China wird 100.000 Enten nach Pakistan schicken, die dort dann dafür sorgen sollen, die schlimmste Heuschreckenplage seit 20 Jahren einzudämmen. China hat damit bereits Erfahrungen.
Die Wasservögel wurden um die Jahrtausendwende zur Bekämpfung eines ähnlichen Befalls in der nordwestchinesischen Region Xinjiang genutzt. Damals konnte die Plage erfolgreich eingedämmt werden.
Ein Künstlerkollektiv hat in einer stark bombardierten Gegend Pakistans dieses riesige Portrait eines Kindes installiert, welches durch einen Drohnenangriff seine Eltern und Geschwister verlor. Damit soll daran erinnert werden, dass auch Drohnen tatsächlich Menschen töten. Im allerschlechtesten Fall auch Zivilisten, unter denen auch Kinder. Offenbar wird dieses Bild demjenigen, der eine Drohne lenkt, genauso dargestellt. Dieser Umstand soll diejenigen dafür sensibilisieren, dass auch dort mitunter unschuldige Menschen sterben, wo man sie auf den ersten (Drohnen)Blick nicht sehen kann. Klasse Aktion!
Es sind die Nischensportarten, die immer noch unterpräsentiert sind. So wie das Walnussmitdemschädelknacken. Da gibt es weder eine sportliche Lobby, noch ordentlich Sponsoren für. Aber auch diesen Sport betreiben die Macher natürlich primär aus Leidenschaft. Und diese sieht man auch bei dem hier aufgestellten Weltrekord im Walnussmitdemschädelknacken. 155 Nüsse in einer Minute. Die Frage nach dem „Warum?“ stellt sich für den frisch gebackenen Weltrekordler Mohammad Rashid nicht. Sport ist Selbstzweck. Kopf -> Tischplatte. So ähnlich sieht das aus, wenn ich manche der Kommentare hier lese, die ich dann lieber nicht freistelle. Nur eben ohne Walnüsse.
Der Vorgänger schaffte übrigens nur 44 Nüsse in einer Minute. Mohammad Rashid also hat alles abgerissen.
Ein alter Herr schwelgt vor seiner Enkelin in Kindheitserinnerungen und erwähnt seinen damaligen Freund Yousuf, dessen Vater eine Konditorei in Lahore führte. Seit der Trennung Britisch-Indiens im Jahre 1947 sahen sich die beiden nie wieder. Seine Enkelin scheint gerührt und denkt sich so, „Ich gucke mal in diesem Internet, vielleicht kann ich Yousuf ja ausfindig machen.“ Und siehe da, sie findet die Konditorei, in der mittlerweile der Enkel von Yousuf die Regie führt. Die beiden sorgen nun dafür, dass der alte Yousuf aus Pakistan seinen damaligen Freund in Indien zum Geburtstag besuchen kann. Das Internet macht’s möglich.
„Das Internet“ steht in diesem Fall natürlich für Google, die dann wohl so evil doch mal wieder nicht sein wollen. Der Clip ist großartig und kann Gänsehaut machen, ohne das man auch nur ein Wort in ihm versteht (Untertitel gehen natürlich). In Indien und Pakistan hingehen, wo Trennung aus dem Jahre 1947 eben noch gar nicht so lange her ist, sorgt der Film auch schon mal für Tränen. Zumindest aber für weiche Herzen, wie die überaus positiven Reaktionen auf den Clip beweisen.