Tolles Konzept bei detektor.fm: Plattenkoffer. Musiker einladen, die ihre Lieblingsplatten in einen Mix packen und ganz nebenbei darüber sprechen. Den Anfang dazu machen keine Geringeren als die von mir allerhöchst geschätzten Dürerstuben. Und deren Mix ist überraschend wenig von Elektronik geprägt, was aber gar nichts macht. Lieblingsplatten sind eben keine Sache des Genres.
Premiere! Ab heute gibt es jeden Freitag ab 19 Uhr den detektor.fm-Plattenkoffer. Soll heißen: Wir schauen Künstlern und DJs in die Schalplattensammlung. Die schustern für uns exklusiv einen Mix aus ihren Lieblings-Songs zusammen und erzählen uns, was sie an dieser Musik so fasziniert.
Los geht’s heute mit den Dürerstuben aus Berlin. Ein Duo, das auf DJ Kozes Label Pampa Records beheimatet ist. Mit ihrer letzten EP haben sie schon gezeigt, dass Popmusik der vergangenen Jahrzehnte für die beiden eine große Rolle spielt. Im Song Freiherr In Der Wall beispielsweise kann man Textfetzen von Survivors Eye Of The Tiger wiederfinden, während der Sound an vergangene Daft Punk-Tage erinnert. Ein Großteil ihrer Einflüsse findet sich auch im Plattenkoffer-Mix wieder.
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Tracklist:
1. Maurice Ravel – Mouvement De Menuet (2. Satz)
2. Bill Evans – Waltz For Debby
3. Fleetwood Mac- Dreams
4. Peter Howell – Greenwich Chorus
5. Serge Bulot – Euryale
6. Bob James – sign Of The Times
7. The Upsetters – Blackboard Jungle Dub
8. Queen – Under Pressure
9. Joe Jackson – Steppin‘ Out
10. Michael Jackson – Baby Be Mine
11. Roger – I Want To Be Your Man
12. Aurra – You And Me Tonight
13. Whitesnake – Is This Love
14. Pharcyde – Drop
15. Daft Punk – Something About Us
16. Zoot Woman – It‘s Automatic
17. Flying Lotus – Tea Leaf Dancers
18. Washed Out – Olivia
19. Space Dimension Controller – Love Quadrant
20. The Whitest Boy Alive – Intentions
21. Lusine – Figment
22. Bibio – Fire Ant
23. Feist – The Water