100 Liter Pommes in neun Stunden wären jetzt nicht so mein Snack-Favorit, aber wie zur Hölle kann er das ohne Ketchup oder Mayo?!
https://youtu.be/rbbpDuTo-yw?si=_cEiadBCP8-f9-Rf
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https://youtu.be/rbbpDuTo-yw?si=_cEiadBCP8-f9-Rf
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Ich hab hier aus Gründen gerade mehr Zeit als sonst und dachte heute so, „dann mach ich halt mal wieder meine Pommes“.
Was ihr dafür braucht:
– große Kartoffeln
– viel Öl
– einen großen Topf
– Salz
– Muskat
– Pfeffer aus der Mühle
– Paprikapulver, edelsüß
– etwas Zucker
– ein Thermometer, das mit Sonde bis zu 200 Grad kann
Dann: Kartoffeln schälen (kein Muss), in ein bis einskommafünf Zentimeter breite Streifen schneiden und eine Stunde wässern, damit die Stärke daraus geht. Warten. Einen Mix hören, im Garten sitzend eine rauchen, what eher.
Dann: Viel Öl in einem großen Topf auf 140 Grad erhitzen. Dafür das Thermometer.
Die gewässerten Kartoffelstäbchen mit auf Küchenpapier trocken tupfen und „portionsweise“ (ist relativ, hatte da in großem Topf mit sehr viel Öl heute Stäbchen von fünf Kartoffeln drin) ins Öl hauen. Für drei bis sechs Minuten darin blubbern lassen. Dann rausnehmen. Auf und mit Küchenpapier das Öl abtupfen. Abkühlen lassen. Gerne 15 Minuten oder länger. Durchatmen.
Das viele Öl im großen Topf auf 170 Grad erhitzen (Thermometer, Leuddies!) Die abgekühlten Kartoffelstäbchen da reinhauen und warten, bis sie dunkelgoldbraungelb sind. In Küchenpapier abtupfen. In der Mischung aus viel Salz, Pfeffer aus der Mühle, Paprika edelsüß, Muskat und etwas Zucker durchschütteln und auf ’nen Teller packen. Dazu Mayo und Ketchup. Die besten Pommes, die man für Geld nicht kaufen muss.
Die ganze Bude hier riecht gerade wie eine Fritteuse, aber das sind mir diese Pommes wert. Wirklich. Immer.
Und es soll ja Leute geben, die ihre Pommes ohne Paprikapulver haben wollen. Ganz ehrlich, die verstehe ich nicht.
9 KommentareEin eindringlicher Appell der Kartoffelbauern – und in harten Zeiten muss man auch mal Opfer bringen.
(via @mstr0815)
Wenn die Fellnasen sich unbeobachtet fühlen… Besonders schön, wenn man es im Loop einige Male laufen lässt. Hihi.
https://twitter.com/_PAGET/status/1101509864596099072
Einen Kommentar hinterlassenLetzte Woche die skandalöse Nachricht, dass man aus gesundheitlichen Gründen Tiefkühlpizzen verkleinern will und jetzt das: aufgrund der diesjährig mies ausfallenden Kartoffelernte werden wohl die Pommes kürzer. Kürzer und teurer.
Aufgrund von Hitze und Trockenheit hatten die Kartoffelpflanzen in den vergangenen Monaten hohen Stress. Also haben sie das Wachstum eingestellt, sodass die Knollen vorwiegend klein geblieben sind. Auch eine künstliche Beregnung – sofern überhaupt möglich und zugelassen – konnte nicht helfen, sagen die Erzeuger.
Und wenn das jetzt nicht zu tumultartigen Zuständen auf den Straßen Deutschlands führt, dann weiß ich es auch nicht.
Einen Kommentar hinterlassenMan kennt das: man schafft den halben Döner nicht mehr und mag den eigentlich nicht wegwerfen. Klar, Döner wegwerfen ist so ziemlich das Schlimmste was einem kulinarisch passieren kann und wird mit einem Fünf-Punkte-Abzug auf der Essenskarmaliste bestraft. Das wieder auszugleichen, kostet dann mindestens eine Woche ausschließlich Salat essen.
Aber: Döner einfach nur liegen lassen und am nächsten Tag kalt essen, ist eben so ungeil wie die gefüllte Brottasche einfach nur aufzuwärmen. Was also tun? Die Karmaliste!
Twitter-User Kraftfbiber hat eine durchaus innovative Lösung für dieses Problem. Er hat seinen Döner von gestern mit Pommes angereichert, Cheddar drüber getan und das Ganze in den Ofen gestellt.
Ich denke, dass ist die bisher beste Möglichkeit, seinen halben Döner über die Nacht zu retten und ihn am nächsten Tag doch noch essen zu können. Der Mann hat eine Auszeichnung verdient!
Ein KommentarHabe gerade Pommes und einen halben Döner von gestern zusammengematscht und mit Cheddar überbacken.
Und das ist auch die Antwort auf die Frage, warum es auf Instagram nicht so richtig läuft. pic.twitter.com/UBRHiR90eu
— Kraftbiber (@Akira_86) October 8, 2018
https://twitter.com/FroileinPi/status/1047604396228562945?s=19
Ein KommentarFreitags muss es nicht unbedingt Fisch sein. Käse ginge auch. Vor allem, wenn er so serviert wird, wie hier. Falls also noch wer auf der Suche nach einer Rezeptidee für das heutige Mittagessen sein sollte; bitte schön.
(via BoingBoing)
Cecilia Carey und Harry Parr haben ein Bett entworfen, das an eine Pommes-Box einer Fast Food Kette erinnert. Jedes Pommesstäbchen ist ein herausnehmbares Kissen. Das ist das beste daran.
The Supersize Bed is a collaboration with architectural foodsmith Harry Parr. The supersize style chip bed is both compelling and functional. Taken out of their ‚carton‘, an armful of chips can be stacked up as flexible bolster cushions.
Und man kann das Teil kaufen. In allem möglichen Größen. Preis auf Anfrage.
(via Like Cool)