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Am Wochenende fand im Nürnberger Club „Waschsalon“ eine Razzia statt. „17 Besucher hatten Drogen bei sich, in den Disco-Räumen wurden weitere 33- mal „herrenlose“ Betäubungsmittel gefunden. Der Betreiber muss sich jetzt wohl auf Sanktionen des Ordnungsamtes einstellen.“
Im Waschsalon lief zu dieser Zeit wohl eine der dort regelmäßig stattfindenden After Hours, die immer nach der obligatorischen Sperrstunde von 5 bis 6 Uhr morgens noch mal öffnet.
In letzter Zeit kam es in diesem Club wohl häufiger zu Drogenkontrollen, worauf dann diese Razzia vollzogen wurde.
Für die Stadt ist der Fall klar: das vermehrte Drogenaufkommen liegt an der dort gespielten Musik: Techno. Jetzt legt man dem Betreiber unter anderem nahe, andere Musik, also keinen Techno, laufen zu lassen den Raum heller ausleuchten und so für eine ruhigere Stimmung sorgen. Ansonsten müsse er „auf das Angebot verzichten“. Ob dem so sein wird, werden im Zweifelsfall Gerichte entscheiden.
Schön aber, wie nahegelegt wird, ein „Drogenproblem“ mit anderer Musik in den Griff bekommen zu können. Ich plädiere für Schlager bei Licht durch klassische Neonröhren. Dann will da auch keiner mehr feiern und der Laden muss von ganz alleine dichtmachen.
(via Martin)