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Schlagwort: E-Mobiles

„Elsist“ – ein Elektroauto in der DDR

Neben dem in der DDR damals entwickelten und in Budapest tatsächlich fahrenden Elektro-Barkas B1000 gab es offenbar weitere Bestrebungen, elektrisch angetriebene Mobilität auf die Straßen der Republik zu bekommen. Eine dieser Bestrebungen war der mit Elektromotor fahrende „Elsist“, an dem von 1974 bis 1978 in Finsterwalde eine Arbeitsgemeinschaft der „Station Junge Techniker“ gemeinsam mit ihrem Lehrmeister tüftelte. Dieser blieb allerdings ein Prototyp. Der mdr hat dem „Elsist“ im letzten Jahr einen kurzen Beitrag gewidmet.

Wie können wir unseren Verkehr grüner gestalten? Bereits in den 1970er-Jahren machte man sich in der DDR über Elektroautos Gedanken. Zum Beispiel mit dem Prototyp "Elsist".

Gepostet von MDR Umschau am Samstag, 23. Februar 2019

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Die Partei, die Rezo neulich noch vorwarf, Fakten unsauber zu präsentieren

Die Bundes-CDU hat sich mal wieder bis auf die Knochen blamiert. Dabei hätte sie wissen können, dass der Versuch, diese für sich erbärmlich schön gerechneten Zahlen in die Hosen gehen würde. War ihnen wohl mal wieder egal. Einer der vielen Gründe, warum die keiner mehr wählen sollte.

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Elektro-Barkas B 1000

Ich wusste bis eben nicht, dass es in den 1970er Jahren mal Bemühungen gab, den Barkas B 1000, den Bulli der DDR, auch als Elektrofahrzeug auf die Straßen zu bekommen. Also nicht gänzlich, aber optional. Für jene, die damals ihr Umweltbewusstsein entdeckten und so.

Und es gab offenbar sogar fahrende Exemplare. Bis zu 50 km/h schnell bei einer Kurzstreckenreichweite von bis zu 80 Kilometer. Kein Tesla, aber an den war damals eh noch nicht zu denken.

Der Elektro-Barkas jedenfalls hat sich nicht durchsetzen können.

In den 1970er Jahren wurden im Zuge des international aufkommenden Umweltbewusstseins verschiedene Versuche in Angriff genommen, den B 1000 mit einem Elektromotor auszustatten. Der Kleintransporter erschien gerade im Kurzstreckeneinsatz als ein geeignetes Fahrzeug dafür. So wurde an der TU Karl-Marx-Stadt ab 1972 ein entsprechender Elektro-Barkas entwickelt. Sieben Fahrzeuge wurden unter anderem bei der Deutschen Post und der Deutschen Reichsbahn im Einsatz erprobt, sie hatten einen Aktionsradius von 100 km. Später experimentierte unter anderem noch der private Dresdner Kleinunternehmer Schöps mit Bleiakkumulatoren als Energiequelle, er rüstete einen B 1000 mit dreiachsigem Fahrgestell eines Bergungsfahrzeugs damit aus. Bei allen derartigen Versuchen stellte sich heraus, dass die Entwicklung des Elektroantriebs noch nicht ausreichend vorangeschritten war, um hinreichend leichte und schnelle Fahrzeuge mit genügend Aktionsradius herzustellen.



(via Das Corax)

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