Die Firma KEYi Tech hat mit Loona einen hundsartigen Roboter bei Kickstarter, der mal eben das 2 Millionen Dollar Funding-Ziel geknackt hat. Das Dingen sieht aus wie aus einem Pixar-Film, braucht kein Futter und auch keine Gassi-Gänge. Man ist mit Loona somit absolut wetterfest. Allerdings braucht Loona hin und wieder Strom, aber irgendwas ist ja immer.
Roboterhaustiere werden mehr und mehr zu einem Thema und erinnern mich an längst vergessene geglaubte SciFi-Fantasien der letzten Jahrzehnt Panasonic hat mit Nicobo jetzt einen Katzenbot entwickelt, der sprechen kann und hin und wieder furzt. Ja.
Ich weiß nicht, ob es Füchse als Haustiere braucht, russische Biologen aber haben in jahrzehntelanger Forschung bewiesen, dass es möglich ist Füchse so zahm zu züchten, dass sie sich als Haustiere eignen. Offenbar gibt es dafür einen Markt. Die Tiere kosten um die 5000 US-Dollar.
Anfangs änderte sich kaum etwas, die Füchse blieben aggressiv und bleckten angriffslustig knurrend die Zähne, wenn sich ein Mensch näherte. 1963 aber wurde ein Männchen namens Ember geboren. Embers Besonderheit: Er wedelte heftig mit seinem Schwänzchen. „Schwanzwedeln in Reaktion auf den Menschen ist eine für den Hund typische Verhaltensweise, und bis zu diesem Tag waren Hunde auch die einzigen Tiere gewesen, bei denen man dieses Verhalten beobachtet hatte.“
Immer neue Eigenschaften kamen hinzu: Die Tiere leckten die Hände ihrer Betreuer, rollten sich auf den Rücken, um sich den Bauch kraulen zu lassen, behielten ihre Welpen-Verspieltheit länger als ihre wilde Verwandtschaft. „Diese zahmeren Füchse schienen einfach nicht erwachsen werden zu wollen“, so Dugatkin. „Sie duldeten sogar, dass Menschen ihnen direkt in die Augen sahen, und sie schienen den Blick zu erwidern.“
Der Baum dürfte dann wohl bald bei einigen bald wieder in die Stube einziehen. Kein Problem bei jenen, die keine Haustiere haben. Mit Hunden hatten wir dabei nie Probleme, mit Katzen schon, die haben den Baum mitunter schon mal komplett umgerissen. Hier ein paar Ideen, wie man den Baum vor Haustieren schützen kann.
In Japan haben sie einen kleinen plüschigen Roboter erfunden, der ein Haustier ersetzen soll: Qoobo. Bellt nicht, macht keinen Dreck, braucht kein Futter. Dafür aber kann er mit dem Schwanz wackeln. So wie Hund und Katze auch. Außerdem: schnurren.
Wer weiß schon so genau, was die lieben Vierbeiner so treiben, wenn Frauchen und/oder Herrchen das traute Heim verlassen. Ich bspw. weiß das nie so genau. Vielleicht könnte dieser Film, der wohl so etwas wie Toy Story mit Haustieren werden wird, da ja für etwas Klarheit sorgen. Ab Sommer 2016 unter dem deutschen Titel „Pets“ im Kino.