Während meiner ersten Ausbildung kam ich mal in die Gelegenheit mit Blattgold zu arbeiten. Eine sehr fummelige Angelegenheit, für die es einiges an Routine bedarf. Von der hat der Restaurator Fabrizio Vitali
offensichtlich jede Menge und ihm bei seinem Schaffen zuzusehen wirkt zumindest auf mich durchaus meditativ.
Ganz außergewöhnliche Handwerksqualitäten zeigt Linda Lin auf ihrem Instagram Account. Dort macht man aus allen möglichen Materialien Teekannen. Unter anderem diese hier aus Gold. Unglaublich filigran.
Am internationalen Flughafen Kannur in Kerala, Indien, hat der Zoll einen Mann aus dem Verkehr gezogen, der versuchte 972 Gramm zu schmuggeln, die in seinem Hintern steckten.
Irgendwer hat in der Silversternacht den Alten Schweden bei Hamburg komplett vergoldet.
Alter Schwede ist ein großer Findling bei Övelgönne in Hamburg. Der Stein ist der älteste Großfindling Deutschlands und als geschütztes Naturdenkmal ein überregional bedeutendes Geotop. Er hat einen Umfang von 19,7 m bei einer Höhe von 4,5 m und einem Gewicht von 217 t.
Der Alte Schwede bei Övelgönne besteht aus Grauem Växjö-Granit, was seine Herkunft aus Ost-Småland (Südschweden) belegt.
Nun ist der komplett gold und die Urteile darüber gehen, wie so oft in solchen Fällen, weit auseinander. Behörden überlegen gerade, ob das Dingen nicht einfach gold bleiben soll. Fänd ich ja ganz geil.
Ich habe während meiner ersten Ausbildung hin und wieder mit Blattgold hantiert, was ich ganz geil fand. Ich habe nie darüber nachgedacht, wie das wohl hergestellt werden würden. Klar, da hauen die halt paar Mal mit dem Hammer drauf, aber das alleine konnte es ja nicht sein. Heute wird das höchstwahrscheinlich industriell gemacht, in den 1950ern aber war das noch Handarbeit, wie diese kurze Doku von British Pathé zeigt.
Ich hatte in meiner ersten Ausbildung mal die Möglichkeit, mit Blattgold arbeiten zu können. Fand ich ziemlich geil und womöglich hätte ich damals nicht so vehement was anderes machen wollen, wenn ich mehr mit Blattgold hätte machen können.
Das hier zeigt wahrscheinlich den traditionellen Fertigungsprozess in Japan.
This series follows the technology used to make products we regularly come in contact with, explaining its contents and related science and technology. In this episode we introduce gold leaf. In order to make the gold leaf easy to stretch, silver and copper is mixed with gold by melting it at 1,300 degrees Celsius. After the gold alloy is thinned by running it through rollers, it is placed between sheets of special Japanese washi paper, and then pounded and thinned out until it’s thinned to a width of one ten-thousandth of a millimeter.