Vielleicht könnten wir einfach mal kurz die Probleme tauschen? Bitte?
(via MarkusSuedwitz)
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(via MarkusSuedwitz)
Die Firma StandardToilet aus Staffordshire, UK, hat ein Klo entwickelt, das mit einer 13-prozentigen Neigung an die Wand gebracht wird. Was erstmal relativ egal klingt, hat den Hintergrund, dass das Sitzen auf dem Ding nach ein paar Minuten sehr unangenehm oder gar schmerzhaft werden kann. Das und zwar deshalb, dass die Leute während ihrer Arbeitszeit nicht länger als ein paar Minuten auf der Kloschüssel rumhängen. Denn das würde die Effektivität ihrer Arbeit einschränken.
Und bitte lasst das Satire sein.
Humans of shit capitalism.
BREAKING NEWS: Say goodbye to comfort breaks! New downward-tilting toilets are designed to become unbearable to sit on after five minutes. They say the main benefit is to employees in improved employee productivity. pic.twitter.com/lfDbeXJdCX
— Dave Vescio (@DaveVescio) December 17, 2019
(via Dave Vescio)
3 KommentareEinige Versicherungsunternehmen in China gewähren ihren Kunden, die konstant eine bestimmte tägliche Schrittzanzahl erreichen, ermäßigte Krankenkassenprämien. Klar, dass das erfinderisch macht.
Ein KommentarChinese phone cradle for boosting your phone's daily step count. Some insurance companies in China allow people who consistently reach a certain daily step count to get discounted health insurance premiums. pic.twitter.com/pJFBSYqdlb
— Matthew Brennan (@mbrennanchina) May 14, 2019
Weil wir oft gerne darüber lachen, was Satire darf: McDonald’s-Filialen werden Außenstellen der US-Botschaft.
Ein KommentarUS-Amerikaner, die zukünftig während ihres Österreich-Aufenthalts ihren Reisepass verlieren oder in irgendeine andere Notlage geraten, in der sie die Hilfe ihrer Botschaft brauchen, haben ab 15. Mai eine neue Anlaufstelle. Und zwar das jeweils nächstgelegene McDonald’s-Restaurant.
Die 194 heimischen Filialen der Fastfood-Kette servieren dann nicht nur Big Mac und Pommes – sondern agieren in gewisser Weise als Außenstellen der Botschaft. Das Restaurantpersonal wird verpflichtet, für Hilfe suchende Amerikaner – seien es nun Touristen oder Menschen, die in Österreich arbeiten – über eine 24-Stunden-Hotline den Kontakt zu ihrer Auslandsvertretung herzustellen.
Auch das noch und das ganz offiziell: Nachts aufs Klo zu gehen schadet der Wirtschaft. Als wäre es nicht schon nervig genug, nachts pinkeln zu müssen. Allerdings: „Pinkeln gegen Kapitalismus“ kann auch seine Reize haben. Oder so.
Wer das zwei Mal oder öfter in der Nacht machen muss, der schadet damit sogar der Wirtschaft. Das ist zumindest das Ergebnis einer Studie der US-Denkfabrik RAND. Die Europa-Niederlassung von RAND hat errechnet, dass das Bruttoinlandsprodukt von Deutschland ohne die nächtliche Blasenschwäche etwa 7,5 Milliarden Euro höher liegen könnte. Die Wirtschaft in den USA werde dadurch sogar mit fast 40 Milliarden Euro belastet.
(via Karolin)
6 KommentareWo wir gerade bei Kälte waren: in Chicago hat es gerade -24°C, was schon ziemlich bis sehr kalt ist. So kalt, dass man Angst hat, dass die Kälte den Zugverkehr stören könnte. Was hier kein Problem ist, weil die Deutsche Bahn ja eh schon ab -5°C rumjammert und Verspätungen als alternativlos zu verkaufen versucht, macht der Bahn in Chicago so viel Sorge, dass die die Gleisweichen auf ihren Zugstrecken unter Feuer bringen, damit die nicht einfrieren. Optisch apokalyptisch, wie ich es mag.
https://youtu.be/tntm3HgMzno
(Direktlink)
Bangkok gehört mittlerweile zu den 10 stärksten, luftverschmutzten Städten der Welt. Um sich dem Problem entgegenzustellen, hat man gestern damit begonnen, mit Wasserkanonen auf den Smog zu schießen. Mit gesüßtem Wasser.
Ob das irgendetwas bringen wird, weiß keiner so genau. Irgendwer muss ja hoffentlich nicht ganz ohne Grund auf diese Idee gekommen sein. Allerdings gibt es auch Kritiker, die befürchten, dass dieser Aktionismus mehr schadet als hilft. Schimmel, Bakterien, fieses Zeug könnten die Folgen des süßen Wassers sein.
Thai media reported that in a desperate attempt to bring down critical air pollution levels in Bangkok, local authorities started experimenting with sweetened water, instead of regular one. The idea behind the bizarre pollution-fighting strategy is that by increasing the viscosity of the water using sugar will allow it to trap more dangerous particles when sprayed into the air. However, some experts believe that the unconventional approach could do more harm than good.
Dr. Weerachai Putthawong, a professor of organic chemistry at Kasetsart University, told Workingpoint News that he has serious doubts that the sweetened water will yield better results than regular water. He claims that the increased viscosity of the liquid won’t make much of a difference, because the equipment used to spray it isn’t powerful enough to pulverize it into small enough droplets to catch dust and particulate matter as small as 2.5 microns in size. The current machines used to spray the water can only catch particles down to 10 microns.
To make matters worse, the added sugar could cause the surfaces the mixture lands on to develop dangerous mold, as the organic additive would allow bacteria and fungi to develop.
So oder so: eine sehr schöne Ablage im Ordner #humansoflatecapitalism: In Bangkok schießen sie Zuckerwasser aus Kanonen auf den Smog. Und schön bebildert auch.
Die den Smog verursachenden Umstände scheint man dagegen wenig zu bekämpfen.
(Direktlink, via BoingBoing)