Prankster Rémi Gaillard hat in Südfrankreich dafür gesorgt, dass Menschen und Medien geglaubt haben, dass dort tatsächlich ein UFO inklusive Alien gelandet sei.
Und der Sound zu dem Video auch. Die späten 90er haben angerufen und wollen, dass die Leute zu Goa und mit Alien-Plakaten an der Wand an Bongs nuckeln. Haha!
Eigentlich sind mir die Jugendwörter der letzten Jahre ja egal geworden, aber das hier ist auf Metaebene einfach zu schön. Wenn in der Tagesschau erklärt wird, dass das Jugendwort 2021 „cringe“ ist das nämlich fast irgendwie selbsterklärend, weil schon halt ein bisschen cringe.
Mahmoud Ragheb, ein Reporter der Nachrichtenseite Youm7, streamte neulich einen Bericht aus Shubra Al-Khaimah, der viertgrößten Stadt Ägyptens, wo Ragheb über die Nachwirkungen eines Erdbebens der Stärke 6,2 berichtete. Während seines Streams, den über 20.000 Menschen live mitverfolgten, fuhr ein Mann mit einem Moped vorbei, klaute dem Reporter das Telefon und hielt sein Gesicht direkt in die Kamera, so dass ihn mal eben 20.000 Leute live dabei zusahen, wie er mit dem Telefon flüchtete. Blöd für die Dieb: er konnte vielleicht genau deshalb identifiziert und festgenommen werden.
Once the camera had stopped shaking it revealed the face of a young man smoking a cigarette and checking slightly nervously behind him to see if anyone was in pursuit.
The Ministry of the Interior announced last night that it has detained him.
In a statement, the ministry said that the man is „jobless“ and that he has since sold the stolen mobile to a trader.
Armin Wolf beim ORF mit einem Hinweis in eigener Sache. Für die über 25-Jährigen hier; wissta Bescheid. Keine Ahnung, ob das für die Jüngeren cringy wirkt, ich mag’s und werde mir dennoch kein TikTok installieren.
Springer-Müll zu reproduzieren ist schwierig. Immer. Wahrscheinlich auch in diesem Fall, ja. Aber es macht halt auch deutlich, wie manche der Springer-Angestellten zur deutschen Polizei stehen.
„Die Bullen, äh..die Polizei“: BILD-Moderatorin mit fiesem Hate Speech gegen unsere Beamten 😡 pic.twitter.com/GRqiCdcwrP
Wäre das im öffentlich-rechtlichen Rundfunk passiert, würden BILD & WELT jetzt ihre „Investigativ“-Reporter das Netz nach „problematischen Likes“ der Moderatorin durchsuchen lassen und Wolfgang Kubicki zu „Linksextremen Hass-Moderatoren der ARD“ interviewen 🤡
Mal wieder Großartiges Mediennutzungsding der New York Times, die dafür mal eben alle Sounds von Türen schließender und dann anfahrender U-Bahnen der ganzen Welt in einen Kontext bringt: When train doors close, these jingles warn riders to stand clear. Dingdongdidongeldidong.
Ted Green has been collecting the sounds and sights of transit systems for more than a decade. He travels frequently for work, as a civil engineer, and in every city he visits, he rides the mass transit system and films video of the closing doors, replete with the announcements and the telltale chimes — beeps, ding-dongs, jingles and arpeggios that warn riders around the world to stand clear.
“I think the appeal is the simplicity,” Green said. “You wonder, how can there be so many different variations of beeps? And then you listen, and they’re all so different.”
Like many aspects of mass transit systems, door chimes may seem banal, the dull background track to daily commutes. If you listen more closely, though, you’ll notice regional patterns and distinctions.
Heute während der Pressekonferenz zu den Katastrophen in Westdeutschland in Schuld: Angela Merkel sagt ganz diplomatisch und auf ihre Weise zu einer Dame von der BILD „#HaltDieFresseBild„.
Als Linker ganz schlimm zu fühlen: die wird uns allen fehlen. Ganz besonders, wenn ein „sprechender Schottervorgarten“ wie Laschet ihr Amt übernehmen sollte. Mag ich mir nicht vorstellen, ausgeschlossen ist das hingegen natürlich dennoch nicht.
Weil in einem Bild in der Tagesschau ein kritisches Graffiti gegen die AfD zu sehen ist, tauscht die Nachrichtenredaktion das Bild in der Webversion aus und retuschiert es in der Variante mit Gebärdensprache. Dieser vorauseilende Gehorsam ist falsch. Ein Kommentar.
Hoopsie. Da hat entweder irgendwer nicht ganz genau aufgepasst oder eben halt ganz, ganz genau aufgepasst. Letztlich weiß man das wohl nur in der Bildredaktion der Tagesschau. Hier in groß.