Sehr schön progressiver Mix, den Roumex da für das Tanzkombinat gelötet haben und der wirklich das Zeug dazu hat, endgültig den Staub aus der winterlichen Tanzgarderobe zu schütteln, wobei er ordentlich nach vorne geht. Und wenn zum Finale der Remix von Bronski Beats „Smalltown Boy“ reinscheppert, hat man eigentlich gerade erst Bock auf eine weitere Runde. Der Sommer darf jetzt kommen, will endlich wieder draußen tanzen.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Melodic Techno
Horst Haller mit dem 36. Traumcast, der ganz wunderbar zum Tanze einlädt und die ganze Downtempo-Euphorie einfach mal kurz hinter sich lässt. Klar, geht ja auch Richtung Frühling. Da darf es dann ganz gerne mal überall knarzen und brummen. Sehr schönes Ding, das auch ganz wunderbar beim Kilometer runterreißen funktioniert.
Einen Kommentar hinterlassenEs gibt diese Mixe, die mir sehr lange im Gehörgang bleiben und die ich dementsprechend häufig auf dem Rad höre. In diesem Jahr waren die Verweilmomente von SvensønsLøve im Mai einer dieser Mixe. Locker 200 der Plays davon gingen auf mich. Melodischer Techno mit Deephouse-Anleihen und jeder Menge Vocals, die dabei nicht stören, sondern die ganze Angelegenheit eher abrunden. Es war warm, die Sonne schien, ich fuhr mit dem Mix auf den Ohren und einem dicken Lächeln im Gesicht durch die Brandenburger Landgeschichte.
Der Sommer ist vorbei, hier liegt Schnee, ich fahre heute kein Rad, sondern stehe auf einem Wintermarkt, auf dem ich Crepes und Kinderpunsch feilbiete. Aber dennoch wird dort aus der Box dieser Mix laufen. Mit einem Lächeln im Gesicht. Und wer mag, kann gerne dazu tanzen. Happy Weekend!
Style: Melodic Techno
Length: 01:00:36
Quality: 320 k/bits
Tracklist:
None
Es muss 2013 das erste Mal gewesen sein, als ich auf dem Meeresrausch Festival spielte, glaube ich. Ich verliebte mich instant in dieses kleine Festival in Peenemünde auf Usedom und in die Meute, die es veranstaltet. Seit dem bin ich jedes Jahr dort, spiele meine Slots und genieße diese Wochenenden sehr. Mittlerweile zusammen mit Rudi, meiner Familie und in jedem Jahr einer noch größer werdenden Gang, die mit uns gemeinsam dort hinfährt.
Die letzten beiden Jahre ohne Meeresrausch waren sehr unschön. Man versuchte im Rahmen der Möglichkeiten irgendwelche Alternativen zu schaffen, aber auf dem Kinkerlitzchen blieb es dabei immer still. Und eine Festivität ohne das Kinkerlitzchen ist nun mal kein Meeresrausch.
Und dann stehst du da Sonntagmorgen um 0900 und stellst fest, wie schnell du vergessen hast, was wirklich laute Musik in dir und anderen auszulösen vermag. Das pure Glück.
Ich habe mich in den letzten beiden Jahren durch Mix um Mix gehört und bei diesem oder ähnlichen Sound auf dem Rad immer gedacht, „ja ganz nice und so, aber…“. Dann stehst du da inmitten der Funktion One, drehst die Monitore runter, die dir viel zu laut erscheinen und spürst, dass diese Musik nicht zum Radfahren gemacht wird, sondern um dazu zu tanzen. Ganz, ganz laut! Ich hatte das fast vergessen und dieses Gefühl, wenn der Bass dir die Magengrube massiert, hat mir gleich weg so was von in den Arsch getreten. Habe alles daran sofort wieder geliebt. Gänsehautmomente in Serie – und das Lächeln der anderen. So unfassbar schön. Auch wenn mir für fünf Tage am Stück einfach ein bisschen die Routine fehlt, wie ich feststellen musste.
Es war jetzt das 10. Meeresrausch Festival. Mögen noch mindestens 10 weitere dazu kommen! Der Termin für 2023 steht. Ich gebe Bescheid, wenn es Karten geben wird. Bis dahin bleibt dieser Mix an einem am Ende sonnigen Sonntagmorgen mit jeder Menge Glück, jeder Menge Lächeln und ganz, ganz viel Liebe bei allen Beteiligten. Es. War. So. Schön! Danke dafür. Was für Momente, ey!
(Und man möge uns entschuldigen, dass wir nach einem Update vergessen hatten, die Jog Wheels neu zu kalibrieren. Die waren die Lautstärke auch nicht mehr gewöhnt, ließen sich dann aber nach zwei Aussetzern zum Durchhalten motivieren.)
14 KommentareSonnig melodisches Deep House Geschwofe mit allerhand Vocals, die einem allerdings nicht auf den Saque gehen wollen. Genau die richtige Musik für dieses Wetter, um mit einem Lächeln auf dem Rad unterwegs zu sein – und natürlich auch zum Tanzen im Freien. Gemixt von SvensønsLøve.
Einen Kommentar hinterlassenWenn der Algorithmus on Point trifft, passiert es, dass er mir derartige Perlen vor die Füße, oder besser, in den Browser spült. Ich kannte den Schweizer Produzenten Saint bisher nicht, bin aber außerordentlich froh, dass sich das gestern geändert hat. Denn nichts, was er in diesem wunderbaren optimistisch froh stimmenden Mix zusammen bringt, vertont den draußen blühenden Frühling passender. Wirklich nicht. Und der Sommer kommt ja auch noch.
Tracklist:
1. WhoMadeWho – Abu Simbel (Extended)
2. Mojoo, Arodes – Reborn (Original Mix)
3. Howling – Need You Now (Adriatique Remix)
4. Colyn – Resolve (Original Mix)
5. SAINT – Hope (Original Mix)
6. Mathame – For Every Forever (Original Mix)
7. Stephan Bodzin – Diamant (Original Mix)
8. Stephan Bodzin – Earth (Mind Against Remix)
9. SAINT – Resurrection (Original Mix)
10. Innellea – Confronted Reality (Original Mix)
11. RÜFÜS DU SOL – I Don’t Wanna Leave (Innellea Remix)
12. Agents Of Time – The Mirage (Original Mix)
13. Tale Of Us, Pete Tong – Time (feat. Jules Buckley) (Original Mix)
Hier was Tolles gegen Langeweile: Typatone macht im Browser aus Buchstaben Noten und aus Text Melodien.
„Morgen scheint die Sonne schön, dann kann man hübsch nach draußen gehen.“ klingt dann so. Passt.
(via BoingBoing)
Dieser Mix, ne! Ich höre den seit Mitte letzter Woche jeden Tag auf dem Rad. Und wirklich nur den. Wenn er vorbei, fange ich vorne an. Und wenn er dann vorbei ist, fange ich wieder vorne. Und noch mal und noch mal und immer noch mal. Was für ein unfassbar gutes Brett von Raphael Mader, das mich musikalisch abholt wie aktuell nichts anderes. Power, ein paar Prisen Trance, Deepness und das alles nicht zu langsam gebären die tiefe Sehnsucht noch einem Dancefloor im Freien. Ich hätte dazu soOo Bock. Und so lange das nicht geht, höre ich den halt beim Radfahren. Mit einem fetten Grinsen im Gesicht und einer dazu angemessen flotten Trittfrequenz. Und nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Was für ein Killer-Set einfach!
Tracklist:
01. Hans Zimmer – Day One (Aalson Remix)
02. Anyma – Running feat. Meg Myers
03. Rinzen – Symphony No.4
04. Hunter/Game – Fire Circle
05. 8Kays, Diana Miro – Easy
06. Raphael Mader – ID
07. Wutz, Iberian Muse – Death Note
08. Raphael Mader – Inner Noise (Out Jan 14th
09. Raphael Mader – Catanya (Out Jan 14th)
11. Raphael Mader – Within You (Out Jan 14th)
12. Deciduous – Solas
Wochenende, Leuddies. Für einige von euch wahrscheinlich auch schon der Beginn des Jahresendurlaubs. Wenn das kein Grund zum Tanzen ist…
Der Sound dazu kommt heute von Rich vom Dorf, der gefühlt schon seit 20 Jahren dabei ist. Meine ersten Kontenpunkte zu ihm sind seine Neutaudio-Veröffentlichungen in den 00er Jahren, wo er nicht nur auf Kreislauf und Broque releaset hat. Wir glaubten in der Zeit wohl beide an die große Netlabel-Revolution, die dann ja doch eher nur ein laues Lüftchen blieb. Im selben Jahrzehnt hörte ich ihn irgendwann mal auf der Dubstation in Lärz und prägte mir ob seines Sets den Namen ein, der über die Jahre dann immer wieder mal auf meinem Radar auftauchte.
Im April diesen Jahres schlug mir mein Soundcloud-Stream dann diesen Mix vor, den Rich für Deep House Paris gemacht hatte. Ich dachte so, „der ist auch schon so lange dabei“ und klickte Play, setzte mich aufs Rad und fur dazu wirklich hunderte Kilometer. Für einer der drei besten Mixe des Jahres. Ich liebe den einfach sehr. Und dann dachte ich, „ich frag den mal“. Gedacht, gefragt und dann hat der Gute zugesagt.
Hier sein Kalendertürchen. Deep, melodisch, zum Tanz einladend, mit Gesang und das alles in Dur.
Wer diese Art von Sound mag, ist sehr gut daran beraten, Rich auf Soundcloud zu folgen. Für mich ist er dort einer der mir liebsten Reposter von geilen Mixen. Und das stetig.
Style: Melodic Techno
Lenght: 01:03:00
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
na
Rudi hatte gestern wie auch schon in den letzten Jahren am 1.Mai zu einem Treffen von Freunden und Bekannten in der Brandenburger Pampa geladen. Dort wurde dann gepicknickt, geschnackt und etwas Musik gehört. Das Wetter war exzellent, die Musik war es auch. So haben wir einen wunderschönen Mainachmittag gehabt und nebenbei dazu passenden Techno gespielt. Wäre der ein Wein, würde man ihn wohl „lieblich“ nennen. Schön war’s.
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