Pünktlich zur Legalisierung von Cannabis hat der Hanfverband zu einem gemeinschaftlichen Smoke-In vor dem Brandenburger Tor aufgerufen. Los geht es Morgennacht um 23:30 Uhr, so dass pünktlich um 00:00 Uhr kollektiv und ganz legal gezündet werden kann. Ich freue mich für all jene, die diesen langen Weg weiter als ich gegangen sind und die Aufweichung der Cannabis Prohibition dort Morgen feiern werden. Dübelt einen für mich mit! Auf die alten Jahre.
Eine neue Ära bricht an: Am 01.04.2024 wird Cannabis in Deutschland legal. Pünktlich zum Anbruch des neuen Tages findet in Berlin ein Smoke-In am Brandenburger Tor statt. Alle TeilnehmerInnen werden gebeten, die Nachtruhe sowie natürlich das noch bis 24 Uhr geltende Cannabisverbot einzuhalten.
SPD, Grüne und FDP haben im Bundestag heute eine kontrollierte Freigabe von Cannabis beschlossen. Besitz und Anbau der Droge sollen zum 1. April für Volljährige unter Bedingungen legal werden. Ob der Zeitplan realisiert werden kann, ist aber fraglich. Die Abgeordneten gaben mit einer deutlichen Mehrheit von 407 Stimmen grünes Licht für die Teil-Legalisierung. 226 Abgeordnete votierten dagegen.
Klingt jetzt alles auch erstmal „legaler“ als es am Ende ist, denn ein wild-in-der-Gegend-rumkiffen soll es nicht werden. Hier die Karte, wo es örtlich erlaubt und wo es weiterhin verboten sein soll. Wenn ihr in Potsdam mal in Ruhe einen durchziehen wollt, bei mir sind im Garten ein paar Quadratmeter legalisiert worden.
Hätte ich vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten und obwohl ich schon länger nicht mehr kiffe, befürworte ich die Legalisierung.
„Cannabislegalisierung“ klang im Koalitionsvertrag ja erst mal ganz gut, wurde dann aber ganz schön herunter gebrochen und erweist sich als weniger frei als gedacht, was ja auch egal ist. Denn: wer bisher irgendwo kiffen wollte, hat das im Regelfall eh getan. Vielleicht nicht dirket vor der nächsten Wache, aber ansonsten hat sich da kaum einer drum geschert. Sei es drum, und mir ist es eh egal, weil ich aus dem Game raus bin, diese interaktive Karte zeigt, wo zukünftig wohl gekifft werden darf. Und wenn es bei euch nicht passen sollte, lade ich euch (nicht alle auf einmal) gerne in meinen Garten ein, hier darf man dann nämlich. So als ganz kleiner Fleck in Potsdam Nord.
Die Ampel-Koalition will Cannabis legalisieren. Allerdings darf auch dann nicht einfach überall in der Öffentlichkeit gekifft werden. Die Karte zeigt, welche Verbotszonen sich aus dem Gesetzentwurf ergeben.
Ich bin schon lange kein Kiffer mehr, war aber immer und bin bis heute Verfechter der Legalisierung von Cannabis. Ich hätte allerdings nie damit gerechnet, dass ich diese mal erleben werde, auch wenn das, was jetzt geplant ist, eher eine Legalisierung in einem bestimmten Rahmen ist. Aber immerhin.
Und klar ist ja auch, dass die Umsetzung dieser Idee keine triviale Angelegenheit ist und etwas Zeit und politische Struktur braucht. Und kompliziert ist das alles allemal.
Gesundheitsminister Lauterbach hat heute die Eckpunkte zur Cannabis-Abgabe zu Genusszwecken vorgestellt. Inhaltlich kann und will ich das bisher nicht bewerten, da ich die Pressekonferenz noch nicht komplett gesehen habe.
Wer hier schon länger mitliest, weiß dass ich schon immer ein Befürworter dessen war, aber eben auch immer wenig zuversichtlich, dass es irgendwann dazu kommen würde. Manchmal, so wie in diesem Fall, bin ich dann aber doch positiv überrascht: etwaige Ampelkoalition einigt sich auf die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel.
Einem Bericht zufolge wollen die Ampel-Parteien offenbar den Verkauf von Cannabis zu Genusszwecken legalisieren. Außerdem soll Cannabis demnach in lizensierten Geschäften verkauft werden dürfen.
Ob das am Ende so kommen wird, ist noch offen, aber es ist schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung. Und es wird dennoch genug Dinge geben, die mir an einer Ampelkoalition missfallen werden. Soviel ist sicher.
Studien, die beschreiben, dass der Konsum von Magic Mushrooms Menschen emphatischer machen kann, sind nicht neu. Erzählungen darüber, dass jene, die sie genommen haben, sich durch die Erfahrung als humanistischer und generell als bessere Menschen wahrnehmen, auch nicht – was auch immer das genau bedeuten kann. In den USA gibt es nach der Legalisierung von Cannabis auch immer wieder Debatten darüber, warum psychoaktive Pflanzen wie eben jene „Magic Mushrooms“ verboten sind. Denver hat dieses Verbot jetzt ein wenig aufgebrochen und entkriminalisiert Psilocybin-Pilze. Zwar ist der Handel und öffentliche Konsum sind theoretisch weiterhin strafbar, aber die Stadt weist ihre Polizisten an, ab sofort beide Augen zuzudrücken. Das deshalb, weil die nationale Rechtslage der USA keinen gänzlich legalen Umgang damit zulässt. Immerhin aber sollen zumindest in Denver Besitz, Handel und Konsum nicht mehr rechtlich verfolgt werden.
Gerade viele Psychotherapeuten zählen deshalb zur wachsenden Zahl der Fürsprecher. Eine Studie, die 2017 in Nature publiziert wurde, kommt zu dem Schluss, 47 Prozent der Patienten mit schwer behandelbaren Depressionen hätten nach fünf Wochen Psilocybin-Gaben Verbesserungen erlebt. Selbst die US Food and Drug Administration (FDA) hat Psilocybin im letzten Herbst neu als potenzielles Therapiemittel eingestuft, damit mehr Studien durchgeführt werden können.
Unumstritten ist die Entscheidung freilich nicht. Kritiker verweisen darauf, dass es trotz der positiv ausfallenden Studien auch nicht zu unterschätzende Risikopotenziale gibt.
Als erstes Land in Europa will das Großherzogtum Luxemburg den Anbau, den Verkauf und den Konsum von Cannabis legalisieren. Wie genau das dann umgesetzt werden soll, ist bisher offen. Man ist auf Modellsuche. Der Gesundheitsminister will sich diesbezüglich Ende Mai in Kanada umsehen.
Alles unter strengen Bedingungen natürlich, die noch festgelegt werden müssen. Das Großherzogtum erhofft sich so ein Austrocknen des illegalen Marktes mitsamt dazugehöriger Beschaffungskriminalität plus weniger gesundheitliche Gefahren für die Konsumenten – durch eine sichergestellte bessere Qualität des Stoffs.
Schön, dass da auch in Europa endlich mal was passiert. Vielleicht erleben wir das hier ja auch noch. Hüstel.
Es hat ein Weilchen gedauert, das Wahlversprechen von Justin Trudeau endgültig umzusetzen, aber nachdem Cannabis in Kanada schon vor längerem für medizinische Zwecke entkriminalisert wurde, wurde es nun auch für jeden und alle, egal für welchen Zweck, legalisiert.
Nach der Verabschiedung müssen Trudeau und sein Kabinett nun ein neues offizielles Startdatum innerhalb der kommenden acht bis zwölf Wochen festlegen. Ab dann dürfen Volljährige straffrei kleinere Mengen von Cannabis für den Privatgebrauch besitzen und die auch konsumieren.
It’s been too easy for our kids to get marijuana – and for criminals to reap the profits. Today, we change that. Our plan to legalize & regulate marijuana just passed the Senate. #PromiseKept
Und eine halbe Stunde nach dem Mahl alle breit wie ein Elefantenarsch. :D Guten Appetit!
Pulling this off required first and foremost the permission and kind hospitality of Anita Thompson, Hunter Thompson’s widow, who resides at Owl Farm and keeps a close eye on her dearly departed husband’s literary legacy. Then, to handle the culinary and scientific feat of preparing a multi-course marijuana-infused meal of the highest order, we partnered Chef Chris Lanter of Aspen hotspot Cache Cache with cannabis-infusion expert Tamar Wise, former head of science at the world’s largest marijuana edibles company.
In all, we infused four different oils, using four different ganja strains, for use in four different preparations (three savory and one dessert), with a joint of each strain set aside for smoking. All served to a highly select group of heads at Owl Farm, including NORML’s founder, and Hunter S. Thompson’s close friend, Keith Stroup—our guest of honor. And now, it’s time to: Buy the ticket, take the ride…
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