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Schlagwort: Islands

Für 80.000 Pfund eine unbewohnte schottische Insel kaufen

Wer das perfekte Anwesen für eine etwaige Zombie-Apokalypse sucht, könnte mit der kleinen schottischen Insel Copinsay ganz glücklich werden. Die letzten Bewohner haben Copinsay bereits 1985 verlassen, heute befinden sich dort nur noch einige heruntergekommene Häuser und ein Leuchtturm, der 1915 erbaut wurde. Heute ist Copinsay Vogelschutzgebiet.

Der Leuchtturm ist noch funktionstüchtig, wird aber auch nicht mitverkauft. Er wird aus Edinburgh ferngesteuert. Durch die Fernsteuerung aus der Ferne müssen sich zukünftige Besitzer:innen nicht darum kümmern und können sich ganz auf die umliegenden Gebäude fokussieren. Die sind nämlich im Kauf inbegriffen und renovierungsbedürftig. Mit Glück kann man die einsame Insel für 80.000 Pfund erwerben. Die habe ich gerade leider nicht.


(via Messy Nessy)

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Boote verschieben ein schwimmendes Moor

Als ich neulich mit meiner Tochter auf einer Insel war, fragte sie mich, ob Inseln auch schwimmen können, was ich verneinte. Nun aber sehe ich, dass das tatsächlich möglich ist, wobei es sich bei dieser Insel um ein Moor handelt, was ja eigentlich auch gar keine echte Insel ist. Andererseits ja doch. Jedenfalls blockierte diese schwimmende Moorinsel über längere Zeit eine Brückendurchfahrt. So lange, bis sich mehrere Bootseigner*innen zusammentaten und die Brücke von der Insel „befreiten“. Wahrscheinlich das Abgefahrenste, was ich heute zu sehen bekommen werde.


(Direktlink)

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Die Insel Java von oben – und Surfen: Jawa Surf Trip

Jenya Ivkov dokumentiert hier eine tropische Surfsafari, die auf der zu Indonesien gehörenden Insel Java sehr viel mehr als Wellen zu bieten hat. Aber eben auch so einige davon. Dennoch ging es mit Drohne über dem Kopf auch in das Innere der Insel, wobei sich ganz offenbar ganz wunderschöne Eindrücke sammeln lassen. Und klar; surfen geht natürlich trotzdem klar.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Schottische Insel zu verkaufen – für 370.000 Euro

(Foto: Clive NicholsonCC BY-SA 2.0)

Wer schon immer mal eine Insel kaufen wollte, hat jetzt die Möglichkeit im Süden Schottlands zuzuschlagen. Die dortige Little Ross Island soll für nur 370.000 Euro einen Käufer finden. Zum Angebot gehört ein kleines Landhaus mit sechs Schlafzimmern und drei verfallende Scheunen. Der dortige Leuchtturm hingegen wird nicht mitverkauft. Die Insel nur mit Boot oder Helikopter erreicht werden. Der perfekte Platz für die Zombieapokalypse also. Zum Schnäppchenpreis.

Kleiner Wermutstropfen:

Das kleine Eiland machte in den Sechzigerjahren Schlagzeilen, als der Leuchtturmwächter der Insel von seinem Kollegen ermordet wurde. Die Tat kam ans Licht, als ein Mitarbeiter der königlichen Seenotrettungsorganisation die Insel zufällig besuchte und den leblosen Körper von Hugh Clark entdeckte. Der Mörder und Leuchtturmwächter, Robert Dickson, konnte erst nach einer nationalen Verfolgungsjagd verhaftet werden – er wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.

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Für sechs Monate als Freiwilliger in einem Leuchtturm auf Australien leben


(Foto: Jeff Jennings • CC BY-SA 3.0)

Der Tasmanian Parks and Wildlife Service sucht aktuell zwei Freiwillige, die sechs Monate in dem Leuchtturm auf Maatsuyker Island, dem südlichsten Leuchtturm Australiens, verbringen wollen.

„Volunteers are responsible for providing their own food, clothing, entertainment, bedding and other personal items. The Parks and Wildlife Service will provide transport by helicopter for these items between Hobart and Maatsuyker Island. Transport space is limited to 325 kg per person, (for 6 month stay).

The Parks and Wildlife Service will also provide one resupply helicopter visit at approximately 3 months in (i.e. one resupply in the standard 6 month stay), often to coincide with scheduled or unplanned maintenance. Space on the resupply flight will also be limited. Caretakers generally make their own arrangements for the preparation of food and other goods for resupply. Please note PWS prefer people take as many of the supplies as possible onto Maatsuyker in the beginning, so that the resupply can be primarily for fresh food and mail. There is a vegetable garden maintained by the caretakers for fresh food.

Electricity is supplied by a generating system incorporating solar and back up diesel. The high cost of transport dictates that gas and diesel consumption on the island be kept to a minimum.“

Wer Bock darauf hat, kann sich hier bewerben, auch wenn die Chance dafür an die eines Lottogewinns erinnern dürften. Vermutlich haben sich darauf schon drölftausend Menschen aus aller Welt beworben.
(via Daniel)

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Tchibo hat jetzt Inseln im Angebot

Der Kaffeeladen Tchibo hat sich mit einer Immobilien-Bude zusammengetan und verkauft jetzt Inseln. Natürlich nicht im Laden, weil Inseln dafür ja viel zu groß wären. Aber im Netz kann sich der geneigte Käufer jetzt immerhin sieben Inseln ansehen und bei Bedarf gegebenenfalls zuschlagen. Die Preise starten bei recht günstigen 60.000 € für eine Insel in Kanada und enden bei 999.000 € für eine einsame Insel in Französisch-Polynesien.

Crowdfunding anyone?

tschiboIslands


(via Waxmuth)

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