Weil HipHop auch immer noch was zu sagen hat: Public Enemy, produziert von DJ Premier. State of the union, shut the fuck up.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: HipHop
Die junge Dame, der täglich zehntausende Menschen dabei zusehen, wie sie zu LoFi-HipHop studiert und den geneigten Zuhörern dazu einlädt, ihr es gleich zu tun, gibt es jetzt als Vinyl Actionfigur. Finde ich sehr cool.
Ein KommentarSehenswerte mdr-Doku aus dem letzten Jahr, die sich mit HipHop in der DDR auseinandersetzt. Soll mal keiner sagen, der wäre komplett am Osten vorbeigegangen.
“Die winzig kleine geschützte Welt DDR hat mir erst die Möglichkeit verschafft, ein bunter Vogel zu sein”, Bernhard Beatschmidt aus Dessau wurde, wie viele andere, 1983 mit dem Hip-Hop-Virus infiziert.
Als die ersten Bilder von amerikanischen Breakdancern über das Westfernsehen hinter den Eisernen Vorhang schwappten, fingen in der DDR von der Ostsee bis ins Erzgebirge junge Menschen an zu tanzen – auf öffentlichen Plätzen und Straßen – argwöhnisch beäugt vom Staat, von der Polizei vertrieben und sogar inhaftiert.
Doch ein paar Jahre später war Hip-Hop mit Breakdance, Rapmusik und Grafitti im sozialistischen Staat salonfähig. Das DDR-Fernsehen schmückte sich stolz mit dieser Jugendkultur. “Wir wurden sogar benutzt”, meint Mike Dietrich aus Leipzig. Doch mit dem Mauerfall zerfiel auch die Hip-Hop-Szene der DDR.
“Back in the days” erzählt ein kaum bekanntes, aber schillerndes Stück DDR-Geschichte. Breakdancer, Musiker und Sprayer der damaligen Zeit berichten von Grafitti in der NVA, Schmuggelware aus dem Westen, selbstgestalteten Klamotten und von einer bunten Republik im grauen Alltag. Die Dokumentation präsentiert bisher nicht gezeigte Amateuraufnahmen aus den Anfängen bis hin zu den großen Fernsehshows der DDR gegen Ende der 1980er.
(Direktlink, via I ❤ Grafitti)
AzudemSK macht immer noch HipHop in dem Sinne, wie ich HipHop immer noch liebe – und ich schreibe das sehr selten, aber ich feiere den hart. Dicker!
AzudemSK bringt Frisches in 2020 mit “Schön & Gut” auf Beats von Devaloop, Philanthrope, B-Side, Spaze Windu, dédé und Dubios. Features kommen von Matasten, Nowakkowitsch und Teknical Development.IS, an den Cuts sitzt DJ Robert Smith.
Platte bei hhv ist bestellt.
https://youtu.be/gEW_k9_DC5o
(Direktlink, via I ❤️ Graffiti)
HipHop wie früher. Mit den richtigen, den wichtigen Themen. Ich mag’s. Sehr. Und die ganzen alten Säcke dabei.
“Ich respektier Jungs, die noch nachts rausgehen und Wholecars malen.”
Ha!
“Mit “Graffiti – We created a Monster” wurde der längste, deutschsprachige Rap Posse Track zum Thema Graffiti aufgenommen. Im Rahmen der Retrospektive im musealen Kontext, von Wow123 a.k.a BED / Markus Genesius, mit dem Titel Knotenpunkte 1988-2018, in einem Bremer Museum. 14 Rap- und Dj-Protagonisten waren am dem Song beteiligt. Eine absolut großartige und unglaubliche Konstellation von deutschen RAP Ikonen und den jungen Wilden:
AtomOne(TooStrong)
Puredoze(Too Strong)
Shiml
Flomega
Flowinimmo
Skor82
Lakmannone
Crak(No Remorze)
Shady13
Spax
Dj Stylewarz
Dj Mirko
Dj Special.T & Mr. Mar (Stieber Twins)”
https://vimeo.com/341762218
(Direktlink, via I ❤ Graffiti)
Ich habe mich die letzten Tage beruflich mal wieder näher mit dem Thema HipHop beschäftigt. So theoretischer Natur. Dann fiel mir wieder ein, dass ich neulich hier die Ankündigung zu dem aktuellen AzudemSK Album “Blessed in Dreck” hatte, aber danach weder drüber schrieb, noch dazu kam, das Album auch hören zu können. Habe ich jetzt mehrfach nachgeholt und kann sagen, dass das ein ganz großartiges Album geworden ist und so klingt, wie HipHop in meinen Ohren gerne immer klingen kann. Fast so wie damals.
Dafür haben zwölf verschiedene Produzenten gesorgt, die konstant bei 86,5 BPM bleiben.
Einen Kommentar hinterlassenHipHop, wie ich ihn immer noch sehr gerne mag.
AzudemSK ist “Blessed in Dreck”, im Februar 2019 erscheint damit über HHV endlich das neue Solo-Album nach “Bis das Leben applaudiert”. Features kommen von Lord Folter & Pöbel MC. Die 12 Produktionen stammen von 12 Produzenten, u.a. Orange Field, B-Side, Flitz&Suppe, Pavel und Spaze Windu. Die Cuts liefern Mighty Maigl, DJ Robert Smith und Educut. Mix- & Mastering von B-Side. “Blessed in Dreck” ist erhältlich als Gatefold 2LP, CD, Tape sowie digital. Zusätzlich erscheint die erste Single “Sick & Tired Pt. 2″ auch auf 7”.
https://youtu.be/oQ9GCO1cnMY
(Direktlink, via I ❤️Graffiti)
Ich war die letzten Tage wenig bis gar nicht auf Soundcloud unterwegs, habe heute aber mal geguckt, was da zwischen Weihnachten und Silvester so passiert ist. War nicht so viel. Dann aber habe ich auf Till von Sein sein 2018 geklickt und war höchst erfreut auf diesem Sound in das neue Arbeitsjahr starten zu können – wenn auch mit dem Sound aus dem letzten Jahr. Sound, den er da nicht aufhören konnte zu hören, wie er schreibt. Auch wenn das wahrscheinlich nur einen ganz kleinen Teil seines musikalischen 2018 darstellt.
Ich verstehe zu gut, dass die Songs bei im in Schleife liefen und so läuft dieser Mix hier mittlerweile zum sechsten Mal. Entspannte HipHop- und RnB-Grooves mit jeder Menge Soul und immer ohne einem auf den Sack zu gehen. (Ich hätte fast “zeitgenössische Tunes” geschrieben. HAHAHAHA!) Sehr schön.
Tracklist:
Dijon – Nico´s Red Truck
Childish Gamino – Feels Like Summer
Miguel – Pineapple Skies
Buddy – Trouble on Central
Mac Miller – Whats the Usa
Anderson Paak – Anywhere (feat Snoop Dogg)
The Internet – It Gets Better With Time
Sir – D´Evils
Boogie – Deja Vu
Jay Rock – For Whats It´s Worth
Patrick Paige II – On My Mind
Onra – Not Long Ago
Mac Ayres – Next to You
Aaron Childs – No Hobbies
Kiefer – What a Day
Mac Miller – 2009