Heute vor 25 Jahren startete ICQ, mein damals erster “Instant Messanger”, den ich über viele Jahre neben irgendwelchen Foren nutzte, um im Netz “instant” zu kommunizieren. Ich habe das seit Jahren nicht mehr genutzt und aktuell auch nicht mehr auf dem Mac, wobei ich das Programm lange noch drauf hatte, ohne es zu öffnen. Heute haben wir Skype, WhatsApp, Signal, Threema, nach wie vor SMS und what ever… Damals ein wirklich wahnsinniges wichtiges Kommunikationstool im Netz. Der WDR hat zum Jubiläum mal eben noch mal über die Geschichte von ICQ gekuckt. GaLiGrü. Ah, oh. Und ich weiß meine Nummer nicht mehr! 😭
5 KommentareDie Revolution erfolgt am 15. November 1996 mit dem Start von ICQ. Das Programm des israelischen Startups Mirabilis gilt als erster Instant Messenger überhaupt und wird schnell populär. Die Erfolgsfaktoren: Der Vorfahr von WhatsApp & Co. ist kostenlos, einfach zu bedienen und setzt bloß einen PC mit Internetanschluss voraus. Davon stehen gegen Ende des Jahrtausends immer mehr in deutschen Haushalten.
So dringt aus immer mehr PC-Lautsprechern das typische “A-O”, wenn eine neue Nachricht per ICQ eintrifft. Es ist ein Sound, der bei ehemaligen Nutzern noch heute für Nostalgie sorgt. Das frühe Layout von ICQ wirkt aus aktueller Sicht sehr kantig und pixelig – erfüllt aber bereits die grundlegenden Funktionen: Mit wenigen Klicks lassen sich Nachrichten hin und her schreiben. Dabei zeigt die Kontaktliste an, wer gerade online ist.