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Schlagwort: Minilogue

Video: Mathew Jonson vs Minilogue live at Weather Winter Festival

Eigentlich sind die großartigen Minilogue von Sebastian Mullaert und Marcus Henriksson mittlerweile Geschichte. Irgendwie aber haben sie sich ber der im Januar erstmalig stattfindenden Winterausgabe des Weather Festivals dann doch noch mal für eine Stunde gemeinsam auf die Bühne gestellt und gleich noch Mathew Jonson dazugeholt. Live-Porn at it’s best. Fett!

Beim Pariser Weather Festival trifft sich alljährlich die Crème de la Crème der Electro-Szene. 2015 gibt es erstmals auch eine Winterausgabe. Eine Nacht lang verwandelt sich eine 15 000 m² große Lagerhalle in eine Bühne und einen Dancefloor.


(Direktlink | Danke, Christoph!)

Wem das nicht reicht, die 6-stündige Komplettausgabe nach dem Klick:

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Isolatedmix 52 – Sebastian Mullaert

Ryan von ASIP hat da mal wieder einen ganz dicken Fisch an Land gezogen. Für seinen 52. Isolatedmix konnte er mit Sebastian Mullaert eine Ex-Hälfte von Minilogue, die vorher Son Kite waren, gewinnen, der sich hier mal nicht dem scheppernden Techno hingibt, den er aktuell recht gerne spielt, sondern dem Ambient. Sonntagabend. Ein akustisches Kaminfeuer. Und Mullaert hat Stress Assassin im Mix. Dürften auch nur noch die wenigsten in Erinnerung haben.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Ooze – Untitled
02. Tenniscoats – Aurora Curtains
03. Varg – Ohns Odegard
04. Function and Vatican Shadow – Things Known
05. Stressassassin – Raumwelt Signal
06. Bluetech – Untitled (ooze remix)
07. Fjader – Satori
08. Ooze – Restricted Flow (Porn Sword Tobacco remix)
09. Conforce – Abundance of selves
10. BLNDR – Isolate Frequencies 2
11. ESHU – Lansin
12. BLNDR – Metal Stretching (Incarnation 2)
13. Leo Anibaldi – Evocation (Wa Wu We Sneak mix)
14. Conforce – Temporary
15. Stephanie Syke – Hypno
16. ESHU – Cesium
17. A&S – Asteroid redirect images
18. Dino Sabatino – Vision Quest
19. Claro Intelecto – Night of maniac
20. Audrey – Dust Storm Salsa
21. Mathew Jonson – New Identity
22. Hakimonu – Cadence One Native
23. STL – One Day
24. Yagya – DeepChord Redesigns 5
25. J & L – Ramayana Chant
26. Tin Man – No New Violence
27. Donato Dozzy – K2
28. Son Sin – Upekah
29. Ooze – Trying Outwards (Ooze remake)
30. Wa Wu We – Untitled
31. Wa Wu We – Untitled
32. Higher Intelligence Agency – Orange
33. Lawrence – A Day in the life
34. Reiner – Lung
35. Bluetech – Untiled (ooze remix take 2)
36. Alucidnation – Prefer to Stay in

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Sekoia Podcast #019 – Minilogue live

Schon komisch, dass Minilogue im Netz ausgerechnet jetzt so steil gehen, nachdem sie sich entschieden haben, ihr gemeinsames Projekt vorerst auf Eis zu legen. Promo allerdings für die Solo-Projekte der Beiden kann man natürlich auch so machen.

Die niederländische Community Sekoia jedenfalls hat den Beiden noch mal ein Live-Set aus den Rippen leiern können, den es nun als Podcast auf die Ohren gibt. Schönes 808-Gerumpel, unter dem fast durchgängig die 303 blubbert. Irgendwo hinten schaut dann auch immer der für Minilogue typische Trance um die Ecke. Außerdem hat sich Sebastian Mullaert, ein Teil von Minilogue zur Auszeit geäußert.

“Things don’t tend to change from one moment to the next. It’s a slow and evolving process. You always need a starting point, or a certain frame. Within such a frame, one has total freedom to create whatever they want and you can also pick whatever frame you want (depending on the matters you get in touch with in daily life). Many people are inclined to praise a chosen frame when achieving something beautiful, but to me it’s all about the freedom a certain frame provides me with. And if such a frame is coloured in in its entirety, I don’t want to hold on to it. I’d rather start colouring within a new frame, to gain inspiration for newer and different frames. At this point in time, the frame that is called Minilogue is completely full, which allows me to release it. I might very well return to it at a later moment.”


(Direktlink | Danke, Christoph!)

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Minilogue – je ein Mix der zukünftigen Solisten

Nachdem ich gestern Abend die Studio Jam Session der beiden ungefähr 37 Mal gehört habe, tauchen heute zwei Mixe auf, die in etwa zeigen, wo es für die Beiden nach der Trennung von Minilogue hingehen könnte. Beide haben je einen Mix von sich in die Soundwolke geladen, wobei sehr schnell deutlich wird, dass sie trotz der Trennung musikalisch immer noch verdammt nahe beieinanderliegen. Na klar, anders wären ihre immer runden Produktionen wohl auch kaum erklärbar.

Zwei schöne Tech House Schieber mit jeder Menge Deepness und der von Minilogue gewohnten Prise Trance.

Sebastian Mullaert bleibt bei seinem eigentlichen Namen und hat in diesem Mix so ziemlich das, was als akustische Quintessenz von Minilogue gelten dürfte.


(Direktlink, via Paco)

Marcus Henriksson wird unter dem Pseudonym Nobody Home als DJ weitermachen und klingt hier deutlich technoider.


(Direktlink)

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Studio Jam Session mit Minilogue

Ich mochte die beiden Schweden schon, als sie unter dem Namen Son Kite noch Psytrance produzierten. Dass sie diesem irgendwann den Rücken kehrten und ihre neuen musikalischen Pfade unter dem Pseudonym Minilogue bestritten, wusste ich anfangs gar nicht. Später irgendwann entdeckte ich meine Liebe für Minilogue ohne zu wissen, wer die beiden eigentlich waren, was ich wiederum mit großer Überraschung dann auch noch irgendwann feststellen sollte. Dann wurde mir auch klar, wieso der Sound von Minilogue für Tech bzw. House Verhältnisse so sehr vom Trance durchzogen war. Irgendwo musste dieses Alleinstellungsmerkmal ja herkommen. Gut, später gab es dann noch Extrawelt, die vorher unter den Namen Midimiliz und Spiralkinda in der Psy-Szene ihre ersten Schritte machten, aber der Sound von Extrawelt kam dem von Minilogue nie wirklich nahe, weshalb die mir jetzt auch nicht so viel zu geben vermochten.

Ich mag bis heute fast alles von Minilogue, zumindest jedenfalls höre ich mir alles der Beiden an. In den letzten Jahren waren da wirklich wunderbare Perlen dabei. Damit allerdings soll wohl jetzt erstmal Schluss sein – Minilogue werden wohl eine längere Pause einlegen, wenn nicht gar mehr.

Gut aber, dass es davor am Montag noch eine neue Single gab, die hier schon auf der Platte schlummert. Außerdem haben sie für Ableton diese ganz wunderbare Jam-Session aufgenommen, die eine 23 Minuten lange Reise zwischen dem ollen Trance und dem deepen Techno absolviert. Live Techno voller Charme und mit ziemlich viel Seele. Ganz ganz toll!


(Direktlink, via TheLastBeat)

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