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Schlagwort: Dubtechno

Yagya, mixed

Nachdem ich Gestern hier diesen Dubtechno-Mix hatte und dazu im Regen durch den Tag geradelt bin, fiel mir letzte Nacht, in der ich auch auf dem Rad auch wieder im Regen unterwegs war, dass ich vor Jahren mal einen Mix gemacht hatte, der einzig aus Produktionen des Isländers Yagya bestand und dass der mir in diesem Moment ganz gut aufs Ohr und ins Herz passen würde. Ich musste kurz danach suchen, denn das Ding ist wirklich schon 14 Jahre alt. VIERZEHN! Dann wurde ich wieder nass und hab’ schon jetzt keinen Bock mehr auf Herbst und Winter. Dafür hab’ ich heute allercremigsten Sound auf den Ohren wenn ich durchs nasse Grau ziehe.

Tracklist:
Rigning Fimm
Rigning Tvö
Rigning Átta
Snowflake 8
Rigning Níu
Rigning Sjö
Snowflake 1
Rigning Einn
Snowflake 3
Snowflake 4
Rigning Sex
Snowflake 6
Snowflake 2
Rigning Tíu
Snowflake 9
Snowflake 7
Snowflake 10
Snowflake 5
Rigning Fjórir

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Herbstliches Rauschen aus Dubtechno

Ich habe ewig keinen Dubtechno mehr gehört. Aber hier regnet es, es ist grau, kalt und die Sonne verschwindet gegen 19:00 Uhr. Der Herbst kommt schneller als ein ICE zu fahren vermag und ich dachte vorhin im SC-Feed, klick doch mal drauf. Und dann rauscht es irgendwo zwischen ambientem Techno und den dubigen Chords, die diesen Sound noch immer so liebeswürdig machen. Gemixt von Silent Wanderer. Alles durchaus ältere aber eben auch zeitlose Produktionen, die verdammt gut zum vorherrschenden Wetter passen. Ich lass das mal so.

Tracklist:
01 cv313 – Cloudburst
02 Variant – Pallas
03 Variant – Apogee
04 Variant – Aurora’s Dream (Astral)
05 Intrusion – A Gentle Embrace (Variant Redution)
06 Radius – Oscilliation Range (Variant Redesign)
07 Radius – Interpolation Eight
08 Intrusion – Amongst The Stars (Original Tape Session)
09 Variant – Return to Auratia (Enchantment)
10 Variant – Vortexual (Element Three)
11 Radius – Interpolation Fifteen
12 Radius – Soul Rotation (cv313 Reshape)
13 cv313 – Lost Sequence (Intrusion Dub)
14 cv313 – Beyond Dreams
15 cv313 – Serenity Thru Sorrow
16 phase90 – Targum (Intrusion’s Sedation)
17 Variant – Perihelion

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Primary [colours] Mix Series #35 – Basicnoise

Ich habe gerade darüber nachgedacht, ob ich Pläne für das Wochenende habe. Heute was kochen, Morgen zu einem Geburtstag, wofür ich heute noch etwas besorgen müsste. Dabei habe ich vorhin auf diesen Mix geklickt, den Basicnoise für Primary [colours] gemacht hat und dachte so, “Na huch, ewig keinen Dubtechno mehr gehört” und irgendwie direkt darin verfangen. Mein Plan fürs Wochenende jetzt also: Kochen, Geburtstag, Dubtechno.

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Adventskalender 2022, Türchen #05: Gaya Kloud – Rums mit Echo

Gaya Kloud mit einem Sound, den ich einst richtig krass suchtete und mich dann daran aber irgendwie doch satt gehört habe, dem Dubtechno. Aber gerade jetzt und hier passt er mir mit seiner Melancholie gut ins Revers. Draußen ist es grau, nass und kalt. Da finden sich die rauschenden Chords, die ewigen Delays und die langen Hallräume außerordentlich gut mit zurecht. Die machen die Tage nicht schöner, aber irgendwie aushaltbarer. Perfekt gemixt und ganz unaufgeregt vorgetragen.


Style:
Dubtechno
Lenght: 01:19:52
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1. Brenno Dellavaccia – Old Tapes
2. Grad_u – Betelgeuze – Oracy’s Fratio Resolutio Retake
3. Deep Chord – Glyphs
4. Modernism – Formless
5. Evod – T235
6. Reste – Chordiology – Luke Hess Remix
7. Al Wootton – Wychwood Dub
8. Stoma – Modern Hpnosis Sampler 002
9. 777Hz – Hiss Is Bliss ft. Linval Thompson
10. Bukkja & Frenk Dublin – Modern Hypnosis Sampler 002
11. Cyclic Random – Petrol
12. Lakefkt – Oceana
13. Modernism – Formless 0,3
14. cv313 – Stained Glass A1
15. M6 with snippets of Maurizios Domina

Alle der diesjährigen Kalender-Mixe finden sich hier.

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Stream: Heavenchord – Sedative 2 EP

Ich hatte hier lange nichts von Heavenchord. Auch, weil ich des Dubtechnos mitunter müde bin. Aber die EP Sedative 2, die schon im Dezember bei Secret Domain erschienen ist, hat mich dann doch auf Play klicken lassen. Weil mir dieser Sound gerade jetzt doch ganz gut in die Stimmung passt. Und so höre ich hier einen dunklen Wald, der von Dubtechnonebelschwaden durchzogen ist, was die Sicht verschleiert. Akustisch leitet einen der Sound aber dennoch sicher durch die Dunkelheit ins Licht. Ambienter Dubtechno in seiner besten Form.

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Adventskalender 2021, Türchen #02: Gaya Kloud – Ruthless seduction by mind

Gaya Kloud, seit 30 Jahren Plattensammler und Potsdamer DJ-Urgestein, das immer noch aktiv ist und seine Freude an neuer Musik bis heute nicht verloren hat. So kauft er immer noch Platten jeglicher elektronischer Genres, die er regelmäßig zu Mixen verschmelzen lässt. Mit seinem Türchen widmet er sich heute dem guten alten Dubtechno.

Das Feine an diesem Kalender ist ja, dass ich keinem irgendwelche Vorgaben mache und allen sage, sie sollen einfach das machen, worauf sie gerade Bock haben, was dann natürlich auch bei mir für etwaige Überraschungen sorgt. Bei Gaya weißt du halt nie, was er abgibt – und dann erinnert er mich hiermit an eine alte Liebe von mir: dem Dubtechno. Irgendwie ist mir die lang gepflegte Leidenschaft für diesen zwar nicht abhanden gekommen, hat aber doch eine leichte Schicht von Staub angesetzt. Oft klingt er mir heute zu homogen, beliebig fast mit wenigen Alleinstellungsmerkmalen. Dann habe ich irgendwann auch nicht mehr so genau hingehört und mich anderen Dingen gewidmet.

Mit einer doch längeren Pause zu dem Sound und dem daraus resultierenden Abstand erwischt mich dieser Mix dann aber doch. Trägt mich, lässt mich gedanklich in Chords, Pads, Reverb und Delays schweben. Und da blitzt sie wieder durch, die alte Liebe zum Dubtechno. Wie warm und emotional er doch klingen kann, der Techno. Einfach schön.

Style: Dubtechno
Lenght: 01:17:52
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
na

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Ein Spaziergang durch Frankfurt zu Dubtechno: Outro 42: Tim Eder | Frankfurt at Night

Manchmal sind es ganz simple Ideen, die zu großartigen Ergebnissen führen. So wie in diesem Fall. Der Outro Podcast filmt ganz unaufgeregte Spaziergänge durch diverse Städte und packt unter diese dann Mixe von lokal ansässigen DJs. In der aktuellen Episode gibt es einen Gang durchs winterliche Frankfurt zu einem wundervollen Dubtechno-Mix von Tim Eder mit exzellenter Tracklist.


(Direktlink)

Tracklist:
R.M – Déambulation
Warmth – Altitude
P. Laoss – D.I.V.E.
Stereociti – Kawasaki
Move D & Benjamin Brunn – C-Sick
Trux – Leash
Jouem – Tauran
Marko Fürstenberg – Falling Leaves
Blue Closet – Dreaming Of Paradise
Sven Weisemann – Harbor Lights

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The History of Dub Techno

Erklärbärvideo in Sachen Dub Techno, das für Auskenner wenig Neues zu vermitteln hat, für andere, die da nicht ganz tief sind, aber ein schöner Exkurs durch die Geschichte des Hybriden aus Dub und Techno.

This video is intended for those who are curious about the roots of the dub techno genre, but not sure how to trace a path from its start to the present day. Some of the information contained is common knowledge, while other bits are the result of original “primary source” research by me. Unfortunately short YouTube videos aren’t a format that is conducive to being entirely comprehensive, but this should be enough to get you started on your own path researching the style.

The first topic covered is the influence of dub music, which contributed the heavy use of delay and reverb (aka echo) to the dub techno genre, as well as ideas like live mixing and versions. Next the role of Detroit techno and its importation into the German dance music scene is discussed. This brings us to the true starting point of dub techno in Berlin with Moritz von Oswald and Mark Ernestus, forming Basic Channel, Maurizio, and other projects. We’ll also of course discuss their labels, such as Chain Reaction, Rhythm & Sound, and Burial mix. Dub techno after the 90’s is also covered, including labels like Echocord and Silent Season. We’ll briefly touch on gear, such as the Roland RE-201 Space Echo and the Echoplex, as well as the similarities and differences between dub techno and dubstep. Finally we’ll talk about the future of dub techno – the need for greater diversity and moving on from nostalgia towards another wave of innovation.

https://youtu.be/utRndKWR93Q
(Danke, Micha!)

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Hello Strange Special Podcast #12: Antias mixt sich durch die Produktionen von Heavenchord

Ich hatte hier lange keinen Dubtechno mehr. Hat mich in letzter Zeit nicht wirklich abgeholt. Letzte Nacht klickte ich dann beim neuen Hello Strange Special Podcast auf Play, ohne zu wissen was dort kommen würde. Also bis darauf, dass ich wusste, dass das Dubtechno wäre. Und dann geht da so ein Mix los, der all die Feinheiten von Dubtechno zusammenbringt, ohne sich dabei in Belanglosigkeit zu verlieren, was da ja schnell mal der Fall sein kann. Ich denke nach 15 Minuten so, “Scheiße ist das gut.” und lasse laufen. Der wird einfach nicht schlechter und trägt mich konstant auf klassischen Chords, die sich so liebevoll in Delays und Hallräumen verlieren, in die Nacht. Gerade mache ich ihn nochmal an, gucke in die Playlist und dann weiß ich auch, warum der so gut ist; Antias mixt sich hierfür einzig und allein durch die Produktionen von Heavenchord – und der konnte es halt schon immer ganz besonders gut.

Ich lass den mal noch 1-2 Mal durchlaufen. Passt sehr gut zum hiesigen grauen Regenwetter.


(Direktlink)

Tracklist:
Heavenchord – Drifting on the clouds (Version)
Heavenchord – Digitalis
Heavenchord – Silent Hill
Heavenchord – Dub Encounter
Heavenchord – Breeze
Heavenchord – Drifting on the clouds
Heavenchord – Hard To Explaine
Heavenchord – On the Edge of Silence
Heavenchord – In My Room
Heavenchord – Level Cascade
Heavenchord – For Grad U
Advanced Dreams – Only Nature (Heavenchord redub)
Heavenchord – Please Forgive Me

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