(Foto: kuhnmi • CC BY 2.0 )
Junggesellenabschiede wirken von außen immer etwas befremdlich und laden gerne zum Fremdschämen ein. Also wenn man von außen davon etwas merken kann. Das konnte man die Tage während eines Fluges von London nach Bratislava auf jeden Fall. Zwölf Briten waren für einen Junggesellenabschied mit dem Flieger auf dem Weg von London nach Bratislava. Sie tranken, störten nach Angaben des Personals, die Sicherheit an Bord und ignorierten die Weisungen der Crew. Einer von ihnen zog sich aus. Als es für sie im Flieger nichts mehr zu trinken geben sollte, wurden sie wohl aggressiv.
Nähe Berlin, hatte der Pilot dann die Schnauze voll, landete in Schönefeld zwischen und schmiss sechs von ihnen – darunter den künftigen Bräutigam – aus dem Flieger.
Der Kapitän landete die Maschine mit 170 Fluggästen daraufhin auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld. Auf die Feierwütigen kommen nun wegen Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz Geldstrafen von bis zu 25 000 Euro zu.
Ein teurer Abend für so einen Quatsch.
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