In der Nähe von Rotterdam hat ein Kunstwerk offenbar dafür gesorgt, dass ein Zugunfall glimpflich verlaufen ist. Eine U-Bahn durchbrach eine Absperrung und kam auf einer Walfischflosse aus Kunststoff zum Stehen. Kunst kann Leben retten. Könnte man glatt so lassen.
In Ahmedabad, Indien, bauen sie gerade eine U-Bahn. Dafür müssen natürlich auch Tunnel gebohrt werden – und wie jeder weiß, ist das ein sehr langwieriges Unterfangen. Wenn die Dinger dann endlich mal am Ende durchbrechen, kann man auch schon mal gepflegt seine Freude rauslassen. So wie jene Arbeiter hier, die die Durchbrüche mit ermöglich haben.
Ich war bisher nur einmal in Moskau. Für einen Tag. Ich hatte dort fürs Goethe-Institut Musik gespielt, die gänzlich unter CC-Lizenz veröffentlicht wurde. Das war kurz nach der Hochzeit der Netlabels und ich war für nur einen Tag in der Stadt, die mich trotz des kurzen Aufenthalts nachhaltig beeindruckt hatte. Mit der Metro zu fahren habe ich damals leider nicht geschafft, obwohl ich gerne wollte.
Alexander Goprov hat sich die Mühe gemacht und ist (fast) alle Stationen der Moskauer Metro abgefahren, um diese dabei filmisch festhalten zu können. Für 244 von 247 hat es gereicht. Dabei ist dieses Video entstanden.
Jörg hat das vor Jahren schon mit Ruhepuls in Berlin gemacht, wenn ich mich recht erinnere. Die beiden hatten allerdings keine Kamera dabei. Vielleicht wäre es für die Zwei mal wieder an der Zeit für eine Bahnrunde durch Berlin. Dann gerne auch mit Kamera. Ich würde mitfahren.