen kann, aber ich habe von so was ja auch keine Ahnung. Vom Zeichnen. Und so.
Nach 15 Minuten:
Nach 45 Minuten:
Nach 1 Stunde und 45 Minuten:
Nach 3 Stunden 30:
Nach 6 Stunden: „I lost the black pencil. I only had the coloured ones.“
Nach 6 Stunden 45:
Nach 8 Stunden 45:
Nach 9 Stunden 30 und das letzte Portrait:
Die komplette Serie gibt es auf hier auf imgur. So hingegen sah es aus, als ein Künstler in den 50ern unter dem Schirm der US-Regierung für ein Experiment LSD einwarf und dann Porträits von sich malte:
Bei Zoo Portraits gibt es dutzdende Tiere, die Portraits in edler Klamotte abgeben. Alle ziemlich großartig (Der Eisbär, Alter!). Aber das hier wäre nicht das, was es ist, wenn davon nicht zeitgleich ein Panda und ein Faultier im Anzug hier aufschlagen würden. Und liebe PETA-Jünger, nein, die stopfen die Tiere da dafür nicht in Anzüge, das sind Fotomontagen. Nur falls jemand wieder skandalisieren will – man kennt das ja.
Alle der Portraits kann man sowohl als Plakat (Was übel teuer ist.) als auch als Karte bestellen. Vielleicht hänge ich mir diese beiden Kumpels hier ja über das häusliche Ehebett. Und den Eisbären, Alter!
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