Joko und Klaas haben mal wieder 15 Minuten Sendezeit gewonnen und diese, wie ich finde, verdammt angemessen zu nutzen gewusst. Lasst uns endlich die Menschen von der Insel holen!
https://youtu.be/XRqN9E9boCY
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Zum Inhalt springen -->Joko und Klaas haben mal wieder 15 Minuten Sendezeit gewonnen und diese, wie ich finde, verdammt angemessen zu nutzen gewusst. Lasst uns endlich die Menschen von der Insel holen!
https://youtu.be/XRqN9E9boCY
Ein Kommentar#leave no one behind#
Gepostet von Columbia Theater Berlin am Montag, 14. September 2020
Hilfsorganisationen, die sich für Flüchtlinge einsetzen, haben mit dieser Aktion gestern vorm Bundestag protestiert und 13.000 leere Stühle auf die Wiese vorm Reichstag gestellt. Jeder Stuhl entspricht einem der flüchtenden Menschen, die seit Monaten in Moria festhängen. Irgendwie scheint das über die letzten Wochen in Vergessenheit geraten zu sein, aber die Menschen leben dort immer noch unter unwürdigen Bedingungen. Zeit, daran zu erinnern.
Die Sitzplätze sind als Symbol für Aufnahmebereitschaft gedacht. Das Motto lautet „Lager evakuieren, der Platz ist da“. Ziel der heutigen Aktion ist es, 13.000 Stühle aufzustellen, dies entspricht der Zahl der Menschen, die im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos leben. Die dortige Notlage erfordere sofortiges Handeln, erklärte die Organisation Seebrücke, die an der Protestaktion beteiligt ist.
Heute stellen wir 13.000 Stühle für 13.000 Menschen in Moria vor den Bundestag. Noch immer sind die Lager überfüllt und menschenunwürdig. Noch immer verweigert die Bundesregierung, dass Menschen dort angemessen geholfen wird. Wir haben Platz. #dreizehntausend #LeaveNoOneBehind pic.twitter.com/XGmEKEHQHk
— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) September 7, 2020
Einen Kommentar hinterlassenIhr fandet, dass es eine gute Aktion war, 13.000 Stühle vor dem Bundestag für Moria aufzustellen damit der Platz für Menschenrechte statt rechte Menschen genutzt wird?
Dann kommt und helft uns abbauen. Heute ab 21 Uhr, Morgen ab 6! #dreizehntausend #LeaveNoOneBehind pic.twitter.com/8dGG3QVvA7
— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) September 7, 2020
Das.
Einen Kommentar hinterlassenIn view of the challenge we face, we need many signs of solidarity. Small-mindedness or egoism cannot lead the way. Currently, on Lesbos Camp Moria alone, there are over 20,000 people living in the camp, although it’s built to accommodate only 3,000. Quarantine, hand-washing or social-distancing are essential at this moment, but if you live in Moria, none of this is possible. The virus does not differentiate according to skin colour, religion or gender. Corona affects us all. We need to evacuate these Camps now. Societies will prove that it can emerge stronger from this crisis – but only if we leave no one behind.