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Schlagwort: Internet

Tote Links auf der Million Dollar Homepage

Lange bevor es Crowdfunding im Netz gab, überlegten sich so manche, wie man am einfachsten mit diesem Internet Geld verdienen könnte. Einige gründeten Start Ups, machten was mit eBay oder Amazon. Einem allerdings war das im Jahre 2005 zu viel der Arbeit und so kam Alex Tew auf die Idee die Pixel einer Website für je einen Dollar an jene zu verkaufen, die bereit waren, eben genau jenen Dollar pro Pixel auszugeben. The Million Dollar Homepage. Eine Million der Pixel stellte er dafür zur Verfügung und diese gingen weg wie geschnitten Brot. Nach nicht mal 140 Tagen hatte er tatsächlich eine Million dieser Pixel verscherbelt. Die Aktion erschien damals so absonderlich, dass sämtliche Medien nahezu entgeistert darüber berichteten. Selbst der TÜV Rheinland Pfalz kaufte sich daraufhin ein paar der Pixel, die auch heute noch recht prominent angeordnet sind.

Bei Quartz hat man sich jetzt mal alle dieser Links genauer angeschaut und festgestellt, dass 22% der damals verkauften Pixel heute auf tote Links führen, endend irgendwo im Daten-Nirvana. Macht gemessen an der damaligen Verkaufssumme gut 220.000 Dollar, die sich auf lange Zeit offenbar nicht rentiert haben.

Das Pink steht für die heute toten Links.

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(via BoingBoing)

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Commodore 64 Web Synth: WebSID

Kleiner und ganz simpler Synthie im Browser. Nichts zum Musizieren, aber eine durchaus zeitverkürzende und nette Spielerei. Entwickelt wurde das Dingen als Chrome Experiment von Igor Zinken. Als Grundlage hierfür diente SID, ein Software Synth, den es so damals schon für den Commodore 64 gab.

In WebSID, two keyboards provide control over the synthesizer. The upper keyboard keeps the limits of the original SID in mind (try hitting three simultaneous notes for getting that trademark 80s videogame sound), while the lower keyboard provides modern polyphony. For further sonic manipulation the sound can be routed through resonant filters and echo leading to either a subtle enhancement of the overall tonal quality, or a descent into complete mayhem.

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(via Evolver)

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Facebook kauft WhatsApp. Für 19 Milliarden Dollar

Und jetzt Seid Ihr alle ein bisschen Facebook. Ob ihr es vorher wolltet oder eben nicht. 19 Milliarden Dollar lässt sich Facebook die Übernahme kosten.

Erst Instagram, nun WhatsApp. Und Facebook wird sich früher oder später daran verschlucken, all das im ’neuen‘ Internet einzukaufen, was ihm den Stellenrang abzulaufen Gefahr laufen könnte. Weil Facebook wird früher oder später verlieren. Hoffentlich.

Ich halte WhatsApp bis heute für den Untergang des uns Alten lieb gewonnenen Internet-Abendlandes, aber ich gucke bisweilen fasziniert auf das, was die Kids damit machen. Ihr – wenn sie es so wollen und so einstellen – frei von uns Alten gewonnenes Netzwerk ohne jeden Schnickes. Facebook finden viele von ihnen nämlich mittlerweile ziemlich kacke, wie mir zugetragen wurde.

Dann macht mal, Kids, denn WhatsApp fällt hiermit vielleicht auch endlich mal weg.

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Browser Olympics, gif’d und das inoffiziellste Olympia-Shirt für Sochi 2014

Der eine Ring, der während der Opening Ceremony nicht aufgehen wollte, sorgt noch immer für Furore und ich wusste schon, dass es so kommen würde, als ich da noch saß. Natürlich. Es musste so kommen.

Aktuell haben wir die On-Point Browser Olympics:

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(Ist eigentlich auch nur irgendwer noch tatsächlich mit dem Explorer im Netz unterwegs?)

Und das inoffiziellste Olympia-Shirt für Sochi 2014 überhaupt. Gibt es wohl mittlerweile auch irgendwie zu kaufen, obhin dieser Link hier dahin doch nur ins Leere führt. Egal, ich würde es tragen.

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(via Phänomeme)

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❤ Internet

Ich habe schon ewig keine Kette mehr getragen. Mein letzte, die ich wirklich sehr liebte, kaufte ich auf einem Hippie-Festival. Sie bestand rundum aus Steinen, die irgendwo in Afrika zu Kugeln geschliffen und auf ein viel zu dünnes Leder-Bändchen gefädelt wurden. Das Bändchen riss ständig. Ich trug diese sehr lange, erneuerte ständig dieses Bändchen. Irgendwann vermachte ich die Kette meiner Großen, die sie dann wiederum meiner Kleinen vermachte. Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen. Hin und wieder aber begegnet mir eine dieser Kugeln hier irgendwo im Haushalt und erinnert mich daran, auch mal Ketten um den Hals getragen zu haben. Nun ja.

Jetzt sehe ich diese hier. Die, die mit ihrem güldenen Gliedern total sehr prollig daher kommt. Aber wenn man nur das ❤, auf dem „Internet“ steht, auf ein Lederbändchen ziehen würde, könnten wir ziemlich gute Freunde werden.

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(via Joanne Casey)

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