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Schlagwort: Moby

Moby möchte, dass du anrufst

Moby, die mir liebste Nervensäge, fühlt sich mit all dem ganzen Wahnsinn da draußen überfordert und möchte von euch hören, was ihr dagegen tut, ob diesem nicht komplett durchzudrehen. Ich für meinen Teil bin seit einiger Zeit dabei, meinen lange durch die Welt getragenen Optimismus auf eine für alle bessere Welt zu verlieren. Wir sind alle am Arsch und ich fürchte, dass es in naher Zukunft keinen Grund für Optimismus gibt. Im Gegenteil. Kolleginnen von mir haben keine Lust mehr mit mir über die aktuelle Weltlage zu diskutzieren – ich wäre ihnen „zu dystopisch“. Aber was soll ich machen wenn ich mich mit offenen Augen durch diese, unsere Welt bewege? Vielleicht rufe ich unter 909-345-1089 einfach mal bei Moby und frage ihn, was er tut, um in dieser völlig verrückten Welt nicht völlig verrückt zu werden. Oder ich erzähle es ihm, wie es mir so dabei geht. Er wird die Ideen dann sammeln und sie in einem kommenden Podcast teilen.

Hi. I don’t think I’m alone in feeling like the world just keeps going from one apocalypse to the next apocalypse to the next apocalypse. And there are lots of things that I do to try and stay sane. But I want to hear from you, what are you doing to stay sane or to be sane or to get sane?…

I’ve set up a phone number, if you can call me and just leave a message telling me how you’re trying to stay sane. We’re going to play a bunch of these messages on an upcoming Moby pod, while also talking about the things that we’re doing to try and stay sane.

And above all I hope you’re ok. Thanks.


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Moby – Play 25, live at Sportpaleis d’Anvers, September 2024

Mit allem Respekt kann ich sagen, dass Moby mir mit seinem unersättlichen Einsatz für Tierrechte und Veganismus die mir diesbezüglich liebste Nervensäge von allen ist. Musikalisch hat er mich geprägt wie nur wenige neben ihm, auch wenn das jetzt schon über zwei Dekaden her ist. Neulich war er mit seinem Album „Play“ zum 25. Jubiläum auf Tour und in Berlin hat sich gefühlt mein kompletter Insta-Stream versammelt, um ihn dabei im Velodrom zuzusehen. So weit geht meine Liebe für ihn dann doch nicht mehr, aber dennoch bin ich gerade recht froh, dass Arte sein Konzert in Antwerpen aufgezeichnet und jetzt online hat. 25 Jahre Play.

Am 1. Juni 1999 revolutionierte Moby mit der Veröffentlichung seines fünften Albums „Play“ die Welt der elektronischen Musik. Mit mehr als 12 Millionen verkauften Exemplaren weltweit und zahllosen Zitaten in Film und Fernsehen wurde das Werk zum Soundtrack einer ganzen Generation.

Nach einer Auszeit von über zehn Jahren begibt sich Moby noch einmal auf Europatournee, um das „Play“-Jubiläum gebührend zu feiern – und Geld für den Tierschutz zu sammeln, denn der bekennende Veganer spendet sämtliche Toureinnahmen an Tierschutzorganisationen.

Bei dem einzigen aufgezeichneten Konzert am 21. September lässt es der Gitarrist, DJ und Komponist auf der Bühne des Sportpaleis Antwerpen noch einmal ordentlich krachen – sehr zur Freude seiner alten und neuen Fans. In einem hypnotischen Setup performt der Künstler natürlich sämtliche Hits von „Play“, aber auch Titel aus anderen Alben wie „Go“ (aus „Moby“) oder „Lift Me Up“ (aus „Hotel“).


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Moby – Anti-party/after party ambient mix

Moby hat den gestrigen Neujahrstag dazu genutzt, einen Ambient Mix zu streamen. Geht auch einen Tag später noch. Zumal das hier heute ohne Kater passiert.

I’ve made a VERY quiet, very calm ambient dj mix, ideally to serve two purposes; if you’ve had a crazy night this will hopefully be a good soundtrack to spending all day in bed(the after party dj mix). Or, if you’re like me, you go to sleep on nye at 10pm this can be a calm soundtrack to not being hungover(the anti party dj mix).

https://youtu.be/S8DGyscGlKE
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Moby spielt im Anzug auf dem Bett sitzend ein DJ-Set

Moby hat gestern anlässlich des Record Store Days einen Livestream mit einem DJ-Set bespielt. Das ist nicht so ganz mein Sound, aber ich mag den Style im Anzug auf dem Bett sitzend aufzulegen. Vielleicht kann sich das ja auch auf Festivals und in Clubs durchsetzen.


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Moby verkauft seine Platten für einen guten Zweck

Nachdem Moby neulich schon Teile seines Studio-Equipments verkauft hat, trennt er sich nun von seinen Schallplatten und bietet diese in seinem Reverb-Shop zum Kauf an. Die Kohle geht dann an das Physicians Committee for Responsible Medicine.

Moby’s life as a DJ, musician, and record producer has inevitably resulted in an immense collection of records. From house and techno to hip-hop to rock, he dug through his crates (and his personal history) and will be selling hundreds of records on Reverb LP, including several autographed gatefold copies of his own work.

https://youtu.be/n8C2Y-v4AbU
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Moby verkauft im Netz Teile seines Equipments zu Charity-Zwecken

Meine Lieblingsnervensäge Moby hat angekündigt, ab Donnerstag Teile seines Studioequipments zu Charity-Zwecken verkaufen zu wollen. Alle Erlöse werden an das Physicians Committee for Responsible Medicine gehen und als Verkaufsplattform seiner Wahl hat er sich für Reverb entschieden, einem digitalen Markplatz für alles, was irgendwie mit Musik zu tun hat. Hier sein Shop.

Schön daran ist, neben dem Umstand, dass da Geld für Gutes zusammenkommen wird, der Umstand, dass er in diesem Video kleine Geschichten zu den Dingen zu erzählen hat, von denen er sich trennen will.

Moby’s Yamaha SY22 Vector synthesizer1 OF 4
Among the items being sold off are the Roland Jupiter-6 (previously owned by Joey Beltram) used on “almost every early techno record” made by Moby and a 1980s Ibanez guitar that he used as his primary live guitar from 1984 to 1998 and recorded his 1999 album Play with.

Another key item up for sale is the Yamaha SY22 vector synth used to write the first Moby single, 1991’s ‘Go’. The track is a rework of ‘Laura Palmer’s Theme’ from Twin Peaks, and Moby used the synth to replay the theme. He’s also selling a custom Serge Modular, the Roland Juno­-106 used on ‘Why Does My Heart Feel So Bad?’, a Harmony Lap Steel Hawaiian-­style slide guitar and even two sombreros worn by Moby and The Flaming Lips’ Wayne Coyne in the music video for ‘The Perfect Life’.


(Direktlink, via FACT)

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Moby – This Wild Darkness (Official Video)

Ich folge Moby auf allen möglichen Kanälen – und das obwohl mir sein Aktivismus bisweilen auf den Saque geht. Die Welt braucht Menschen wir ihn, die Herzblut in das stecken, an das sie glauben. Vor allem dann, wenn das allen Menschen zu gute kommen könnte. In seinem Fall auch den Tieren. Besonders auch den Tieren. Er hat mich damit immer noch nicht zum Veganer gemacht, aber darum soll es gar nicht gehen.

Musik macht er auch noch. Freitag erscheint sein neues Album Everything Was Beautiful And Nothing Hurt. In „This Wild Darkness“ wechselt er sich vokal mit einem Gospel-Chor ab und das funktioniert ganz gut.


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