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Schlagwort: East Europe

Plattenbaufliesenaufkleber

Schon etwas älter und bisher an mir vorbeigegangen sind diese Plattenbaufliesenaufkleber des in Litauen lebenden Künstlerkollektivs Gyva Grafika.

In Lithuania, we often see public spaces neglected. A lot of people live in the cleanest apartments but once they step outside the situation changes. Stairwells, yards, and other public spaces are often ignored and not looked after. For this reason, we have decided to balance these daily surroundings and introduced the outside to the inside. A classic look of local facades were chosen. Photos were taken in a local neighborhood and transformed into blocks. For different cultures and history experiences, people will look at this project differently, but for us it is our usual facades that we grew up with. These building were built during the Soviet Occupation and are becoming extinct with the EU sponsored renovation projects, but we still have proper time to say goodbye. Not to neglect, but just to accept all, and move forward to a better and more optimistic tomorrow.

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Eine Plakatkampagne für NS-Opfer aus Osteuropa: Ich lebe noch!

Wichtige und gute Kampagne der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, die dafür Menschen in Osteuropa besucht hat, die zu den letzten Zeitzeugen der unvorstellbaren Gräueltaten des NS-Regimes zählen dürften. Ich lebe noch! Mit den Geschichten hinter den Bildern, die mit dem Heute und dem Gestern vermischt wurden. Und keiner von uns hat heute eine Vorstellung von dem, was diese Menschen tatsächlich durchmachen mussten.

Auf mehr als 500 Großplakaten an markanten Stellen in der deutschen Hauptstadt wird von diesem Monat in großen Porträts über die Lebens- und Leidensgeschichten hochbetagter NS-Opfer aus Osteuropa berichtet.
(FAZ)

Natalja Wetoschnikowa: Jahrgang 1921, geboren in Sankt Petersburg, Russland. Als junge Frau überlebte sie die 872 Tage währende Blockade Leningrads durch die Deutsche Wehrmacht. Fünf ihrer nahen Verwandten starben an Hunger. Der Belagerung der Stadt fielen geschätzt 1,1 Millionen Zivilisten zum Opfer. Die meisten verhungerten. Als Jugendliche war Wetoschnikowa eine erfolgreiche Tennisspielerin, nach dem Krieg konnte sie an frühere Erfolge nicht anknüpfen. Die Hungerjahre hatten sie geschwächt.“

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