Das Mellotron als Vorläufer des Samplers im britischen TV 1965. Als Derartiges noch als Neuigkeit zu taugen wusste. Süß.
Das Mellotron ist ein elektromechanisches Tasteninstrument, das als analoge Urform des Samplers gilt. Es arbeitet mit 3/8 Zoll breiten, mit drei Spuren bespielten Tonbändern (Magnetbändern), auf denen individuelle Töne als aufgenommene Klänge von bestimmten Musikinstrumenten wie zum Beispiel Violine oder Trompete gespeichert sind. Jeder Taste ist dazu ein eigener Tonbandstreifen zugeordnet, der beim Druck auf die Taste über einen Tonkopf abgespielt wird. Wird die Taste losgelassen, wird das in einer Reihe von Bandkassetten befindliche Tonband über eine Feder schnell in seine Ausgangsposition zurückgezogen.
Instruo Saich running into the Mother-32 (being amped by Instruo Vinca – the Instruo oscillators are a little quiet compared to the Moog ones). It makes for a fairly big sound….
Wo wir gerade beim Thema sind; Chris the Scientist mit einer kurzweiligen Erörterung über den Jungle der 1990er Jahre und wie dieser gemacht wurde. Damals noch ohne Ableton Live, das kam erst 2001 auf den Markt.
Höchst interessante Doku aus dem Jahr 2017, die es nun in die ARD-Mediathek geschafft hat, wo ich sie mir gestern Abend ein wenig fasziniert angesehen habe und feststellen konnte, dass Conny Plank mich musikalisch deutlicher geprägt hat, als mir das bisher klar war.
Der Satz „recorded by Conny Plank in Conny’s Studio near Cologne“ zierte mitunter die Plattencover der innovativsten Künstler der damaligen Zeit. Viele davon, wie Kraftwerk, Neu!, Eurythmics, Brian Eno oder Ultravox, erreichten Weltruhm.
Ich hatte keine Ahnung, dass Speedrunning in Produzentenkreisen ein Ding ist, aber ich lerne auch immer noch gerne dazu. Hier einige, die in Hochgeschwindigkeit Beats oder ganze Songs in FL Studio bauen. Okay cool, wobei ich das Ganze auch nicht all zu ernst nehmen würde.
Björk während der Aufnahmen zu „Homogenic“ im Jahr 1997. Musikgeschichte.
To record in privacy away from media attention, Björk’s tour drummer Trevor Morais offered his residential studio. It’s located on the lower level of a 7-bedroom villa in Marbella(near Málaga), Andalucia, Spain. Björk had originally intended to stay only briefly, but later decided to record the entirety of ‚Homogenic‘ there(1997). She made a final trip out of the country before staying in Spain. As she had done since moving to London, Björk returned to Iceland for Christmas. While there, she wrote more new songs for Homogenic, including ‚Jóga‘. Before returning to record, she was sidetracked by a two-week worldwide press tour for the promotion of her remix album Telegram, which had just been released.
After returning to the studio in Spain in late January, Björk had intended to produce the album alone but sought collaborators including Dravs, Howie B, Guy Sigsworth and LFO’s Mark Bell. Howie B had worked with Björk on ‚Debut‘ and ‚Post‘ and Sigsworth had played harpsichord on ‚Post‘. Wu-Tang Clan almost contributed to the production of ‚Homogenic‘, but were unable due to their production on the album Wu-Tang Forever, which had taken longer than planned. Most of the melodies on the album were created by Björk, who then composed string sections on a Casio keyboard and brought them to programmers who would add rhythmic patterns. Other unorthodox methods of recording were used during the production, including Björk wanting to record outside on the porch and using non-professionals to help with production, such as Rebecca Storey, who was hired as a babysitter but added to the production staff after showing interest in the equipment.
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