(via KTH)
Schlagwort: Internet
Kleiner und ganz simpler Synthie im Browser. Nichts zum Musizieren, aber eine durchaus zeitverkürzende und nette Spielerei. Entwickelt wurde das Dingen als Chrome Experiment von Igor Zinken. Als Grundlage hierfür diente SID, ein Software Synth, den es so damals schon für den Commodore 64 gab.
In WebSID, two keyboards provide control over the synthesizer. The upper keyboard keeps the limits of the original SID in mind (try hitting three simultaneous notes for getting that trademark 80s videogame sound), while the lower keyboard provides modern polyphony. For further sonic manipulation the sound can be routed through resonant filters and echo leading to either a subtle enhancement of the overall tonal quality, or a descent into complete mayhem.
(via Evolver)
4 KommentareUnd jetzt Seid Ihr alle ein bisschen Facebook. Ob ihr es vorher wolltet oder eben nicht. 19 Milliarden Dollar lässt sich Facebook die Übernahme kosten.
Erst Instagram, nun WhatsApp. Und Facebook wird sich früher oder später daran verschlucken, all das im ‘neuen’ Internet einzukaufen, was ihm den Stellenrang abzulaufen Gefahr laufen könnte. Weil Facebook wird früher oder später verlieren. Hoffentlich.
Ich halte WhatsApp bis heute für den Untergang des uns Alten lieb gewonnenen Internet-Abendlandes, aber ich gucke bisweilen fasziniert auf das, was die Kids damit machen. Ihr – wenn sie es so wollen und so einstellen – frei von uns Alten gewonnenes Netzwerk ohne jeden Schnickes. Facebook finden viele von ihnen nämlich mittlerweile ziemlich kacke, wie mir zugetragen wurde.
"Auf Tumblr sind die Coolen, auf Facebook hängen nur noch die Opfer und die Bitches rum", meint die Tochter. Tja.
— Ronny Kraak (@das_kfmw) February 9, 2014
Dann macht mal, Kids, denn WhatsApp fällt hiermit vielleicht auch endlich mal weg.
14 KommentareDer eine Ring, der während der Opening Ceremony nicht aufgehen wollte, sorgt noch immer für Furore und ich wusste schon, dass es so kommen würde, als ich da noch saß. Natürlich. Es musste so kommen.
Aktuell haben wir die On-Point Browser Olympics:
(Ist eigentlich auch nur irgendwer noch tatsächlich mit dem Explorer im Netz unterwegs?)
Und das inoffiziellste Olympia-Shirt für Sochi 2014 überhaupt. Gibt es wohl mittlerweile auch irgendwie zu kaufen, obhin dieser Link hier dahin doch nur ins Leere führt. Egal, ich würde es tragen.
(via Phänomeme)
Ich hatte die Doku, aus der dieser Sreenshot stammt, aus den 90ern hier irgendwann schon mal, allein ich bin gerade des Suchens zu faul. Eine Quintessenz aus dieser allerdings war schon damals Folgendes. Und daran hat sich bis heute trotz allem genau nichts geändert.
(via irgendwas mit Farben)
Ich habe schon ewig keine Kette mehr getragen. Mein letzte, die ich wirklich sehr liebte, kaufte ich auf einem Hippie-Festival. Sie bestand rundum aus Steinen, die irgendwo in Afrika zu Kugeln geschliffen und auf ein viel zu dünnes Leder-Bändchen gefädelt wurden. Das Bändchen riss ständig. Ich trug diese sehr lange, erneuerte ständig dieses Bändchen. Irgendwann vermachte ich die Kette meiner Großen, die sie dann wiederum meiner Kleinen vermachte. Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen. Hin und wieder aber begegnet mir eine dieser Kugeln hier irgendwo im Haushalt und erinnert mich daran, auch mal Ketten um den Hals getragen zu haben. Nun ja.
Jetzt sehe ich diese hier. Die, die mit ihrem güldenen Gliedern total sehr prollig daher kommt. Aber wenn man nur das ❤, auf dem “Internet” steht, auf ein Lederbändchen ziehen würde, könnten wir ziemlich gute Freunde werden.
(via Joanne Casey)
Leute, feiert! Hier ist eure eigene virtuelle Band. Und jetzt: Humpa, humpa, humpa!
(via Schlecky)
Alexander Lehmann hat einen Film neu veröffentlicht, den er schon vor längerer Zeit machte. Dann war das Thema „Netzneutralität” in der Öffentlichkeit nicht mehr sonderlich populär. Jetzt aber, wo die Telekom dabei ist, uns in das Internet der 90er zurück zu schießen, geht das Thema wieder hoch und viele fragen sich, „Was ist eigentlich diese Netzneutralität, von der die alle gerade reden?” Insofern ist das wichtig, auch wenn das Video viel weiter geht, als die aktuelle Debatte das vermuten lässt.
Dennoch sollten wir alle dafür sorgen, dass die Telekom genau diesen ersten Schritt nicht geht, denn dieser wird uns auf längere Zeit genau das nehmen, was wir heute „Das Internet” nennen. Ganz zu schweigen davon, dass das quasi vorprogrammiert, das Arme immer eingeschränktes oder langsames Internet haben werden. Und jeder der am Ende eines Monats eine SMS seines Anbieters mit dem Hinweis bekommt, dass sein mobiles Datenvolumen für diesen Monat aufgebraucht ist, weiß, wie sich das anfühlt. Genau das bekommt ihr dann auch zu Hause. Wenn es schlecht läuft schon am 12. eines Monats und dann habt ihr die Wahl zwischen mehr zahlen oder das Internet bis zum Ende des Monats auslassen. Und das kann ja keiner ernsthaft wollen!
(Direktlink, via Netzpolitik)