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Schlagwort: Eclectic

Ein Mix für Herbstnachmittage: Christian Kuhlmann presents „Lovesongs for loved ones“

Christian Kuhlmann mit der 247. Ausgabe des Afterhour Sounds Podcasts, der dafür klanglich recht ungewöhnlich herkommt. Wenig elektronisch mit jeder Menge Ecken, Kanten und punkigen Überraschungen. So stelle ich mir einen akustischen, draußen trüben Herbstnachmittag vor, dem es von innen etwas entgegenzusetzen gibt. Klappt hiermit ganz fantastisch. Für mehr Punk auf Afterhour Partys.

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Adventskalender 2021, Türchen #11: mogreens – Stereo de Janeiro

Mein Lieblingskollege Mogreens, der manchmal auflegt, das meistens im Chill, war am Freitagabend aufm Land bei Klausi aus’m Osten, um diesen Mix aufzunehmen, wobei es mich besonders freut, den Klaus hier im Intro zu hören zu können. Hab den ewig nicht gesehen. Und danach gibt es dann Stereo de Janeiro und jeden Menge Perlen von Vinyl samt Knacksen, wie sie eben nur Mogreens auf die Teller packt – und das macht mir gerade die Laune ein bisschen besser. Dazu erstmal mit einem Kaffee in den Samstag starten. Ganz stressfrei und mit einem Lächeln. Und grüß mir den Klaus, Kollege!

Style: Bunter Teller
Lenght: 01:21:54
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:

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Adventskalender 2021, Türchen #08: Klotz von Blammo – Me lan cholic traces

Zugegeben etwas spät viellicht, aber ich habe mich in diesem Jahr endgültig in den Pingipung Podcast verliebt. Immer anders, immer inspirierend und immer mit Musik, die ich woanders nicht zu hören bekomme. Im Mai hatte Klotz von Blammo dort diesen Mix, den ich tagelang gehört habe, weil er eben all dem entspricht, was ich gerade über Pingipung schrieb.

Und dann läuft das für den Kalender hier so, dass ich mich im November durch meine Kategorie „Kopfkinomusik“ klicke und nach dem suche, was mich im Laufe des Jahres ganz besonders abgeholt hat. Dann schreib ich den Leuten und frage, ob sie Bock und Zeit für einen Kalendermix haben. Manche antworten nicht, andere sagen ab und wieder andere sagen glücklicherweise zu. So wie Klotz von Blammo, der dann diesen wieder etwas anderen Mix abgegeben hat, der strikt von Vinyl kommt. Anders, inspirierend und mit Musik, die ich woanders nicht zu hören bekomme. Einfach sehr toll.

Style: Soundtrack
Lenght: 01:84:58
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
na

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Pingipung Podcast 119: Struppie – I Can See You, From My Golden Cage

Sommerurlaub 2020. Heute erster Tag. Gesternabend auf außerordentlich dumme Weise eine Rippe gebrochen, heute beim Urlaubsgartenprojekt mit einer Leimholzplatte eine Platzwunde in die Birne gekloppt. Das ist nur der Anfang. Drei Wochen liegen noch vor mir. Der Einstieg in den Urlaub war bisher so denkbar beschissen, wie er im Jahr 2020 wohl sein muss.

Aber dann dieser akustische Lichtblick, der dennoch perfekt in die Zeit passt. Schleppend, melancholisch und irgendwie nachdenklich stimmend. Struppie hat den aktuellen Pingipung Podcast gemixt, der mich heute bei all dem Schmerz ganz gut über den Tag zu bringen wusste. Mit der Hoffnung, dass das alles irgendwie schnell auch besser wird.

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Mixtape: Djanzy – Und Draußen War Es Frühling

Frühling. Draußen Corona, wir alle drinnen. Da kann es einem schonmal etwas melancholisch ums Herzchen werden. So wie Djanzy, der mit diesem wunderschönen und abwechslungsreichen Mixtape seine Frühlingsgefühle während des Lockdowns hiermit konserviert hat. Ich bin jetzt gut bei Durchlauf Nummer acht, denn das fasst auch mein Fühl der letzten Wochen ganz gut zusammen.

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Adventskalender 2019, Türchen #06: Filburt – Knack bei Shite

Steffen aka Filburt begleitet uns hier schon seit einigen Jahren. Nicht zu häufig aber dennoch regelmäßig landen seine Mixe im Blog. Mal tanzbar, mal eher zum bewussten Hören auf der Couch.

Seine musikalische Bandbreite ist dabei immer wieder überraschend, aber eben immer auch verdammt geschmackssicher.

Den Mix, den er im Sommer für das Filter gemacht hat, zählt für mich zu den besten des Jahres und dutzende Plays gehen dabei auf mich. Mindestens.

Da der Nikolaustag immer einen besonderen Mix hergeben soll, lassen wir trotz der Tatsache, dass heute Freitag ist, die Tanzschuhe noch im Schrank, setzen uns auf die Couch, gucken in den Kamin, trinken einen Tee oder Glühwein und genießen die Reise, für Filburt hier wieder einmal mehr den fantastischen Soundtrack gebastelt hat. Tanzen können wir auch Morgen noch.

Randnotiz: als ich ihn gestern nach einem Namen für den Mix fragte, antwortete er spontan „Knack bei Shite„. Dort war er gestern – und sie spielten Knack. Manchmal kann es so einfach sein.


(Direktlink)

Style: Eclectic, Downbeats
Lenght: 00:58:35
Quality: 192 kBit/s

Tracklist:
01 Erdbeerschnitzel – The Touch The Touch
02 The Black 80s – Wake Up
03 Dubjestic – Sleepless
04 Arbitraire – Dwell
05 Woolfy Vs Projections – Fall Into You
06 Apiento – Things You Do For Love
07 Panthera Krause – J’ai Envie De Toi
08 Amy Jones X Jay Em – I Wanna Know
09 TB – The Lady Is A Vamp
10 Helmut – Holiday
11 Keope – Triangulo
12 Dürerstuben – am pomme de strand
13 Phools – Egolovers
14 Good Guy Mikesh & Filburt – Don’t Lose Your Head

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Die Dürerstuben mit einem 3,5 Stunden langen Mix für Ltd, W/Lbl im Shite Music Open Office

Dank der Dürerstuben ein ganz wundervoller Einstieg ins Wochenende. Diesen haben sie gestern Abend für Ltd, W/Lbl im Shite Music Open Office in Leipzig aneinandergereiht. Sehr zurückhaltend beginnend über eine enorm abwechslungsreiche Auswahl an Downbeats bis hin zu sanften Houseklängen. Quasi mit all dem also, wofür wir die Dürerstuben sowieso lieben.

https://youtu.be/Wrcw01E8l2w
(Direktlink)

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Melancholischer Mix für einen freien Tag im Herbst: th/ftr/strts/nw – gammler

Melancholisch, traurig fast, mitunter gar leicht schräg, aber durchweg klanglich sehr interessant, dieser schwer entschleunigende Mix von YNFND, die sich selber wie folgt einordnen:

YNFND, born out of an artist collective, event organisation & friendship, this small baltic DIY label is known for its eclectic blend of organic and electronic tunes. Focusing on colorful productions beside the mainstream, YNFND acts as source of inspiration for alternative ways of making & publishing music. Nowadays based around Rostock and Berlin, they are also busy as a booking agency and musical network for artist from all around the world.


(Direktlink)

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Adventskalender 2018, Türchen #21: Noition – Open minded

Wenn ein Mix mit Portisheads „Roads“ anfängt, kann dieser Mix kein schlechter sein. Zu meiner wirklichen Überraschung auch dann nicht, wenn dann später Clueso, Paul Kalkbrenner und gar Coldplay folgen. Eclectic at its best. Noition führt hier vieles von dem zusammen, was eigentlich nur wenig miteinander zu tun haben sollte, aber das funktioniert. Außerordentlich gut sogar, haut der am Ende sogar noch Arcade Fire mit in die zu mixende Pfanne. Und Tycho. Und irgendwie alles! Stilistische Grenzen sparen wir uns da jetzt einfach mal und hören jeglichen akustischen Grenzüberschreitungen wohlwollend zu. Weil das genau so soll, so muss.

Einer der Mixe, die mir random zugeschickt werden und sich dann als wirklich außerordentlich hörenswert herausstellen.

Style: Eclectic
Length: 01:37:58
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
Portishead – Roads
Blossom – Eternaldream
DJ Mentos – Like A Memory
SmokedBeat – C.A
Tycho – Send And Receive (Chachi Jones Remix)
David August – J.B.Y.
Oliver Koletzki – A Tribe Called Kotori
David August feat. Wanja – Hommage
DJ Koze feat. Ada – Homesick
Clueso – Wenn Du Liebst (Christian Löffler Remix)
Christian Löffler – Pale Skin
Trentemøller – Miss You
Marek Hemmann – Ratis
Ellen Allien & Apparat – Jet (Paul Kalkbrenner Remix)
Trommelmaschine – (Index ID Reconstruction Playlove Remix)
Michel Cleis feat. Toto La Momposina – La Mezcla (Paul Kalkbrenner Remix)
Kollektiv Turmstrasse – Heiligendamm
Paul Kalkbrenner – Sky and Sand
Marian – Clouds
Tycho – See
Digitalism – Pogo (On the road to Paris Version)
Totally Enormous Extinct Dinosaurs – Your Love
AKA AKA & Thalstroem – French Toast (Oliver Schories Remix)
Jon Hopkins – Light Through The Veins (noition re-interpretation)
Coldplay – Life In Technicolor ii
Arcade Fire – Ready to Start

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier. Das Cover-Foto ist von jplenio.

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