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Schlagwort: Majors

Plattenlabels verklagen KI-Musikgeneratoren

Einige der weltweit größten Plattenlabels haben sowohl Udio als auch Suno, zwei der beliebtesten KI-Musikgeneratoren, verklagt. Sie warfen beiden Anbietern vor, nicht nur riesige Mengen an Musik ohne Erlaubnis oder Vergütung zu kopieren, sondern auch Abschnitte berühmter Lieder direkt in der von ihnen generierten KI-Musik wiederzugeben. Ähnliche Klagen gab und gibt es schon gegen Text-zu-Bild KIs. Wie die am Ende bewertet werden, bleibt abzuwarten. Ich glaube aber kaum, dass die Industrie den Lauf der KI-Generatoren stoppen wird.

There are two separate lawsuits. The record labels, which include Universal Music Group, Capitol Records, Atlantic Records, Warner Music, and Sony Music, Industry Association of America sued Udio in New York and sued Suno in Massachusetts, where the companies are headquartered. The general contours of the lawsuits are the same, though the record labels make slightly different claims in different parts of each lawsuit. The record labels claim that neither AI music generator will say which music it has trained its models on, but said that in pre litigation communications, both companies claimed that their training on copyrighted material is “fair use.” The record labels are also suing a series of “John Does,” who they claim are the specific people who helped the companies scrape the music.

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Majors verklagen Internet Archive

Ein paar Major-Labels wollen nicht, dass Internet Archive für jedermann 100 Jahre alte Schallplattenaufnahmen frei zugänglich macht und verklagen das gemeinnützige Projekt jetzt in Millionenhöhe.

Von Netzpolitik:

Von einer massenhaften Nutzung könne keine Rede sein, argumentiert dagegen das Internet Archive. Seit 2006 würden engagierte Mitarbeiter:innen aus Bibliotheken und Archiven hunderttausende Aufnahmen konservieren. Dabei würden auch analoge Artefakte wie Knistern und Rauschen aufgezeichnet. Dies sei bei den restaurierten Aufnahmen der Labels, die sich auf Streaming-Diensten finden, nicht der Fall.

„Wenn Menschen Musik hören wollen, gehen sie zu Spotify“, schreibt Kahle. Wenn Menschen aber Aufnahmen von Platten studieren wollten, die so klingen, wie sie ursprünglich erschaffen wurden, dann würden sie sich an Bibliotheken wie das Internet Archive wenden. Eigenen Angaben zufolge würde jede Aufnahme aus der Sammlung durchschnittlich einmal pro Monat von einer Forscher:in aufgerufen, so das Projekt über die Nutzungszahlen. Beide Formen der Nutzung seien notwendig, so Kahle: „Es sollte hier keinen Konflikt geben.“

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