Zum Inhalt springen

Schlagwort: Playgrounds

Künstler installierten Wippen am Grenzzaun zwischen den USA und Mexiko, so dass Kinder beider Länder miteinander wippen können

Symbolträchtige Bilder von der Grenze, die Mexiko und die USA trennt. Dort haben Künstler Wippen in den Grenzzaun gebaut, so dass Kinder beider Länder miteinander wippen können, ohne dafür auf einem für jedermann zugänglichen Spielplatz zusammenzukommen.


(Direktlink)

It may seem like an ordinary scene: Children and adults playing on pink seesaws, carelessly laughing and chatting with each other

But this is a playground unlike any other. These custom-built seesaws have been placed on both sides of a slatted steel border fence that separates the United States and Mexico.
The idea for a „Teeter-Totter Wall“ came from Ronald Rael, an architecture professor at the University of California, Berkeley, and Virginia San Fratello, an associate professor of design at San Jose State University — and it was a long time coming.

Zehn Jahre hat es gedauert, die damals entstandene Idee umzusetzen.

Einen Kommentar hinterlassen

Berliner Spielplatz-Guide online

Voll schöne Idee von Jannes und seiner Tochter Jari, die gemeinsam durch Berlin fahren, Spielplätze aufsuchen, fotografieren und dann bei Playground Guide Berlin bewerten, kartieren und archivieren, so das auch andere etwas davon haben. Dazu gibt es diesen Instagram-Account der Beiden.

Thats why we created this online guide. Jari (my daughter) and I have been exploring and photographing amazing places in this city for years. And finally we managed to put them online.
Berlin is such an amazing place for children with adventures around every corner. But the best playgrounds are often hidden – Dragons, Pirate ships, water slides, carousels, huge climbing meshes and giant climbing domes, artificial rocky mountains and so much more. It’s much more fun than any Disneyland could be!

6 Kommentare

Spielplätze im Wandel

„Spielen ist Risiko“ prangte auf den Spielgeräten eines Spielplatzes, den ich mit meiner Großen vor gut 10 Jahren immer besuchte. Ich mochte diesen Spruch, weil er so viel Wahrheit in sich trug. Wenn du irgendwo raufkletterst, kannste halt auch runterfallen. Du wirst nie selber eine gewissse Form der Sicherheit erfahren, wenn du, oder eben deine Eltern, nicht bereit sind, dich dort ungesichert raufklettern zu lassen. Was wir als Kinder geklettert sind. Wie oft wir auch gefallen sind.

Ich war nun lange nicht mehr auf diesem Spielplatz. Umzug, neuer Stadtteil und so. In dem haben sie vor ein paar Wochen den Spielplatz plattgemacht, auf dem ich später dann immer mit meiner Kleinen war. Der war gar nicht mal klein, hatte was zum Schaukeln, was zum Wippen, was zum Klettern. Jetzt ist der weg. Eine Rasenfläche hat man daraus gemacht und diese vorübergehend mit Absperrband umzäunt. Nicht das da noch Kinder rüberlaufen!

Ich fragte mich, an dem Tag, an dem ich das sah, ob Spielplätze, wie ich sie kenne, vielleicht einfach kein großes Ding mehr sind. Zumindest, wenn sie nicht als innerstädtische Weltsensationen konzipiert wurden. Ich weiß es nicht, war nur so ein Gedanke.

Hier zwei Bilder von zwei Spielplätzen aus verschiedenen Dekaden.

1900:

playground

Der hier ein paar Jahrzehnte später: sicher und hinter Gitterstäben. Looks like jetzt nicht so nach Fun.

giganta-1


(via BoingBoing)

2 Kommentare