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Schlagwort: KFMW

Mail des Jahres

Also ich bekomme ja so einige Mails über mein Kontaktformular, aber so eine hatte ich noch nie. Was ist nur los da draußen?

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Sehr geehrter z.B. Schlemihl,

ich erlaube mir, Ihren Kommentar nicht freizuschalten und hoffe, das ist für Sie okay.

Herzlichst,
Ronny

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Adventskalender 2014, Türchen #14: Kraak & Stöher – ❤enwachs

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Ich hatte schon erwähnt, dass wir perspektivisch etwas ein bisschen anders machen werden. Neuer Name für ein schon so gar nicht mehr so neues Projekt: Kraak & Stöher. Das hat damit zu tun, dass ich aktuell unter dem Namen „Kraftfuttermischwerk“ eben Musik spielen mag, die mit der, die ich zusammen mit Rudi spiele, nicht wirklich viel gemein hat. Irgendwie hat sich aus meinem Namen halt mittlerweile auch ein Branding (Jehova, Jehova!) entwickelt, was hin und wieder auch für Irritationen sorgt. Deshalb machen wir das jetzt so.

Spiele ich irgendwo gemeinsam mit Rudi, steht da ab jetzt „Kraak & Stöher“ auf dem Flyer. Ich mache nach wie vor meine bassigen Downbeat-Geschichten als „Kraftfuttermischwerk“, Rudi tritt nach wie vor auf seine Weise Ärsche. Kommen wir zusammen, treffen wir uns eben genau in der Mitte. Im Tanzschuppen. Eh klar. Auch wird es 2015 endlich mal eine gemeinsame EP von uns geben. Für die Tanzschuppen und so.

Wie fast immer, wenn wir zusammen spielen, geht da nichts in 60 Minuten, die wir hierfür eigentlich sogar geplant und dennoch gnadenlos überzogen haben. Natürlich. Eigentlich haben wir uns immer nach erst 90 Minuten warmgelaufen und könnten dann auch gerne bis Montagmorgen spielen. Hauptsache barfuß. Schön durch die Tiefe tauchend und die harten Gipfel erklimmend. Alles in einem – so wie das Leben.

Und so haben wir hier Musik für die Tanzschuppen. Genres egal und irgendwas mit House. Aber dafür mal wieder mit Tracklist. Ganz neu ist das alles nicht, aber das ist es bei uns eh nie.


(Direktlink)

Style: Tanzschuppen
Length: 02:31:35
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Max Cooper – Origins
Clara Moto – In My Dream (Ferdinand Remix)
The Urban District – Getting Closer
HANNY – 12.00
Henry Saiz – Haunted Girl Canyon (Rodriguez Jr. Remix)
Martin Landsky, Show B – Bells For Life (Asaga Remix)
Dachshund – Giv U Luv
Tuccillo – Notorium
Waze & Odyssey – Please Don’t Dance (Detroit Swindle’s Basement Dub)
Grum – The Touch (Sebastien Leger Remix)
Monte – True
Emanuel Satie – 100
Soul Button – 7th Heaven (Dahu Remix)
Cassy & D’Julz – Not What U Thought
Phonique – Vincent Price (Dub)
HNNY – 9.15
Isolee – Taktell
Los Suruba – Spanish Pantalones (Simon Baker Main Mix)
Recloose – Feels Like Magic feat. B. Slade (Vocal Mix)
Route 94 – Escape
Tigerskin – Gotta Move On featuring Lamia
Luminer – Persephone (Stöhers Fear and Loathing Edit)
Alex Sosa- DeepMosta
Yunus – Meeting Molly (Guy J Remix)
Adriatique – Glyfada
Chaim – Remember When
Kevin Knapp – Bob Dewitt
Wollion, Harada – Thinking Less (Jaymo & Andy George Remix)
Norman Zube – Marmalada
Dachshund – Mmmmm
Inga & Wolf – Gute Nacht, Freunde

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #09: Das Kraftfuttermischwerk – Marzipankartoffelblüten

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Eigentlich sollte das alles ganz anders. Ich hatte gestern einen Mix sortiert und aufgenommen. Deepes House-Geschwofe mit diesem neuerlichen Trance-Einschlag, den Leute wie Chaim oder Adriatique da rein bringen. Spannend, und da kommt sicher noch so einiges in den nächsten zwei Jahren. Kurz bevor ich den Mix allerdings hochladen wollte, fiel mir auf, dass dieser über den kompletten Zeitraum hackte und Aussetzer hatte. Quasi wie eine kaputte Nadel auf dem digitalen Weg. Ging nicht – war nicht zu retten. Der S2 Controller ist dann wohl endgültig durch.

Da ich aber seit fünf Jahren den Mix zum 09.12. mache, habe ich mich letzte Nacht noch mal hingesetzt und neu sortiert. Ganz anders eben. Weg mit dem House-Zeug, hin zu den gebrochenen Beats, die sich vom Bass tragen lassen. Sounds, die ich aktuell noch viel mehr liebe und die ich über die Monate gesammelt habe, ohne sie bisher gespielt zu haben. Das meiste davon zumindest.

Im Grunde ist genau das aktuell mein Sound, ich wollte die Deephouse-Nummer eigentlich auch nur machen, weil ich ein bisschen Sorge habe, dass mir der komplette Kalender hier im Bass versumpft. Mich würde das ja nicht stören, ich frage die Macher ja schließlich nach genau diesem Sound. Insofern bin ich clean damit. Ich denke halt nur immer, dass das einigen da draußen zuviel der Breaks werden könnte. So ein bisschen 4-to-the-floor schadet ja nicht, denke ich mir halt so. Stehe ich ja mitunter auch drauf.

Laberrababer, hier mein diesjähriger Kalendermix. Mit Bass, Liebe und mit Sade, die ich schon immer mal im Mix haben wollte. Technisch notgedrungen alles ein wenig improvisiert, aber immer noch besser als eine springende Nadel.

Und am Ende gefällt mir dieser Mix hier sehr viel besser, als der erst eigentlich aufgenommene. Ja. Und jetzt gehe ich mit meiner Mutti frühstücken. So.


(Direktlink)

Style: Liebe, Bass, Downbeats
Length: 01:07:09
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Radiohead – All I Need (Patterns in Plastic Rework)
Kyson – Remi
Repeat Pattern – Half Of Half (Submerse Remix)
Poly – Strife
Opal City – Past Lives
Shigeto – Detroit Part 1
Stumbleine – Thawn
Sker – Wish You Were
Pensees – Dawn
Tom Day – Out Of My Depth
Dried Leaves – Wintry Dub
Alchem – Ashore
Sade – Jezebel
Erykah Badu – Didn’t Cha Know (DJ Vadim Remix)
Stumbleine – Brunette
Submerse – Sayz U (KRTS Edit)
Animula – Playing In The Shadows
Goldie – Inner City Life

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Mein Steckbrief von 1988

Eine damalige Klassenkameradin hat in ihrem Fundus einen Steckbrief gefunden, den ich ihr im Winter des Jahres 1988 sehr liebevoll schrieb. So fertige „Freunde-Bücher“, wie sie heute Gang und Gebe sind, gab es damals nicht. Wir hatten ja nüscht! Und ich damals noch nicht mal das Wissen darüber, dass es in dieser Welt auch Pandas oder gar Faultiere gab, weshalb als Lieblingstier der Orang-Utan herhalten musste.

Auch ansonsten ist von den damaligen Vorlieben so gut wie nichts übrig geblieben. Meine Lieblingsschauspieler müsste ich erst googlen, vermute aber, dass die irgendwas mit Alf zu tun hatten. Mein Lieblingssänger… Tjoa – die Hosen von den Beiden!

Cola mag ich heute so gar nicht mehr, viel Essen schon. Das mit den Freunden hat sich über die Jahre etwas ausgedünnt, was vollkommen normal und auch okay ist. Das mit der Freundin klappte damals etwas später dann auch ganz gut.

Eines aber ist bis heute so geblieben: der „Lieblingstraum“, mit Alf Walzer zu tanzen, steht immer noch ganz oben auf meiner „To do before die“-Liste.

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(Klick für in groß | Danke, Birgit!)

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Rudi Stöher & Das Kraftfuttermischwerk at Coq Au Vin, Groove Station Dresden, 21.11.2014

Ich sagte ja: Dresden kann was.

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Schön war es letzte Nacht in der Groove Station in der Dresdener Neustadt. Auch wenn nicht alles so funktioniert hat, wie wir uns das gedacht hatten. Wir wollten eigentlich hybrid spielen, aber die Bässe auf dem Floor wollten einfach nicht, das die Nadeln in den Rillen bleiben sollten und die sprangen dann mitunter lustig vor sich hin, weshalb der Mix hier etwas gekürzt erscheint.

Trotzdem eine wirklich tolle Nacht, die wir (wie immer wenn es sehr gut läuft) barfuß hinter dem Pult verbrachten. Wir kommen gerne wieder, Dresden. Weil Dresden kann was. Danke an das Tanzatelier Kokü für die Einladung! Ich geh‘ erstmal pennen.


(Direktlink)

Tracklist:
No fucking tracklist, just dance.

P.S. Wir überlegen gerade ob wir eine Nebelmaschine mit dazugehörigem Controller neben dem Mischpult in unseren Tech-Rider aufnehmen sollten. Blow.

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Freitag in der Groovestation Dresden: „Coq Au Vin“ mit Rudi Stöher und icke

Die Jungs vom Tanzatelier Kokü hatten und mich im Sommer schon gebeten, mal den Rudi einzupacken und bei ihnen in Dresden vorbeizukommen. Freitag ist es nun so weit und wir werden in der Groovestation bunte Kiste auf die Teller packen. Das letzte Mal als ich in Dresden war, gab es noch den Klub der Republik, in dem ich eine großartige Nacht verbrachte. Daher weiß ich: Dresden kann was.

Wer in der Nähe ist, Lust auf und Zeit für durchgetanzte Schuhe hat, kann da gerne lang kommen. Wir werden sicher auch das ein oder andere Getränk zu uns nehmen. Ich freu mich.

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(Ein Foto, fast so alt wie Rudi selbst – Irgendwann im Tresor)
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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Unterwassermusik 2

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Schall breitet sich im Wasser fünf mal schneller aus als in der Luft. Und so hat man das Gefühl, als würde die Musik direkt im eigenen Kopf stattfinden. Klang kann auf vielleicht keine andere Weise direkter und einnehmender sein, als wenn du ihn unter Musik hörst. Was ganz Intensives – nur du und Musik.

Komplett im Arsch. Nur zwei Stunden gepennt, davor aber einige Menschen in der Nacht mit Musik unter Wasser auf Traumreise geschickt. Es war toll, das Liquid Sound Festival 2014. Und wer da nicht selber mal hinfährt, ist halt auch selber schuld. So.

Ich geh‘ pennen. Mit diesem Mix, den ich leider unter Wasser ja nicht hören konnte. Weil mixen unter Wasser geht halt noch nicht.

Vorneweg fehlt ein wenig was, da ich zu spät auf Record gedrückt hatte. Wie das halt so ist. Aber 2,5 Stunden tun es auch und er Kontext steht.


(Direktlink)

Tracklist:
??? – Saltwater
Apparat – Goodbye
Ghosts Of Paraguay – Falling Off the Edge (feat. Tahli Elsner)
Air Scape – Reflection
Tua – Der Bettler und das Meer (Lambert Remix)
Synkro & Manos – In My Arms
In the stillness of the crisp day
Soular Order – Everything That Time Holds
Air Scape – A Savored Moment In The Rush Of Life
Air Scape – Purpose
Jabricon – Daydreaming
Sorrow – Kalypso
Hebona – Apparition
Alicks – Beneath The Surface
Crazy about You – Shallow (Ft celery)
Gidge – I Fell in Love
Noclu x CoMa – The time I forgot to forget you
Submotion Orchestra – Damn Hot
Soular Order – Soular Order – Movements
Fractures – It’s Alright
Kyson – Missing Things (MMOTHS Remix)
Soular Order – Astray (ft.Nori)
State Azure – Chrome Skin
Glimpse – Singularity
Alicks & Oneira – Ash
Sorrow – Mourner
Rhythm & Sound with The Chosen Brothers – Making History
Ghosts Of Paraguay – When the Rains Came Down (feat. Plutonic)
Eternall – Brilliance
Vancouver Sleep Clinic – Collapse
Skye Chai – Feel.Blue
Rakede – Jetzt gehst du weg
DIVERSA – Onset
Nils Frahm – Me (Mombi Vocal Rework)
VVV – Present Tense
Phaeleh – Eight
Phaeleh – Three
Ulrich Schnauss – A Long Way To Fall
Maxim Wolzyn – Time To

(Der Chosen Brothers-Rausriss sei mir verziehen. Danke.)

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07.11. – 09.11.2014: Liquid Sound Festival 2014 u.a. mit icke in Bad Sulza

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Wer für das nächste Wochenende noch nichts geplant und Bock auf eine wirklich außergewöhnliche Nacht mit Musik hat, kann gerne ein Handtuch und die Badesachen einpacken und sich auf den Weg in einer der Toskana-Thermen machen. In diesen nämlich wird das diesjährige Liquid Sound Festival stattfinden. Dort gibt es ein Wochenende lang Unterwassermusik, jede Menge Licht und ganz viel Liebe.

Live-Konzerte, Installationen und Performances im und am Wasser – das Liquid Sound Festival ist weltweit einmalig! Zwei Nächte lang bilden die drei Toskana Thermen einen großen Klang-Ozean zum Träumen und Staunen. Mit Wasserkultur-Programm am Freitag von 18:00 bis 24:00 Uhr.
Am Samstag ab 18:00 Uhr mit dem Rund-um-die-Uhr–Programm vom Abend durch die Nacht und in aller Ruhe durchgehend bis zum Sonntagmorgen um 09:00 Uhr.

Ich werde sowohl für die Musik als auch die Liebe in der Nacht zum Sonntag in Bad Sulza verantwortlich sein und freue mich schon sehr darauf. Tickets kosten 30,00 EUR und berechtigen dazu, einen Großteil des WEs in den Thermen verbringen zu können.

Das Festivalticket für 30.- € kann ab sofort im Online-Shop bestellt werden. Das Ticket ist für alle drei Toskana Thermen gültig und berechtigt zu zwei separaten Eintritten in der Zeit von Freitag 07.11., 16:00 – 24:00 Uhr und Samstag 08.11. ab 16:00 Uhr die ganze Nacht durchgehend bis Sonntag 09:00 Uhr. Das aktive Festival-Programm beginnt an beiden Tagen um 18:00 Uhr.

Angebundene Hotels sorgen für Betten und für Frühstück. Wenn ich das allerdings richtig gepeilt habe, kann man sich auch einfach in seiner Penntüte auf die Liegestühle packen.

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Echokammer, bypass’d

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Saetchmo lud gestern zum fünfjährigen Jubiläum seiner Echochamber in die Berliner Zyankali Bar. Das war recht nett, bisschen plaudern, bisschen Gin tonicen, bisschen Musik. Mir war gar nicht so sehr nach Echo, weshalb ich ein einfach mal auf Bypass gestellt und ziemlich viel instrumentalen Hip Hop gespielt habe. Und weil einige fragten: gut 80% der Tracks kommen von dem großartigen englischen Netlabel Pragmatic Theory, über das ich hier schon lobhudelte.

Schönen Sonntag gewünscht!


(Direktlink)

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Samstag, Zyankali Bar, Berlin: 5 Jahre Echochamber u.a. mit Icke

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Der Berliner Dubpapst Saetchmo feiert am Samstag das nun 5-jährige Bestehen seiner immer Donnerstags gestreamten Echochamber. Ich höre seine Sendung regelmäßig, wenn auch nicht wöchentlich und finde, dass die eigentlich in einen klassischen Radiosender gehören würde, aber das habe ich ja nicht zu entscheiden.

Das musikalische Programm in der Zyankali Bar wird eher dubbiger Natur, was genau ich dort auf die Teller packen werde, weiß ich noch gar nicht so genau, denn ich hatte den Termin bis vor ein paar Tagen tatsächlich total verpeilt. Nun aber hab ich’s wieder im Kopf. Los geht’s um 22:00 Uhr und musikalisch wird der Abend neben Saetchmo von Welle One Love, Grizdub vom Dubocalypse Wednesday und mir untermalt. Wer Bock hat, kommt auf ein Gläschen rum, der Eintritt ist frei, zum sich darauf Einstimmen gibt es hier ab 21:00 Uhr die heutige Ausgabe der Echochamber.

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