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Schlagwort: Graffiti

Lack-ab-Graffiti auf Hamburger S-Bahn

Es scheint da draußen aktuell offenbar einen Trend zum reduzierten und mitunter filigranen Trainwriting zu geben. Nach Razor, der scheinbar immer wieder mal mit verhältnismäßig minimalem Farbaufwand an einigen ICEs das CD ändert, nun auch “Rache” in Hamburg, der einer S-Bahn optisch den neuen Lack abblättern lässt. Schönes Ding, was auch einige Gemüter da draußen versöhnlich werden lassen könnte, worum es aber hoffentlich nicht gehen soll. Auch das ist halt eine Form der vielen Formen von Graffiti auf Bahnen.


(via Blogrebellen)

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Aus Steinen wird ein Baum: Fossil

Sehr schöne Arbeit des Street-Art-Künstlers Pejac, der auf einer ordinären Hauswand in Brooklyn einen Baum entstehen ließ. Dafür benutze er eine Schablone, die die selbe Größe wie die in der Wand verbauten Ziegelsteine hatte und schaffte es, nur durch angebrachte Schattierungen dieses Motiv herauszuarbeiten. Sehr schönes Ding.

Ein Beitrag geteilt von Pejac (@pejac_art) am


(via RBYN)

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Graffitis auf einem Zug in Chicago entfernen

Ich mag den Prozess des Entstehens von Graffitis sehr viel mehr als den, des Verschwindens derselbigen. Aber gerade auch das gehört zu dem dazugehörigen Kreislauf. Wobei sich die Entferner in diesem Fall auch nicht weniger feiern, als jene, die die Farbe auf die Züge bringen. Im Gegenteil. Haben offenbar alle was von. Und es schafft cleanen Platz für die darauf Kommenden.


(Direktlink, via Dooby)

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Investor zerstörte Graffiti-Kunst in New York: 6,7 Millionen Dollar Schadensersatz

(Foto: EzmosisCC BY-SA 3.0)

Das „5Pointz“ in New York galt als legendäres Graffiti-Zentrum in New York. Anfang der 70er Jahre wurde das ehemalige Fabrikgebäude von Jerry Wolkoff gekauft und betrieben. In den 90ern zogen allerhand Ateliers in das Gebäude und Künstler begannen damit, die Fassaden unter Farbe zu bringen. Irgendwann später bekam der Laden seinen Namen „5Pointz“ und wurde zum internationalen Hot Spot von Graffiti-Künstlern.

Im November 2013 ließ Wolkoff dann die Außenwände des Gebäudes ohne Vorwarnung an die Künstler mit weißer Farbe überstreichen. „Ich wollte es einfach hinter mich bringen, damit sie nicht sehen müssen, wie ihre Kunst Stück für Stück heruntergerissen wird“, teilte er damals mit. Ein Jahr später dann lies der Besitzer den Gebäudekomplex abreißen, um Platz für eine Wohnanlage zu schaffen.

Einige der sich um ihren Ruhm gebracht geglaubten Künstler verklagten ihn auf Schadensersatz. Ein Richter in New York sprach ihnen diesen jetzt zu. „45 der 49 zerstörten Werke hätten einen anerkannten Rang als Kunst gehabt. Sie seien „vorsätzlich und unrechtmäßig“ von einem unbarmherzigen Grundstückseigentümer zerstört worden.“

Wolkoff muss 6,7 Millionen Dollar zahlen.

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