(Kabel)Salat ist gesund. Sehen offenbar einige unter den elektronischen Musikanten immer noch so. Ich hatte nie die Gelegenheit, einen echten, großen Modular-Synthie bedienen zu können, war aber auch mit den, nur zur Speicherung, selbstgeschnittenen Schablonen am Moog Prodigy oder dem Nordrack vollends ausgelastet.
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Tolles Feature über The Record Loft in Kreuzberg, von dem ich bisher noch gar nichts gehört hatte. :/ Macht aber nichts, denn EB.TV gibt einen kleinen Einblick in den Second Hand Plattenladen, der offenbar besser läuft, als die Macher sich hätten vorstellen können. Nice one. Nur der Vergleich von Nacktheit und mp3 ist eher so naja, aber ich werde dort trotzdem bei Gelegenheit mal rein gucken.
5 KommentareTelekom Electronic Beats launcht EB.TV und zeigt damit jetzt alle Video-Features auf einem Kanal. Neu: Das DVD-Magazin Slices erscheint nun wöchentlich online statt vierteljährlich auf DVD. Es wird noch mehr Interviews, Künstler, Labels, Club-Features, Live-Videos und Tech Talks geben. Und zwar ab jetzt immer am Dienstag.
“Unter dem Namen Slices führte die Telekom das erfolgreiche Format mit Club-Features, vielen bekannten Künstlern und einzigartigen Konzertmitschnitten als vierteljährlich erscheinende DVD-Reihe fort. Jetzt geht Electronic Beats back to the roots und launcht mit EB.TV einen eigenen Online-TV-Channel. EB.TV hat auch wieder einen Host: Musikfreak und Wahlberliner Matt Digby leitet jede Episode mit einer frischen und informativen Anmoderation ein.”
Vielen, die hier eh schon länger mitlesen, dürfte Electronic Beats ohnehin ein Begriff sein. Hin und wieder habe ich Mixe von denen und auch immer wieder Tech-Talks, in denen Produzenten aus dem akustischen Nähkästchen plaudern, die in ihren Studios stehen. Für mich einer der interessantesten Schwerpunkte aus dem Konzept von EB.TV. Aktuell dieser Tech-Talk mit Kink und Sierra Sam. So schaffen sie immer wieder Einblicke in Produktionsweisen von Künstlern, die offenbar nicht nur ich mag.
Ein anderer Schwerpunkt sind diverse, mitunter sehr gute Features, die sie über verschiedenste Künstler der elektronischen Musik produzieren. Auch davon hatte ich hier schon diverse im Blog. Da sind immer wieder sehenswerte Sachen bei, die es ohne EB.TV so womöglich nicht geben würde. Ata beispielsweise hat sich dort gerade erst portraitieren lassen.
Dann ist da noch die sehr eigene und schöne Idee, mit Vertretern der elektronischen Musik in einem Auto durch ihre Heimatstädte zu fahren und sie über all das sprechen zu lassen, was sie halt so tun: In the Car with. Robag Wruhme tat das im letzten Jahr, auch Ben Klock und der sympathische Mathias Kaden saßen dafür bereits am Steuer.
Außerdem bringen sie immer wieder exclusive Videoaufnahmen ihrer eigenen Electronic Beats Festival-Reihe ins Netz, welche im Regelfall sehr gut produziert, wenn mit meistens nicht mehr als drei Nummern auch immer viel zu kurz sind. So aber bekommt man halt mal
Ólafur Arnalds in Warschau zu sehen, Bonobo in Prag oder Mount Kimbie in Podgorica, dem ich selber beiwohnen konnte, und der irgendwie tief hängen blieb. Gut, das mit Scooter in Hamburg am Ende letzten Jahres war jetzt eher so “naja”, aber man kann ja halt auch nicht immer alle in Herz treffen.
Da wird es ob des umfangreichen Angebots von Electronic Beats TV auch fast schon etwas unübersichtlich. Die tanzen eben auf jeder Menge Hochzeiten. Ich hab’ die im Reader, so dass nur wenig an mir vorbei geht, aber Reader sind heute leider eher so 2010. Dafür aber gibt es eine App (iOS), die einen über den regelmäßigen Output von EB.TV auf dem Laufenden hält. Und eben einen regelmäßigen Termin, immer wieder dienstags – auf
ElectronicBeats.net, über die EB.TV App sowie auf YouTube und Dailymotion. Ist ja auch praktisch, so ohne Feed.
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