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Schlagwort: HipHop

Video: Fungo One – F.U.N.G.O

Kurze Grüße aus dem Urlaub mit einem frischen Track aus der Heimatstadt. Fungo One auf einem sehr klassischen Beat, wie ich ihn außerordentlich gerne mag, über sich und das, was er so macht; HipHop. Schniekes Video auch, in dem eigentlich nur noch die 1210er fehlen. Hätte er ja auch mal was sagen können. (Und jegliche Debatte über das schwarze-gelbe Perry erübrigt sich, der junge Mann ist 1A stabil.)

Und schon mache ich mit diesem Tune aus der Box noch ein bisschen Urlaub. Montag geht es dann hier wieder wie gewohnt weiter. Gehabt euch wohl.


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90s HipHop LoFi remixed Mixtape

Das ist ja mal eine recht feine Idee. 1990er HipHop Klassiker als LoFi Remixe auf einem Mixtape. Mit: Tupac, Notorius BIG, Snoop Dogg, Ice Cube, Wu Tang Clan und Nas. Schade nur, dass das Ganze nicht gemixt ist, aber trotzdem gut.


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Tracklist:
0:00​ Tupac – Old School
4:00​ Notorious BIG – Suicidal Thoughts
6:20​ Ice Cube – It was a good day
10:00​ Fuck Y’all – Tupac
13:44​ Notorious BIG – Everyday Struggle
16:12​ Nas – Life’s a Bitch
19:15​ Eazy E – Switchez
21:21​ Snoop Dogg – Nutin but a G Thang
25:29​ Nas – It Ain’t Hard to Tell
27:42​ Wu Tang Clan – C.R.E.A.M
29:38​ Jay Z – Feelin it
31:31​ Mobb Deep – Survival of the Fittest

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Video: Fungo One – Geh mein Weg

Mal wieder was zum Thema nachbarschaftsbezogener Nachwuchsförderung: Fungo One, Potsdamer Jung, mit dem wir hin und wieder im selben Block stehen, macht HipHop, der eher klassisch daherkommt und komplett den Trap draußen lässt. Dazu ein sonniges Video aus der schönsten Stadt der Welt – und zack – instant Sommergefühle. Außerdem: Mifa Klapprad, Walkman, Flashbacks. Schönes Ding- und besser als die neue Marteria. ¯\_(ツ)_/¯


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90 Minuten lang HipHop-Songs im Stil mittelalterlicher Balladen

Gute Nacht für heute.

Greetings and good will to all people, from the royal castles to the streets and taverns!

I, Beedle The Bardcore, doth humbly present my musical renditions for thine enjoyment. I ask nothing of you in return but should thou take pleasure from my merry tunes and be inclined to support me in my endeavours, you can buy this thirsty troubadour a flagon of ale or a hot meal by becoming a patron.

I still hath love for the streets, please help me to continue to serenade them.

https://youtu.be/nViFY4R1OVQ
(Direktlink, via BoingBoing)

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Adventskalender 2020, Türchen #07: Makse – Bastelgruppe für Fortgeschrittene

Damals, als „Rap“ noch „HipHop“ genannt wurde, mit dem wir alle groß wurden und nicht wenige von uns genau den in seiner Gänze auch liebten. Makse hat seine HipHop-Vinyls entstaubt und ein Set für die oder aus der „guten alten Zeit“ zusammengespielt – und ich mag das sehr.

Meine allererste selbstgekaufte Schallplatte war RUN DMCs „Tougher Than Leather„. Ich kaufte sie 1990 auf meinem ersten Urlaubstrip, den ich ohne im Ferienlager zu landen, ohne meine Eltern startete. Ich fuhr dafür mit einem Freund in eine Plattenbausiedlung in Dresden. Die Tante von René wohnte dort und hatte immer ein Zimmer frei. Das war nicht sonderlich schön, aber wir fühlten uns fast erwachsen. So ganz allein und ohne Eltern in der „weiten Welt“ unterwegs. Irgendwann gingen wir in diesen Plattenladen, der, soweit ich mich erinnern kann, etwas Altstädisches hatte. Er war klein, etwas muffig und verkaufte Schallplatten. Wir gruben uns durch diese und ich stieß auf jenes RUN DMC Album. Ich kannte die vorher nicht, ich war ja auch gerade mal 14 und bis vor einem Jahr noch Kind der DDR, Jungpionier auch. Ich hatte keine Ahnung von all dem.

Ich glaube, wir konnten damals nicht mal vorhören, weil Plattenspieler oder Kopfhörer nicht funktionierten. Irgendwas war. Und so kaufte ich RUN DMCs „Tougher Than Leather“, weil ich das Cover geil fand. Und bin damit verdammt gut gefahren. So gut, dass ich bis heute dazu neige, Musik zu kaufen, oder zumindest reinzuhören, wenn ein Cover mich flasht. Damals ein echter Volltreffer. Nur deshalb habe ich mich ab da mit HipHop auseinandergesetzt.

Jetzt nicht so sehr lange, weil Techno Mitte der 90er für mich einfach interessanter wurde als anderes jemals zu vor. Aber über die paar Jahre hörte ich HipHop, vornehmlich amerikanischen Ursprungs. RUN DMC, Public Enemy, N.W.A., Ice-T, 2 Live Crew, Gang Starr, Wu-Tang Clan, MC Solaar (ja, war Franzose), Arrested Development. Sowas. Und ich liebte es.

Irgendwann kam dann deutscher HipHop dazu. Advanced Chemistry, Cora. E, MC Rene, „Alte Schule“ und so, Main Concept, Fishmob, Stieber Twins, Too Strong, Fresh Family und Such a Surge, die deutsche Crossover-Version von RATM – und die war halt schon verdammt geil.

Während alle unironisch zu Ace of Base und/oder Haddaway abgegangen sind, war mein Sound HipHop. Egal, ob der aus den Staaten oder aus deutschen Großstädten kam. Das änderte sich 1995 und für mich gab es lange, sehr lange, nur noch Techno, was ich bis heute total okay finde, und nie abgelegt habe, wie hier unschwer mitzubekommen ist.

Und dennoch holt mich dieser Mix von Makse extrem gut ab. Weil er klanglich durchweg an das erinnert, was mich musikalisch einflussreich mit sozialisiert halt: HipHop der 90er Jahre. Nostalgisch vielleicht, aber hin und wieder immer wieder mal auch ziemlich geil. Würde auch heute auf’m Floor dazu mit mehr als nur meinem Kopf nicken. Ja.

Und ich weiß nicht genau, was Makse da mit Fortgeschrittenen in der Gruppe basteln wollen würde, bin aber sehr okay mit der Idee, die ich dazu habe.

Style: HipHop
Length: 01:18:21
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1. Godfather Don – STATUS
2. Nas – THE WORLD IS YOURS
3. Gang Starr – MASS APPEAL (Instrumental)
4. Gang Starr – MASS APPEAL
5. Gang Starr – FULL CLIP
6. Retrogott & Hulk Hodn – INTRO 2019
7. De La Soul – BITTIES IN THE BK LOUNGE
8. Eric B. & Rakim – I KNOW YOU GOT SOUL
9. Wreckx-N-Effect – RUMP SHAKER
10. Pete Rock & C. L. Smooth – ANGER IN THE NATION
11. Wu-Tang Clan – SHAME ON A NIGGA
12. Massive Töne – BENZ BOUNCER
13. Fünf Stern Deluxe – DEIN HERZ SCHLÄGT SCHNELLER
14. Freundeskreis – OVERSEAS / ÜBERSEE
15. Eins Zwo – LIEBES LOGBUCH
16. Stieber Twins – FÜNFZIG-FÜNFZIG
17. Phony Four MC’s – WAPPIN
18. Wild Style O.S.T. – MC BATTLE (Instrumental)
19. Wild Style O.S.T. – MC BATTLE
20. Wild Style O.S.T. – MC BATTLE (Instrumental)
21. Shacke One – SAUFEN & HALLIGALLI (Instrumental)
22. Brand Nubians – BRAND NUBIAN
23. De La Soul – SAY NO GO
24. A Tribe Called Quest – DESCRIPTION OF A FOOL
25. Achim Funk & Mr Nylson – ROCK THE DISCOTHEQUE

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Video: Abebo471 – Saller

So. Ich packe mir das jetzt hier rein, weil ich diesen jungen Mann ganz zufällig persönlich kenne und nicht nur den Beat ziemlich fett finde. Ich sympathisiere auch mit dem gänzlichen Verzicht auf Autotune. Und mit den Pyros aus dem Mob sowieso.

Wir hatten im Sommer einen sehr kuriosen Abend, den außer mir alle irgendwie schräg und ich doch sehr amüsant fand. War er mit einem Sumoringer-fetten Blunt Schuld dran, aber das ist eine andere Geschichte.

Und mir ist egal, ob ihr das geil oder scheiße findet, aber wenn ich junge Kreative irgendwie unterstützen kann, dann versuche ich das halt. Und das hier ist das für mich einfachste Tool, genau das zu tun. Außerdem Potsdam, Babelsberg 03, Subculture. Und wir stehen immer im selben Block.

https://youtu.be/za3SFjaMjh0
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