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Schlagwort: Drugs

Kokain Pizza in Düsseldorf

In einer Düsseldorfer Pizzeria soll es neben belegten Fladenbroten bei Bestellung der Nummer 40 auch Kokain als Beilage gegeben haben. Bei einer Lebensmittelkontrolle im Frühjahr fiel den Kontrolleuren die Pizza mit der durchaus ungewöhnlichen Zutat auf. Drogenfahnder observierten das Geschäft fortan und stellten fest, wie beliebt Pizza Nummer 40 war. Was die kostete ist bisher nicht überliefert. Als Polizisten daraufhin bei dem Inhaber der Pizzeria klingelten, soll dieser eine Tasche mit Drogen aus dem Fenster geworfen haben. 1,6 Kilogramm Kokain, 400 Gramm Cannabis und 268.000 Euro Bargeld wurden sichergestellt.

Von den Drogengeschäften ließ er sich aber trotz der Durchsuchung nicht abhalten. Er öffnete wie gewohnt sein Lokal und verkaufte die Pizza mit der Nummer 40. Für die Polizei war das eine Gelegenheit, auch die Hinterleute des Drogenhandels zu ermitteln, so Michael Graf von Moltke. Über mehrere Monate durchleuchteten die verdeckten Ermittler die Hintergründe und schlugen schließlich am vergangenen Donnerstag zu.

Die Pizzeria ist mittlerweile geschlossen, der Betreiber ist in Haft. Lammbock 2024.

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Tasche voller Drogen, obwohl das Gegenteil drauf stand

Neulich in Portland, Oregon. Das hat also offensichtlich schon mal nicht geklappt. Vielleicht hätten sie noch „Nicht hineinschauen!“ mit drauf schreiben sollen.

Nach Angaben der Behörden fanden sich mehr als zehn Gramm Fentanyl und Crystal Meth – als Versteck wählten die beiden ausgerechnet eine Tasche mit dem Aufdruck: »Definitiv keine Tasche voller Drogen«.

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Spuren von Kokain in den Körpern von Haien nachgewiesen

(Foto: D Ross Robertson • Public Domain)

Was noch im letzten Jahr nur ein Film war, ist nun in der Realität angekommen. Bei 13 brasilianischen Scharfnasenhaien wurde Kokain nachgewiesen, nachdem man sie vor der Küste aus dem Meer gefischt hatte.

In der brasilianischen Küstenmetropole Rio de Janeiro sind Forschende auf mit Kokain verseuchte Haie gestoßen. Wissenschaftler des Oswaldo-Cruz-Instituts wiesen in Lebern und Muskeln von insgesamt 13 Scharfnasenhaien (Rhizoprionodon lalandii) das Rauschgift nach, wie die in der Fachzeitschrift „Science of The Total Environment“ veröffentlichte Studie zeigt. Es sind nicht die ersten Tiere, die unter dem Drogenkonsum der Menschen leiden.

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In New Orleans fressen Ratten konfisziertes Marihuana in marodem Polizeipräsidium

(Foto: sipa)

Wir alle kennen die Jokes von den Mengen durch die Polizei konfiszierter Drogen und denen, die dann tatsächlich vorm Richter landen. In New Orleans könnten davon aktuell einige tatsächlich real sein, denn dort fressen Ratten das Marihuana im maroden Polizeipräsidium.

»Die Ratten fressen unser Marihuana, sie sind alle high«, sagte Polizeichefin Anne Kirkpatrick Medienberichten zufolge in einem Gespräch mit Stadträten. Auf den Schreibtischen in dem seit 1968 von der Behörde genutzten Gebäude sei Rattenkot gefunden worden. Außerdem sei das Gebäude von Schimmel und Kakerlaken befallen.

Der Laden ist so runtergekommen, dass man nun nach einer Alternative dazu sucht.

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Schwäne, die Opium ballern

(Foto: onkelglocke)

Ein Mohnfeld im Süden der Slowakei sorgt dafür, dass sich dort gut 200 Schwäne sammeln, um sich am Opium der Pflanzen zu berauschen. Fünf Hektar Mohn haben sie bisher vernichtet, was dem ansässigen Bio-Bauern gar nicht gefällt. Ungefährlich ist das für die Tiere nicht – einige sind bereits gestorben.

Die Schwäne bewegten sich eigenartig, torkelten, als wären sie berauscht. Da Pem auf seinem Feld keine Chemie benutzt, konnte es nicht an einer Vergiftung liegen. Auch Krankheiten konnten ausgeschlossen werden.

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Doku: Christiane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo – Lost Generation

Als 1989 die Mauer fiel, hatten viele Menschen im Osten Angst vor Drogen. Die ostdeutschen Medien hatten in den Jahren davor ein ziemliche Panik darüber verbreitet, wie groß die Drogenproblematik im Westen war. Viele glaubten das und hatten Angst, dass nach dem Mauerfall zehntausende Drogen-Zombies durch die Gegend laufen würden. Das war natürlich Quatsch, aber es hatten tatsächlich nur Wenige überhaupt Erfahrungen mit Drogen, wie es sie im Westen gab. Bis auf Alkohol und Arzneimittel, die natürlich auch missbraucht wurden, waren die Vertriebswege für Rauschmittel wohl nur sehr wenigen Menschen vorbehalten, so denn es sie überhaupt gab.

Jedenfalls fiel dann die Mauer und die Schulen bombardierten uns mit dem, was heute „Drogenprävention“ genannt wird, oder besser: was sie dafür hielten. Man wusste es nicht besser und so zeigte man uns mindestens ein Mal im Jahr den 1881 im Westen veröffentlichten Film Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. Ich fand den damals wirklich verdammt abschreckend und dachte, wenn ich irgendwann nur einmal an einem Joint ziehen würde, würde das zwangsläufig in Heroinsucht enden. Zumindest transportierte der Film mir das und sorgte vielleicht ein wenig dafür, dass ich dann sehr, sehr lange die Finger von irgendwelchen illegalen Betäubungsmitteln ließ. Als ich dann viele Jahre später mit dem Kiffen begann, fühlte ich mich vom Film belogen. Für mich persönlich war Kiffen kein Einstieg in eine Drogenkarriere. Vorm Kiffen rauchte und trank ich. Danach probierte ich ein paar Dinge aus, kannte aber meine Grenzen und übertrieb es auch nie. Als ich ein paar Jahre später keinen Bock mehr aufs Kiffen hatte, ließ ich es wieder sein. Alles andere auch. Vielleicht hat der Film tatsächlich meinen Drogenkonsum irgendwie beeinflusst, obwohl ich mich von ihm belogen fühlte. Jedenfalls denke ich bis heute häufig an den Film. Die Serie von neulich habe ich bisher nicht gesehen, vielleicht hole ich das mal nach.

Bis dahin aber empfehle ich diese für mich höchst interessante Arte-Doku über die Hintergründe zum damaligen Buch und dem daraus resultierenden Film, die mir in Teilen tatsächlich auch ganz unbekannt waren. Oder die ich als gesellschaftliche Zusammenhänge gar nicht sah. Spannend.

Auflehnung gegen die Eltern, die Polizei, die Schule, die fehlenden Zukunftsperspektiven in den grauen Wohnsilos von Berlin: Christiane F. verkörperte die verzweifelte Flucht vor der Ausweglosigkeit in der damaligen BRD, die an der mangelnden Aufarbeitung ihrer jüngeren Geschichte und der Amnesie einer unter dem Nationalsozialismus groß gewordenen Elterngeneration krankte.
Christiane F. und ihre Freunde verloren sich im Berliner Nachtleben, entdeckten die Wirkung psychedelischer Musik, den Taumel der ersten Drogen und zerstörten sich auf der Suche nach immer stärkeren Kicks langsam selbst. Nach dem Aufbäumen von Mai 68 und den linksextremistischen Gewaltakten der Roten Armee Fraktion sahen Jugendliche wie Christiane F. den einzigen Ausweg in der Selbstzerstörung. Es war die stille, unauffällige Revolte, der Schrei einer Jugend, auf die man erst aufmerksam wurde, als es zu spät war. Man nannte sie die verlorene Generation.

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Zwei Tonnen Kokain im Meer treibend vor Sizilien gefunden

Italienische Behörden haben während einer Kontrollfahrt vor der Küste Siziliens knapp zwei Tonnen Kokain entdeckt und sichergestellt. Die Rauschgiftpakete trieben da so im Meer rum und wurden durch ein paar Netze zusammengehalten. Der Drogenfund zählt zu den größten des Landes. Der Marktwert der Ladung wird mit 400 Millionen Dollar beziffert und ich würde mich wundern, wenn diese Ladung nicht irgendwer vermissen würde und vielleicht sogar ein klitzekleines Bisschen sauer sein könnte.

Laut Bericht war das Rauschgift wasserdicht verpackt und somit vor dem Eindringen von Meerwasser geschützt. Die Pakete trieben an der Wasseroberfläche. Die Stelle war mit einem Leuchtsignal gekennzeichnet. Die Behörde sprach von einem der größten Drogenfunde, der jemals in Italien gemacht wurde.

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In Ecuador machen sie aus beschlagnahmtem Kokain jetzt Beton

In Ecuador wird aktuell so viel Kokain beschlagnahmt, dass die Öfen, die dazu bestimmt sind, das Zeug zu verbrennen, komplett aus- und gar überlastet sind. Deshalb hat man sich jetzt dazu entschieden, aus dem vielen Kokain und der Kokapaste Baumaterialien herzustellen.

Using the so-called encapsulation method, with support from the United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) Ecuador pulverizes seized bricks of cocaine in industrial machines with other refuse at a waste disposal plant before mixing the resulting fine powder with cement, sand and water to create concrete platforms.

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Magic Mushroom Trip Video Simulation

Etwaige Rauschzustände filmisch adäquat darzustellen war, glaube ich, nie sonderlich einfach und ob sich damit Erfahrende davon dann abgeholt gefühlt haben, kann ich nicht beurteilen. Mir ging das selten so. Meine letzte Psilocybin-Erfahrung ist gut 20 Jahre her und war so beschissen, dass ich da nie wieder rangegangen bin. Dieses Video von Loka hier aber trifft die Darstellung des Zustandes allerdings ganz gut, wenn ich mich recht erinnere. Auch vom Sound her. Aber das können andere, die da mehr Erfahrung mit haben, sicher besser beurteilen.

This is a visual/auditory simulation of a high dose psilocybin experience. This is potentially my most ambitious art piece to date, I have spent the past 2 months working on it and I’m happy to be able to finally reveal it to the public.

I used lots of new techniques and visual effects on this project. All of the audio was made from scratch in FL Studio, using the original footage audio as a reference.


(Direktlink)

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Verzehr von Babyspinat löst Halluzinationen aus

(Foto: ponce_photography)

In Australien mussten sich mehrere Menschen wegen lebensmittelinduzierter toxischer Reaktionen ins Krankenhaus begeben, nach dem sie abgepackten Babyspinat aus dem Supermarkt gekauft und gegessen haben. Sie alle hatten Babyspinat eines selben Herstellers konsumiert und über starke Übelkeit und Halluzinationen geklagt. Auch Herzrasen, Sehproblemen und Delirium, wurden diagnostiziert. Mittlerweile sind mehr als 120 Menschen betroffen, es wurden Ermittlungen eingeleitet und ich sehe Popeye jetzt mit ganz anderen Augen.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll nicht der Spinat selbst ursächlich für die Vergiftungserscheinungen sein, sondern eine Pflanze, die sich am Produktionsort ausgebreitet habe und zusammen mit dem Spinat verpackt worden sei.

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