Scheint in dem Fall zu funktionieren, dieses Bundesministerium für Internetsicherheit und Zensur.
(via FernSehErsatz)
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(via FernSehErsatz)
Die Meldung, dass eine 18-jährige Österreicherin ihre Eltern verklagen will, weil diese hunderte Fotos von ihr auf Facebook veröffentlicht haben, ging weg wie warme Semmeln. Die kühlen nun allmählich ab und so richtig weiß man nicht, wie viel Wahrheit noch in dieser Meldung steckt. So hat die Morgenpost da mal ein wenig im Brötchenkorb gewühlt und gar nicht so viel finden können.
Einen Kommentar hinterlassenDoch die im Artikel zitierte Anwaltskanzlei weiß über den Fall nichts, die mutmaßlich zuständige Gerichtssprecherin kennt ihn nicht – und die Redaktion des Blattes tut nichts, um Widersprüche zu erklären.
Wie so ein Video von einem Wochenendausflug halt so aussieht.
„Facebook auto-made a chipper slideshow of my near-fatal car accident. I was in the green 4Runner. My iPhone and Apple Watch was fine.“
(Direktlink, via reddit)
Ich bin bei Facebook in einer handvoll „geheimer Gruppen“. Der kommunikative Umgang dort unterscheidet sich nicht sonderlich zu dem in jenen Gruppen, denen ich öffentlich angehöre. Meistens geht es in den geschlossenen Gruppen um Themen, die einfach nur wenige Menschen interessieren, oder irgendwie rechtliche Fragen abhandeln. Bei anderen ist das offenbar anders.
Jan Werkener hat sich für den Tagesspiegel über Monate hinweg jetzt mal in Gruppen umgesehen, die von Rechtsextremen für Rechtsextreme administriert werden, geschlossen oder gar geheim sind: Wo Rechtsextreme ungestört zum Mord aufrufen.
Mit der vom Gesetz gedeckten Meinungsfreiheit hat manches an dem dort verbal Erbrochenen nur wenig bis gar nichts zu tun. Facebook unternimmt dagegen – keine Überraschung – wenig bis nichts.
12 Kommentare„Es gibt noch eine Steigerung der geschlossenen Gruppen. Sie heißen „geheime Gruppen“ und sind so gut versteckt, dass nicht einmal ihre Existenz über die Suchfunktion feststellbar ist. Somit können Interessierte auch keine Beitrittsanfrage stellen. Sie müssen schlicht darauf hoffen, dass Gruppenmitglieder sie irgendwann kontaktieren und einweihen. Die Inhalte sind hier oft noch expliziter und drastischer.
In den geheimen Gruppen „Wir sind keine Sklaven“ und „Armada Germania“ begrüßen sich die Mitglieder mit „Heil Hitler“. Das Posten von Hakenkreuzen ist Standard. Die führenden Köpfe des Nationalsozialismus werden gepriesen, die erneute Herrschaft der Faschisten herbeigesehnt. Darauf stehen bis zu drei Jahre Haft. Heinrich H., 29, aus Niedersachsen postet das Bild eines halb verhungerten afrikanischen Kindes in einem Slum. Andere Gruppenmitglieder applaudieren und amüsieren sich darüber.
In praktisch jeder dieser Gruppen werden systematisch Straftaten begangen – weitgehend unbeachtet von Polizei, Politik und Facebook selbst.“
Sie wird wohl ihre Gründe und hoffentlich nicht all zu viele Schmerzen haben.
A woman on the subway printed out 15 pages of Facebook posts and is just reading the comments ? pic.twitter.com/JEbnzM9ftR
— Alex Steinman (@AlexSteinman) July 6, 2016
So nicht!
Wehret den Anfängen. pic.twitter.com/ex7OtNOoD7
— MsVerstaendlich (@MsVerstaendlich) March 4, 2016
Kann man mal fragen. Manchmal ist einfach machen der symphatischste Weg. Ich muss dabei irgendwie an Hape Kerkeling denken und hätte gerne auch die Antwort gehört.
https://youtu.be/y-zPxhIDeno
(Direktlink, via Testspiel)
Was los war, als Penny auf Facebook ihr „Zipfelmännchen“ vorstellte
Seit nun schon sechs Jahren hat der Discounter im Herbst/Winter neben den klassischen Schokoladenweihnachtsmännern und Nikoläusen ein „Zipfelmännchen“ in den Regalen stehen. So wie all die anderen Schokohohlfiguren, von denen es da übers Jahr ja so einige gibt. Soweit, so normal.
Allerdings sehen einige Facebook-User im „Zipfelmännchen“ den schokoladisierten Untergang des Abendlandes – und diesen gilt es natürlich abzuwenden. Das Social Media Team von Penny hatte dort dann tagelang „Freude“. Well played, Penny.
(via Dalanziel)