Ich persönlich bin im Spätsommer und im Herbst sehr gerne im Wald unterwegs. Wenn das Wetter taugt, hat der Wald auf seine ganz eigene Weise eine beruhigende Wirkung, die sich wohl mit nichts vergleichen lässt.
Thomas Knauer war in Wäldern unterwegs und hat mit diesem Film eine kleine Liebeserklärung an den Wald als solchen geschaffen.
Die Zeit, in der das Gebiet des heutigen Deutschlands von undurchdringlichen Wäldern bedeckt war, ist leider vorbei. Heute dominieren Kulturlandschaften, dichte Besiedlung und Landwirtschaft. Die verbliebenen Wälder sind meistens Nutzwälder, zur Holzernte bestimmt. Aber es gibt Stellen, Inseln in der Landschaft, die noch nach richtigem Wald aussehen.
Davon handelt dieser Kurzfilm, aufgenommen vor den Toren Berlins und im Studio. Er zeigt eine Auswahl der Natur, die es hier tatsächlich so noch gibt, von jedem selbst zu erleben.
Landschaftsaufnahmen mischen sich mit im Studio gedrehten Zeitraffern, die das Wachsen oder Aufblühen von hier beheimateten Pflanzen, das Schmelzen von Schnee oder das Entstehen von Eis zeigen.
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