Der wohl erste Mix aus einer Reihe vom 45/7 Vinyl Club. Voll mit mitunter nicht mehr ganz frischen Soul und Funk Songs. Ein Teaser aufs Wochenende quasi. Nice one.
(Direktlink, via MoGreens)
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(Direktlink, via MoGreens)
Einmal organisches Genre-Hopping mit Laszlo Kovacs. Hauptsache die Tasten tanzen. Schöner „Guten-Abend-vorm-Kamin-mit-Rotwein“-Mix. Mangels Rotwein geht dieser hier aber auch mit Tee ganz gut rein. Kräuter. Nun ja.
High on Hammond & Rhodes with Ahmad Jamal, the Blackbyrds, Jazz Liberatorz, Nightmares on Wax, … no need for a tracklist, but feel free to ask!
(Direktlink, via Einfach mal was Neues)
(Foto: Aloha got Soul)
Superinteressante Mini-Doku über den Umgang mit Schallplatten in einer Region, die ich diesbezüglich so gar nicht auf dem Zettel hatte: Hawaii. Aber auch von dort kam schon immer Musik – natürlich auch auf Vinyl.
Roger Bong hat es sich zur Aufgabe gemacht, eben jene Tunes und Platten zu sammeln und sie in Form von Mixen auch zu veröffentlichen, was ziemlich geil ist. Über seine Leidenschaft schreibt er auf seinem Blog Aloha Got Soul, seine Mixe packt auf Soundcloud. Das kann dann so klingen.
The music, ignored and inaccessible for so long, is, thanks to Roger finally filtering over the ocean and is feted by the likes of Psychemagik, Floating Points and the hardcore collectors at BBE records for its sun-soaked and gloriously carefree breed of island-tinted soul, funk and rare groove. Heavily influenced by the US and recorded primarily in the 70′s and 80′s, it’s basically impossible not to fall in love with this stuff.
Now, for the first time, Roger has flung open the doors and given us an unprecedented look into the heart of the record digging scene in Hawaii on this lovely film, sharing five of his favourite records and providing an insight into the best record shops and markets on the Pacific archipelago.
http://youtu.be/rIGgb5iS0QI
(Direktlink, via The Vinyl Factory)
Man muss diesen Sound nicht lieben, um die fast technische Perfektion eines Jazzy Jeffs in so einem Mix hören und anerkennen zu können. Und da höre dann auch ich gerade deshalb mal ganz gerne hin. Aufgenommen am 18.04.2014für den Boiler Room London.
(Direktlink, via Electru)
Früher wäre ich bei derartigem Sound, den die Überschrift erwarten lässt, wahrscheinlich schreiend aus dem Haus gerannt, heute aber höre ich doch ganz gerne mal hin. Zumal einiges hiervon wohl eher nicht dem Mainstream seiner Zeit entsprochen haben dürfte und man meinen könnte, dass es auch aus deutschen Landen schon immer mal gute und tanzbare Musik fernab des Schlagers gab, der aber auch hier mal kurz durchguckt. Schöne Mixtur von Cut Spencer.
Eine Stunde herbes Holz und Käsiges aus der BRD und DDR… Mit Max, Peter und Knut über James bis Daliah und Manfred…
(Direktlink, via Soulguru/Blogrebellen)
(Symbolfoto unter CC von Sludge G)
Es gab damals diesen ganr nicht so kleinen Obst- und Gemüseladen. In Kleinmachnow. Direkt vor der Kaserne meines Vaters. Der hatte ein unglaublich gutes Verhältnis zu Uschi, der Betreiberin des Ladens. Ein- zweimal die Woche ging er zu ihr und schnackte mit ihr, holte ein paar Salzgurken, hin und wieder Likörchen, im Winter die Kartoffeln, im Sommer Most, Beeren und andere Früchte, die nicht im eigenen Garten wuchsen. Dieser Laden war quasi sein Fachgeschäft für Obst und Gemüse. Über Jahre hinweg. So ergab sich etwas, was man im Osten „Vitamin B“ nannte. „B“ für Beziehungen, die zu haben immer wichtig und auch gar nicht unpraktisch war. So stellte ihm Uschi immer ein Kiste mit Kubaorangen zur Seite, wenn sie welche reinbekam. Das selbe tat sie mit Bananen. So waren zumindest wir immer relativ gut mit dem versorgt, was sich „Südfrüchte“ nannte.
Neben dem Vitamin B, was meinen Vater somit zum Obst und Gemüse aufgebaut hatte, pflegte er ein ähnliches Verhältnis zum Fischer. Auch in Kleinmachnow. Und Wenn Uschi mal unbedingt einen Karpfen oder einen Aal haben wollte, vermittelte mein Vater zwischen den beiden. Dann bekam der Fischer etwas von den rationierten Orangen und Uschi ihren Aal, den mein Alter dann gerne noch in seinem Garten für sie räucherte. So war das damals. Nämlich.
Der Gemüseladen stand jetzt ewig leer – die Kaserne dahinter wurde schon vor langer Zeit abgerissen und es wurden Wohnhäuser gebaut, was ja auch besser ist. Der Laden allerdings blieb und immer wenn daran mal, vorbeifuhr dachte ich mir so, „Wie lange der hier wohl noch stehen wird? Der kommt bestimmt auch bald weg.“ Dachte ich seit Jahren. Aber nein.
Irgendwer hat dem alten Laden jetzt wieder Leben eingehaucht und am Freitag einfach mal eine Nacht fürs flotte Sohle aufs Parkett legen initiiert. Der Kollege Mogreens als Kleinmachnower Urgestein packte mit Joszef und Karl noch zwei dieser Originale ein und sie führten dann dort musikalisch durch die Nacht. Tanzschmalz im Gemüseladen. Mit jeder Menge altem Soul, noch mehr Jazz, ollen Funk und den schmalzigen Melodien, die man aus den US-Serien der 70er Jahre so kennt. Außerdem – wie sollte es anders sein – kommt hin und wieder der Latino in Mogreens durch. Sechs ganze Stunden hat der Mitschnitt und ist mitunter nicht ganz leicht zu verdauen. Meiner Frau geht er hier gerade ein bisschen auf den Saque. Aber wer hat gesagt, dass Musik immer nur gefällig sein soll?
6 KommentareDie Anfrage lief schon eine ganze Weile, aber in der letzten Woche war’s dann endlich soweit… er flatterte rein… der Mix, auf den ich schon so lange wartete und den ich dann in der letzten Nacht im Nightflight spielte… 60 Minuten voller warmem Soul, funkigem Funk und ordentlich verspultem Jazz, der zwischendurch dem House aber immer mal wieder kurz und ganz unauffällig die Bühne überlasst… großartige 6o Minuten exklusiv zusammengemixt von „Mr. Deep Explorer“ Dubbyman himself!… es war mar mir ein Fest!… bzw. ist es das immer noch, denn der Mix wird meinen Player erstmal nicht so schnell wieder verlassen!
Definitv keine Musik um dabei Sport zu machen… also genießt das Dingen lieber auf der Couch.
Wir hören, lesen uns nächste Woche wieder…
Bis dahin,
Tobi
P.S.: Vielen Dank auch noch einmal an den Karsten, ohne den ich wohl in einem Jahr noch auf den Mix warten würde!
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Hier findet Ihr…
… die komplette Playlist der Sendung.
… alle bisherigen Mixe noch ein mal zu nachhören.
… und hier nochmal die komplette Sendung im Loopstream zum nachhören.
Offenbar ist das ein schon etwas älterer Mix der beiden Meister des gepflegten Kaffeehaus-Grooves. Ich habe keine Ahnung, wo genau der herkommt, noch von wann genau der wohl sein könnte. Google weiß da auch nicht weiter. Soundmäßig allerdings passt der genau in die damaligen Plattentaschen der beiden Österreicher und gerade jetzt ganz hervorragend in meine Öhrchen.
(Direktlink, via Deepgoa)