Ich kann dieses Video riechen. Ich kann mich an die Tankstellensituation in der DDR nicht erinnern. Ich glaube, mein Vater stand mit seinem Trabbi eher selten lange vor der Tanke in unserem Kaff. Kann aber sein, dass das woanders doch so wie hier beschrieben ablief. Und dieses allgemein leuchtende Grau scheint doch keine falsche Erinnerung aus meiner Kindheit zu sein.
2 KommentareEs war einmal, vor langer Zeit, in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), eine Zeit, in der das Tanken von Benzin eine ganz andere Erfahrung war als heute. In den 1980er Jahren war die DDR von einer starken Kontrolle des Staates geprägt, und dies erstreckte sich auch auf den Treibstoffmarkt.
Die meisten Menschen in der DDR besaßen keine Autos, sondern verließen sich auf öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Straßenbahnen und Züge, um zur Arbeit zu gelangen oder Besorgungen zu machen. Das war jedoch nicht immer einfach, denn es gab Zeiten, in denen der öffentliche Verkehr überlastet war oder nicht zuverlässig funktionierte.
Für diejenigen, die ein Auto besaßen, war das Tanken eine Herausforderung. Es gab nur wenige Tankstellen, und der Treibstoff war knapp. Die Menschen mussten lange Warteschlangen in Kauf nehmen, oft stundenlang, nur um ein wenig Benzin zu bekommen. Es war keine Seltenheit, dass die Warteschlangen sich über mehrere Straßenblocks erstreckten.