Ich hatte das vor ein paar Tagen zuerst bei Anke gesehen, gestern dann bei Eikman, der viel zu kuhl dafür ist, dem nicht mehr als nur ein Text-Dokument zu widmen (Höhö!), heute hatte das dann Nicole. Und ich dachte so, „Ja, dass ist schon irgendwie kuhl, ich guck da bei mir jetzt auch einfach mal rein.“ So.
Derartiges, liebe Leser, nannten diese komischen Blogger früher mal „Stöckchen“. Einer begann damit und gab jene Beschäftigungsmaßnahme an andere Blogger weiter, die dem nachkamen und wiederum weitere Netz-Schreiberlinge dazu animierten, ihnen das gleich zu tun. Irgendwann aber waren diese „Stöckchen“ total verpönt. Auch von mir. Man muss ja nicht jeden Shice mitmachen und so. In diesem Jahr allerdings scheinen die wohl wieder zu kommen. Die sind natürlich immer noch irgendwie verpönt, weshalb ich auch trotzdem bisher keines mitnahm. Bis jetzt. Warum ich jetzt dennoch an dieses hier anbeiße, weiß ich eigentlich auch gar nicht so genau. Vielleicht einfach deshalb, weil ich selber mal wissen will, wie das A-Z meines Standard-Browsers aussieht. Ja, denn ich nutze tatsächlich zwei Browser. Einmal Chrome für Standard und für Arbeit. Und einmal Safari für Tumblr und deswegen so gar nicht für die Arbeit, weil dann fast immer NSFW. Ich mache das jetzt hier mal mit Chrome, auch wenn es in Safari womöglich viel interessanter wäre. Nun ja.
Und das funktioniert so: Browser anwerfen, einen Buchstaben eingeben, gucken, was kommt, aufschreiben (nicht schummeln).
A: Apollo Music. Ein Blog, was sich um vinylrelevante Angelegenheiten in Kanada kümmert. Noch gar nicht so lange auf dem Schirm, aber dafür reicht es wohl, Amazon Kunde war ich schließlich noch nie.
B: Banking DKB. Nun ja. Wisst ihr auch, wo ich mein Konto habe.
C: Crackajack. René, die alte Hundelunge. Auch heute gerne noch übern Browser angefahren.
D: DB Bahn. Ich suche täglich danach, irgendwelche Verbindungen optimieren zu können, um irgendwie schneller rumzukommen. Das ist mittlerweile ein fast spleeniges Hobby von mir und ich liebe die DB für die App auf meinem Phone und hasse sie gleichzeitig dafür, wenn wieder einmal – wie fast täglich – ein + irgendwas (in genau so roter Farbe) in den Verbindungsdaten auftaucht. Das heißt Verspätung von irgendwas. Täglich.
E: eBay. Dabei bin ich da echt selten. Mhmm.
F: Flickr. Da mache ich jetzt auch gar nicht soviel, aber nun gut.
G: Google Bildersuche. Fast jedes Bild, was ich hier bringe und von dem ich nicht weiß, woher genau es kommt, schicke ich durch die Bildersuche von Google um die eigentliche Quelle zu finden. Meistens vergebens. Ich gebe da diesbezüglich mehr auf TinEye.
H: Hassan Fotografie. Guter Fotograf aus Potsdam, wie ich glaube, dessen Arbeiten ich sehr mag.
I: Instagram. Mein Stream in groß. Ja nun.
J: JOB e.V. Mein Arbeitgeber, dessen Seite ich administriere.
K: Kaputtmutterfischwerk. Meine Ersatzdomain, die ich obhin der eigentlich angedachten nur vorübergehenden Notwendigkeit nie gebookmarkt hatte und deshalb immer direkt angesurft hatte. Lesezeichen liegen mir eh nicht so richtig.
L: Listen to Wikipedia. Zweimal angeklickt, aber vermutlich suche ich sonst nichts anderes mit L.
M: Mo Greens. Alter Freund, Kollege und Kupferstecher.
N: Native Instruments. Natürlich hat das seine Gründe.
O: Ostsee Zeitung. Keine Ahnung, wie genau die da hinkommt. ¯\_(ツ)_/¯
P: Paypal. *hüstel*
Q: The QI Universe. Was zur Hölle ist das denn, und wer war an meinem Rechner?!
R: Reddit. Ganz klar. Aber gibt es da eigentlich auch eine brauchbare App für. Frage ich mich ja schon lange.
T: Tanith. Eines der Blogs, die ich schon seit Ewigkeiten lese und das bis heute beibehalten habe.
U: Who Unfollowed me. Ich gucke da hin und wieder mal nach, welche Unmenschen mich nach einer durchgetrunkenen Nacht auf Twitter entfolgt haben. Sehr selten zwar, aber offenbar gibt das „U“ jetzt auch nicht sonderlich viel mehr her.
V: Vine. Ich nutze Vine bis heute nicht, bin aber schwer in einige der Videos verliebt. Ja.
W: We Transfer. Irgendwie muss man Daten größerer Natur ja nun mal durchs Netz schicken können. Auch ohne Cloud.
X: XLR8R. Was besseres kann man sich auf dem „X“ ja kaum wünschen. Musik, primär elektronischer Natur. Natürlich.
Y: YouTube. Na klar YouTube.
Z: Zeitensprünge. „Stiftung demokratische Jugend“. Ist einem Projekt geschuldet, welches ich gerade beruflich begleite und wozu es einen Film und eine Fotoausstellung geben wird.
Das war es schon. Reichlich unspektakulär. Ganz anders womöglich als mein Safari-Verlauf. Aber den behalte ich für mich. Jaha!
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