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Schlagwort: Drugs

THC-Pizza vom Lieferservice

Stoned-Oven

Ich weiß Ich hörte mal davon, dass sich Leute mitunter Dope oder Gras in Plätzchen machen und diese dann bei Gelegenheit zu sich nehmen. „Bei Gelegenheit“ meint nicht den Kaffeetisch mit Oma.

Was in Keksen oder Kuchen geht, geht in Pizza schon lange, dachte man sich wohl bei Stoned Oven Edibles und schickt von dort aus jetzt eine Pizza ins Lieferrennen, die mit 250 mg THC beim berechtigten Endverbraucher ankommt. Das ballert wohl ganz ordentlich. Guten Appetit!

Medical marijuana patients can buy the frozen pizzas for just $10 at dispensaries all over Los Angeles, or have them delivered right to their door. Patients can see which dispensaries carry the pizzas at the Stoned Oven Gourmet website. And, assuming everyone at the party is a valid medical marijuana patient, the company also offers catering services.

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(via Christian)

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Nach einem Rave in England 1993

Die 90er haben gerade angerufen und meinten, ich sollte mir in diesem dafür symbolischen Video ruhig noch mal ansehen, wie es damals so war, wenn ich sonntags meine Freunde davon überzeugen wollte, dass doch genau jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, um endlich von Hannover/Hamburg/Frankfurt/München/Leipzig oder wo wir sonst gerade waren, nach Hause zu fahren. Die waren damals meistens genau so gut drauf. Ich nicht. Einer musste ja den Rückweg im Überblick haben. Natürlich.

Und trotzdem war das alles eine verdammt großartige Zeit. Vielleicht auch genau deswegen. Aber so ganz genau weiß ich das bis heute nicht.

Die Party, die hier im Nachhinein mit der Kamera besucht wurde, wurde von Fantaziaveranstaltet. Es war wohl eine Neujahrsparty im Jahre 1993 mit 16.000 Gästen. In Hungerford, Wiltshire. Es war noch vor dem Criminal Justice Bill, der England 1994 in seine Zange nahm. Und tanzen ging ja auch sowieso schon immer auch ohne Musik. Natürlich. Und wenn ich mir so einige Sonntage auf einigen Partys oder Montage auf bestimmten Festivals ansehe, hat sich da bis heute nicht sonderlich viel dran geändert. Nö.

http://youtu.be/Q7qGzoGKEB4
(Direktlink, via Dangerous Minds)

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Kurzfilm: La Carnada

La Carnada ist ein wohl zurecht mehrfach ausgezeichneter Kurzfilm von Josh So­skin, der Manny, einen 13-jährigen Jungen aus Tijuana bei seinem ersten Drogenschmuggel zeigt.

„La Carnada“ is a short film that follows a 13 year old boy from Tijuana (Manny) as he embarks on his first drug smuggle across the „Devil’s Highway,“ a notoriously fatal stretch of desert on the Arizona/Mexico border.


(Direktlink, via r0byn)

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Kunst und Ecstasy: Wandbilder aus Pillen

Chemical X macht Kunst aus Pillen. Und zwar mit jeder Menge Pillen. Er schafft quasi Ikonen aus MDMA. Das muss man nicht gut finden, aber interessant ist es alle mal, außerdem sieht das ziemlich großartig aus.

Das finden wohl auch andere, so das er ab Morgen in der Bear Cub Gallery eine Ausstellung mit dem Namen „The Ark“ aufhängen wird.

Sehr kurzweilig auch sein Facebook-Account mit ganz vielen bunten Pillen.


(via Mixmag)

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In Bayern ließen Lehrer Kokablätter an Siebtklässler verteilen


(Foto unter CC BY-SA 3.0 von Darina)

In Bayern geht einiges. Während in meiner Schulzeit immer „Präventionspolizisten“ einen Koffer mit Anschauungsmaterial dabei hatten, bei dem man schon von weitem sehen konnte, dass die Inhalte Attrappen waren, ließen zwei Lehrer in Bayern schon im Jahr 2012 irgendwie Kokablätter an ihre Schüler verteilen. Also eine zum Erdkundeuntericht eingeladene Peruanerin tat das. Unterricht soll schließlich ja im besten Fall auch irgendwie anschaulich sein.

Die beiden Lehrer waren sich keines Unrechts bewusst, das Amtsgericht Neu-Ulm sprach sie frei. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt, die Peruanerin erhielt eine Geldstrafe zur Bewährung.

Ihr und ihrem 45-jährigen Kollegen wird Beihilfe zu unerlaubter Abgabe von Betäubungsmitteln an Minderjährige vorgeworfen. Sie hatten im November 2012 an einer Mittelschule im schwäbisch Weißenhorn eine Peruanerin in den Erdkundeunterricht eingeladen, die vor den Schülern über die Sitten ihres Heimatlandes sprach. Dabei verteilte die Referentin auch Kokablätter an die Siebtklässler.

Die beiden Lehrer müssen/mussten sich heute erneut in einem Berufungsverfahren verantworten.
(Danke, Bemme!)

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Vier Kilo Koks im Auto eines Kardinals gefunden

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(Foto unter CC BY 2.0 von Acid Pix)

Außerdem 200 Gramm Gras, was aber angesichts der Menge Koks wohl kaum der Rede wert sein dürfte. Man geht davon aus, dass der Kardinal selber mit dem Stoff nicht zu tun hat – eher wohl seine Begleitung.

Wie französische und italienische Zeitungen berichten, erledigte der Assistent die Aufgabe offenbar nicht selbst, sondern übergab die Autoschlüssel zwei Italienern. Diese machten sich auf den Weg – allerdings nicht in die Werkstatt, sondern nach Spanien, wo sie mutmaßlich in großem Stil Drogen kauften. Vier Kilo Kokain und 200 Gramm Cannabis.

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Ein Anti-Drogen-Clip aus den 80ern: I’m in the Chicken Club!

Ich wüsste gerne, was die wohl eingeworfen haben, bevor sie diesen Clip konzipiert, gedreht und veröffentlicht haben. Da waren doch alle Involvierten voll druff! „I’m in the Chicken Club!“ *sing*

This is a legitimate anti-drug music video (from the 80“s) conceived and created to let youngsters know that if they were confronted with the temptation to do drugs they could say „no“ with confidence. Even if the person propositioning the child called them a „chicken“ (as a last ditch effort to persuade the kid to change their mind) the youth could fire back with the completely unexpected answer, „That’s right, I am a chicken and it’s OK because there is this sweet music video that told me that it’s cool to be a chicken. So your taunts, jeers and name calling will not make me change my mind, in fact they only strengthen my resolve. I’m not only a chicken…I’m in the Chicken Club!“ You decide if the rational behind the song worked…or if it made viewers actually turn to the forbidden drugs that it so strongly cautioned against.


(Direktlink, via Christian)

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Bundesagentur für Arbeit möchte Arbeitslose auf Drogen überprüfen

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Und immer wenn man denkt, schlimmer wird es schon nicht werden, kommen Nachrichten wie diese. Die Bundesagentur für Arbeit hat sich laut Focus wohl 88.000 Drogenstests besorgt, um Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger „bei Verdacht“ auf Betäubungsmittel-Missbrauch zu überprüfen.

Welchen konkreten Sinn das genau haben soll, erschließt sich mir nicht, aber die Agentur findet da schon Gründe für. Natürlich.

„Nach Angaben eines BA-Sprechers können Arbeitsvermittler und Jobcenter-Mitarbeiter bei Verdacht Drogentests veranlassen, wenn der Kunde zustimmt. Die Tests werden vom ärztlichen Dienst der Arbeitsagenturen durchgeführt. Mit den Test soll geprüft werden, ob Arbeitslose für bestimmte Tätigkeiten wie beispielsweise Lkw-Fahrer geeignet sind.“

(Foto unter CC BY-SA 2.0 von Francis Storr)

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Grünen-Chef Özdemir hat Weed auf dem Balkon

„Ice Bucket Challenge“ hin, „Ice Bucket Challenge“ her. Als sich der Vorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, auf seinem Balkon in Kreuzberg einen Eimer Wasser über die Birne schüttete, tauchte im selben Bewegtbild ein grünes, im Wind schwingenden Pflänzchen auf, welches verdächtig nach Cannabis aussah. Die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ hat da wohl mal nachgefragt und ja, bei Özdemir auf dem Balkon wächst Gras.


(Direktlink)

„Ja, es ist eine Hanfpflanze.“ Er ergänzte, das Video sei als „sanftes, politisches Statement zu verstehen“. Jeder Bürger über 18 solle selbst entscheiden dürfen, ob er Cannabis konsumieren wolle.

Hätte man durchaus so stehen lassen können, aber es der Frömmste nicht in Frieden leben… ja, wenn er da Gras auf dem Balkon hat. Sowohl der Deutsche Hanfverband als auch die Berliner Polente sind sich im Hinblick auf die Rechtslage einig:

Die Pflanze in dem Video sei „eindeutig illegal“, und die Polizei prüfe „natürlich jeden möglichen Gesetzesverstoß“. Wobei zu klären wäre, ob die Hanfpflanze, zu der sich Özdemir bekennt, überhaupt ihm gehört.

Na hoffentlich hat er da nicht irgendwann neben dem Weed auch noch das SEK auf dem Balkon. Weiß man ja nie so genau…

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