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Schlagwort: nature

Lava schluckt Ford Mustang

Ein wieder mal beeindruckendes Video davon, dass Mutter Natur im Zweifelsfall kein Federlesen macht und wir als kleiner Teil von ihr dann schlichtweg nur zugucken können.

Auf Hawaii eruptiert seit Tagen der Vulkan Kilauea. 1700 Menschen wurden evakuiert, es gab 70 Meter hohe Lavafontänen. Dazu gab es dann auch noch ein Erdbeben mit einer Stärke, wie sie dort seit mehr als 40 Jahren nicht gemessen wurde. Die Erde zündet ein Feuerwerk und das mein ich nicht ironisch sondern eher metaphorisch.

Wie genau es aussieht, wenn Lava auf ein Auto trifft, zeigt dieses Video, in dem ein Mustang einfach so mir nichts, dir nichts von der Lava verschluckt wird. So, als wäre er nicht existent. Stahl, Guss, Glas, Blech, Gummi, Plastik und wasweißichnichtnochalles: alles weg. Ganz weg. In ein paar Sekunden.


(Direktlink, via BoingBoing)


(Direktlink)

Zugabe: ein Helikopterflug über Hawaii von gestern.

https://vimeo.com/268313917
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Durch und durch schwarze Hühner: Ayam Cemani

Ayam Cemani ist eine Hühnerrasse aus Indonesien, die komplett schwarz ist. Auch die Knochen, das Fleisch, die Augen, die Haut, die Krallen und beinahe auch das Blut sind pechschwarz. Die schwarze Färbung ist auf ein seltenes, aber natürliches genetisches Charakteristikum zurückzuführen, bei dem es sich um eine Hyperpigmentierung handelt, die unter der Bezeichnung Fibromelanosis bekannt ist.

Great Big Story ist jetzt mal nach Indonesien geflogen und hat sich die schwarzen Hühner mal aus der Nähe angesehen.

With a heart as black as our souls, Indonesia’s Ayam Cemani are our new goth dream queens. Known for their distinct melanin pigment, these birds are entirely black, from their feathers all the way down to their organs and bones. Thought to be the bearer of good fortune and prosperity, demand for these chickens have increased over the years. Today, a single bird can sell for $700-$1,400 USD on the market.


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Tauchen durch Plastikmüll

Taucher und YouTuber cheeseandjamsandwich war neulich vor Bali unterwegs und wollte eigentlich mit Rochen tauchen. Rochen sieht man in dem dabei entstanden Video keine. Ein paar Quallen aber – und Müll mit Müll und noch mehr Müll.

The ocean currents brought us in a lovely gift of a slick of jellyfish, plankton, leaves, brunches, fronds, sticks, etc…. Oh, and some plastic. Some plastic bags, plastic bottles, plastic cups, plastic sheets, plastic buckets, plastic sachets, plastic straws, plastic baskets, plastic bags, more plastic bags, plastic, plastic, so much plastic!
Surprise, surprise, there weren’t many Mantas there at the cleaning station today… They mostly decided not to bother.

https://youtu.be/AWgfOND2y68
(Direktlink, via reddit)

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Sturm und Flut übernehmen Apfelernte

Im irischen Tipperary hat Sturm Ophelia neulich auf einer Obstwiese dafür gesorgt, dass alle Äpfel von den Bäumen fielen. Später dann kam Flut Brain über jene Wiese und trug alle Äpfel in einer Ecke der Wiese zusammen.

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Ein kochender Fluss im Amazonas

Tief im Herzen des peruanischen Amazonasgebietes fließt ein Fluss, der so heiß ist, dass er kocht. Mayantuyacu-Fluss heißt der und ist über sechs Kilometer lang. Entdeckt hat ihn der peruanische Geowissenschaftler Andrés Ruzo, der von seinem Großvater übermittelt bekam, dass dieser Fluss existieren sollte. Richtig glauben wollte er daran nicht und hielt die Geschichte erst für eine Legende.

Warum der Fluss mitunter Temperaturen hat, die zum Kochen reichen, ist nicht endgültig geklärt, aber es gibt Ansätze, wie hier von Spektrum beschrieben.

Geochemische Analysen durch Ruzo belegen zudem, dass das Wasser im Fluss aus Regenfällen stammt und kein kristallines Wasser aus dem Erdmantel oder tieferen Lagen der Erdkruste enthält. Wo die Niederschläge niedergingen, ist allerdings noch unklar; womöglich sogar in den hunderte Kilometer entfernten Anden. Danach versickerten sie in der Tiefe, wo sie geothermisch aufgeheizt wurden, bevor sie im Tiefland wieder zu Tage treten. Sollte sich dies bestätigen, so existiert hier ein gigantisches hydrologisches System, das auch unterirdisch die Anden mit dem Amazonasbecken verbindet.

Great Big Story war jetzt jedenfalls mal da und hat sich den Shanay-timpishka, wie er von Einheimischen genannt wird, zeigen lassen.


(Direktlink)

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