Ich würde in einem solchen Fall einen Glascontainer empfehlen, nur in den kommt man nicht sonderlich gut rein. In dieser hier gezeigten Mülltonne waren wohl vollgekackte Babywindeln und gebrauchtes Katzenstreu. Der Bursche wird wohl einen wirklich guten Grund gehabt haben, darin 30 Minuten zu verweilen.
Kleiner Rückblick auf die Wiener Donauinsel(?) im Jahr 1996. Kleiner Bursche mit großen Plänen für das Leben. Auf Facebook wird geschrieben, dass der Mann heute Maler ist. Dann hätte das alles demnach nicht ganz geklappt, aber das passiert den Besten.
In Vancouver, Kanada, fuhr letzte Woche ein Vater mit seiner 3-jährigen Tochter und seinem 8-jährigen Sohn in einem Skilift einen Gipfel hinauf. Dabei rutschte der Junge aus dem Lift und hielt sich erstmal so gut es ging an diesem fest. Dann standen dort einige Leute daneben und guckten sich die Sache an. Ein paar geistesgegenwärtige Kids aber entledigten sich ihrer Skier, besorgten sich ein Netz, das eigentlich als Zaun dient und fingen mit diesem den Jungen auf, der sich dafür aus gut sieben Metern Höhe fallen lies. Er blieb unverletzt. Seine Retter bekamen Jahrespässe für die Skipiste.
Und dann gibt es hin und wieder doch menschliche Lichtblicke. So wie diesen hier. Manchmal sind es eben die ganz kleinen Dinge.
My son has parked his bike by this lamppost just about every day for the last year. This morning, this sticker had appeared. Absolutely made our day. People can be so brilliant. Thank you, whoever did it 😊 pic.twitter.com/rYC8jCTD5L
Und immer wenn ich denke, ich hätte schon alles gesehen, kommt doch etwas um die Ecke, von dessen Existenz ich nicht mal zu ahnen glaubte. Dieser „Antiverlust Gürtel“ zum Beispiel, der dabei „helfen“ soll, dass kleine Kinder nicht verloren gehen. So, als würde man sie zum Gassi gehen an der Leine führen. Kann man sich nicht ausdenken. Wobei: ich habe auf Usedom mal eine Kita-Gruppe gesehen, die auch durch eine Leine zusammengebunden war…
In Luzern in der Schweiz hat man Schüler selber darüber entscheiden lassen, wie eine Fassade gestaltet werden sollte. Das Ergebnis: ein dabbendes Einhorn
Die Quartierarbeit Ruopigen/Reussbühl beteiligte über 40 Kinder an der Neugestaltung der Fassade des Aktionsraumes «Crazy House».
Zuvor haben die Kinder gemeinsam entschieden, was auf die neue Fassade gezeichnet werden soll. Noemi Laake, die beauftragte Illustratorin aus Reussbühl, zeichnete daraufhin eine Skizze, welche von den Kindern vernehmlasst wurde. Erst dann konnte sie den Auftrag der Kinder umsetzten. Letzten Mittwoch trafen sich zudem über 30 Kinder in ihrer Freizeit, um sich mit persönlichen Emojis auf der Fassade zu verewigen und die Rückseite der Fassade zu Ende zu bringen. Ein Gelungenes Projekt für alle Beteiligte.
Womöglich, wenn nicht gar wahrscheinlich, ein Ausdruck der Hilf- und Ratlosigkeit und gar nicht mal so lustig: ein 10-jähriger Schüler aus Bühl, Baden-Württemberg, hat gestern Abend den Notruf gewählt, weil seine Hausaufgaben zu schwer waren. Da die Verbindung abbrach, bevor er seine Notlage erörtern konnte, schickte die Polizei einen Streifenwagen vorbei.
Da nicht auszuschließen war, dass sich der Junge in einer Notsituation befindet, suchte eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Bühl wenig später dessen ermittelte Wohnanschrift auf. Wie sich herausstellte, sorgte die Bearbeitung der Hausaufgaben wohl für dermaßen Unmut und Verzweiflung, dass der Eleve keinen anderen Ausweg sah, als kurzerhand die Polizei zu alarmieren. Ob die Ordnungshüter bei der Bearbeitung der Schularbeiten unterstützen konnten, ist nicht übermittelt.
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