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Schlagwort: Gin

Aus dem Bodensee ist eine rund 800 Kilogramm schwere Edelstahlkugel voller Gin verschwunden

Ich wusste nicht, dass auf dem Boden des Bodensees eine 800 Kilogramm schwere Edelstahlkugel geparkt wurde, die voller Gin war. Andere wussten das offenbar schon, denn die Riesenmurmel ist samt Inhalt verschwunden. Was sich für den, der sie gehoben hat angesichts mancher Gin-Preise durchaus lohnen könnte. Man geht davon aus, dass das Ding geklaut wurde.

Das Unternehmen stellt jedes Jahr eine Sonderausgabe Gin her, die 100 Tage lang im See gelagert wird und dadurch ein besonderes Aroma erlangen soll. Als die Kugel jetzt im Dezember gehoben werden sollte, fanden Taucher nur noch den Abdruck der Kugel auf dem Seegrund. Diebe müssten mit Spezialequipment angerückt sein, um die Kugel, die rund 230 Liter hält, zu heben. Die meisten Flaschen für 99 Franken das Stück wurden bereits vorab verkauft.

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Wie man einen Gin brennt

Auch das ist Handwerk, wenn auch ein nicht ganz gewöhnliches.

Seit vier Generationen werden auf dem Hof von Christine Brugger Brände destilliert. Die besondere Leidenschaft der ausgebildeten Sensorikwissenschaftlerin und Aromenforscherin gilt dabei dem Gin. Mit 22 Zutaten komponiert sie ihr besonderes Destillat für Nase und Gaumen.


(Direktlink)

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Gin von roten Waldameisen

Was Red Bull-Vodka in der Dorfdisco ist der Gin Tonic in den Großstädten. Gin ist „hip“ und „trendy“ und all die damit verbundenen, anderen Adjektive. Zu dem schmeckt Gin Tonic aber auch noch und macht zumindest mir keine Magenkrämpfe, was bei Taurin-haltigen Getränken immer der Fall ist.

Klar, dass Firmen mit diesem Trend gehen und sich in neue Entwicklungen stürzen. So wie Cambridge Distillery, die in Kooperation mit Nordic Food Lab einen Gin kreiert haben, der die Essenzen von Waldameisen enthält: Anty Gin. Die Flasche für £200 GBP. Prost!

Anty-bottle

„Formica rufa, the red wood ant, are found in forests around the Northern Hemisphere, and are inspiringly sophisticated creatures. They communicate using a host of chemical pheromones, which allow them to form immense colonies housed in large mounds, and they defend their complex communities by producing formic acid in their abdomens and spraying it in the direction of any invader. Luckily for us, these very compounds hold great delicious potential. Formic acid (the simplest organic carboxylic acid, with the chemical formula HCOOH) is a very reactive compound in alcohol, serving as an agent for producing various aromatic esters. Furthermore, many of their chemical pheromones are the same volatile molecules, which we perceive as aroma….

Over six thousand Formica rufa have been foraged and preserved by Forager, a team of wild plant specialists led by Miles Irving in the forests of Kent, UK. Each bottle of Anty Gin will contain the essence of approximately sixty-two wood ants. To support the distinctive flavour of the wood ant distillate and the characteristics of Bulgarian juniper berries, we have selected a handful of prime-quality, wild springtime botanicals to add complexity to the final blend: wood avens (Geum urbanum), nettle (Urtica dioica), and alexanders seed (Smyrnium olusatrum).“

(via BoinBoing)

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