Joe Meno und Dan Sinker haben sich zusammengetan, um auf Instagram das Leben einer jungen Frau zu dokumentieren, die es nicht gibt. Sie lebt in einer kleinen Stadt in den Staaten, hasst ihren Französisch-Unterricht und schreibt imaginär über seltsame Vorkommnisse, die in ihrem Kaff passieren. So, als könnte es wirklich so sein. Dazu gibt es Bilder, die durch eine KI generiert sind und natürlich zum live erzählten Story-Verlauf passen – oder eben anders rum. Story Telling 2023 und zumindest in mir löst das leichte Twin Peak-Vibes aus, wenn auch anders. Gefolgt.
Heute vor 25 Jahren startete ICQ, mein damals erster „Instant Messanger“, den ich über viele Jahre neben irgendwelchen Foren nutzte, um im Netz „instant“ zu kommunizieren. Ich habe das seit Jahren nicht mehr genutzt und aktuell auch nicht mehr auf dem Mac, wobei ich das Programm lange noch drauf hatte, ohne es zu öffnen. Heute haben wir Skype, WhatsApp, Signal, Threema, nach wie vor SMS und what ever… Damals ein wirklich wahnsinniges wichtiges Kommunikationstool im Netz. Der WDR hat zum Jubiläum mal eben noch mal über die Geschichte von ICQ gekuckt. GaLiGrü. Ah, oh. Und ich weiß meine Nummer nicht mehr! 😭
Die Revolution erfolgt am 15. November 1996 mit dem Start von ICQ. Das Programm des israelischen Startups Mirabilis gilt als erster Instant Messenger überhaupt und wird schnell populär. Die Erfolgsfaktoren: Der Vorfahr von WhatsApp & Co. ist kostenlos, einfach zu bedienen und setzt bloß einen PC mit Internetanschluss voraus. Davon stehen gegen Ende des Jahrtausends immer mehr in deutschen Haushalten.
So dringt aus immer mehr PC-Lautsprechern das typische „A-O“, wenn eine neue Nachricht per ICQ eintrifft. Es ist ein Sound, der bei ehemaligen Nutzern noch heute für Nostalgie sorgt. Das frühe Layout von ICQ wirkt aus aktueller Sicht sehr kantig und pixelig – erfüllt aber bereits die grundlegenden Funktionen: Mit wenigen Klicks lassen sich Nachrichten hin und her schreiben. Dabei zeigt die Kontaktliste an, wer gerade online ist.
Ich habe wenig Ahnung von URL-Verkürzern und habe die hier nie benutzt. Auch weil halt alle Links tot sind, wenn die ihre Läden mal dichtmachen sollten, was in den letzten Jahren nicht wenige taten. Deshalb benutze ich die nie, wenn nicht andere Anbieter auf denen ich verlinke, sich dafür entschieden haben, die zu nutzen. Soweit zum Prolog.
Aber: rroll.to (viel Glück) ist ein URL-Shortener, der aus der Hälfte seiner verkürzten Links ein Rickrolling macht. Lustige Idee. Bis die ihren Laden mal zu machen. Bis dahin; happy Rickrolling. Never gonna give you up.
Each time a user clicks on your generated link, there is a 50% chance that they will be rickrolled (or whatever probability you defined).
However, once someone has been rickrolled by a particular link, they will not be rickrolled by that link again during the same browser session if they click on it again.
Hab ich bisher nie drüber nachgedacht, weil ist halt so. Aber es gibt Gründe, warum Hyperlinks blau sind. Eine UX-Designerin bei Mozilla hat sich dazu aufgemacht, herauszufinden, warum dem so ist und landet bei den Anfängen der Browsergeschichte.
The internet has ingrained itself into every aspect of our lives, but there’s one aspect of the digital world that I bet you take for granted. Did you ever notice that many links, specifically hyperlinks, are blue? When a co-worker casually asked me why links are blue, I was stumped. As a user experience designer who has created websites since 2001, I’ve always made my links blue. I have advocated for the specific shade of blue, and for the consistent application of blue, yes, but I’ve never stopped and wondered, why are links blue? It was just a fact of life. Grass is green and hyperlinks are blue. Culturally, we associate links with the color blue so much that in 2016, when Google changed its links to black, it created quite a disruption.
Mal unabhängig davon, was so ein Döner eigentlich wiegt oder gar wiegen sollte, ein mal wieder schönes Beispiel dafür seine vermeintliche Schläue im Internet zu präsentieren, ohne dabei auch nur ansatzweise zu bemerken, dass man mit beiden Beiden ganz fest auf dem Schlau steht.
Biber, nicht weniger als das kanadische Nationaltier, haben als Gang bei der kanadischen Ortschaft Tumbler Ridge, British Columbia, dem Städtchen kurzerhand die Internet- und Telefonverbindung weggeknabbert. Hier in Brandenburg quasi Normalzustand.
Techniker fanden in verschiedenen Biber-Höhlen am nahegelegenen Fluss Teile eines beschädigten Glasfaserkabels. Die Tiere hatten sich entlang des Flusses zu der in einem Meter Tiefe vergrabenen Leitung gegraben und diese an mehreren Stellen durchkaut.
Nach 36 Stunden war der Schaden behoben und die Kanadier haben ihre Biber wieder lieb.
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Seine Schläue im Internet präsentieren
Mal unabhängig davon, was so ein Döner eigentlich wiegt oder gar wiegen sollte, ein mal wieder schönes Beispiel dafür seine vermeintliche Schläue im Internet zu präsentieren, ohne dabei auch nur ansatzweise zu bemerken, dass man mit beiden Beiden ganz fest auf dem Schlau steht.
(via Kunstschneewittchen)