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Schlagwort: Open Source

Die Library of Congress stellt ein Open-Source-Archiv mit Hip-Hop-Samples aus mehr als einem Jahrhundert online

Die us-amerikanischen Library of Congress hat mit Citizen DJ ein Online-Archiv ins Netz gebracht, das tausende Hip-Hop-Samples für jederman freizugänglich macht und zum Remixen anregen soll. Neben der Archiv-Form sind Downloads möglich und man hat sogar einen Sequenzer in die Browser implementiert. Ich lade dann mal und schmeiß Ableton an.

Cultivate the creation of new and transformative music using free-to-use audio and video materials from the Library.
Connect the general public with culturally significant, underutilized, and free-to-use audio and video collections available from the Library.
Engage communities, such as secondary school students and amateur musicians, that may have a strong relationship with hip hop music, but little to no existing relationship with the Library or the Library’s materials.
Provide the general public (in particular, those with little to no formal research training) with the tools and resources to navigate the United States copyright system in the context of sample-based music creation.
Contribute to human-computer interaction research and best practices for search and discovery of large audio and video collections.


(BoingBoing)

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Tomatensorte unter Open-Source-Lizenz: Sunviva

Kurzer Artikel über die Tomatensorte Sunviva.

Sunviva ist die erste gezüchtete Tomatensorte, welche mit der Open-Source Saatgut Lizenz unter einer Open Source-Lizenz veröffentlicht wurde. Die Sorte wurde im Netzwerk des ökologischen Freiland-Tomatenprojekts der Universität Göttingen gezüchtet. Der ursprüngliche Saatguterzeuger ist Culinaris. Dank der Open Source Lizenz darf das Saatgut weiter vermehrt und für eigene Züchtungen genutzt werden, wenn diese ebenfalls unter die Lizenz gestellt werden.

Es handelt sich um eine aromatische süß-saftige Cocktailtomate Die Früchte sind leuchtend Gelb. Die Pflanzen sind robust und zeigen gegen Braunfäule eine Resistenz. Aussaat ab Mitte Februar.

Einer Freilandsorte mit gelben Früchten, die es wohl kaum in die Gemüseauslagen der Supermärkte aber auf die Teller des selbstanbauenden Tomatenfreundes schaffen dürfte. Das besondere an ihr: sie gehört zu den ersten Pflanzen, die unter einer sogenannten Open-Source-Lizenz in die Erde kommt und als Nutzungsregel mitbringt, dass sie niemals patentiert werden darf.

Die Sorte ist zwar geschützt, aber jeder darf sie kostenlos verwenden und weitergeben, auch Geld damit verdienen. Nur patentieren oder anderweitig schützen lassen darf er sie nicht. Das gilt ebenso für zukünftige Pflanzen, die auf Basis von „Sunviva“ entwickelt werden. So sollen große Konzerne keine Möglichkeit bekommen, sich die Züchtung unter den Nagel zu reißen.

Denn genau das passiere viel zu oft, beklagen Kritiker.

Kaufen kann man die Samen hier. Schöner Ansatz, der gerne ausgebaut werden kann. Für mehr Open Source in den Beeten.

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