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Schlagwort: Downbeat

Adventskalender 2021, Türchen #05: audite – Good Ol‘ Days Part II

Bin heute etwas später dran. Die Frau des Hause und ich sind gestern sehr spontan nach Hamburg gefahren, um dem FC St. Pauli am Millerntor dabei zuzusehen, wie der Schalke 04 mit einem 2:1 nach Hause schickt. Schön war das und danach irgendwie spät. Diese Stadt ey, ich lieb die einfach sehr.

Jetzt überlegen wir gerade, wo wir am besten Frühstücken gehen, was hier ja eh an jeder Ecke geht. Und dann stelle ich mir vor, dass egal, in welchem Laden wir gleich landen werden, dieser großartige Mix von audite laufen wird. Weil er mir genau auch für solchen Rahmen gemacht worden scheint. Kaffeehausmusik der allerbesten Sorte, gespickt mit absoluten Klassikern des Downbeats, wunderschön tragend und durchaus beruhigend. Besser könnte man einen Sonntag gar nicht in Klang packen. Ganz egal, was ihr so vorhabt. Vertraut mir.

Wer dann noch Bock auf mehr davon hat, kann sich dann gleich im Anschluss auch noch Good Ol‘ Days Part I aus dem letzten Kalender geben. Und jetzt erstmal Frühstück.

Style: Downbeats
Lenght: 01:31:41
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
01: Nightmares On Wax – Nights Introlude
02: Minus 8 – Zero-G
03: Kruder & Dorfmeister – Deep Shit, Pt. 1 & 2
04: Badmarsh & Shri – The Air I Breathe (Kid Loco Remix)
05: Aromabar – Space Patrol
06: Intense – Flashback
07: Paris Feat. Gitta – Fan
08: Rollercone – Fictions
09: The Wiseguys – Trailblazing
10: Gotan Project – Epoca
11: Lemongrass – Passengers
12: Poets Of Thought – Jamming The Session
13: Words 2B Heard Meets Ad-Ill (Planet Invasion) – Con-Quest
14: Gábor Deutsch – Love Garden (Dedicated To Ildiko)
15: Boards Of Canada – Smokes Quantity
16: Morcheeba – Slow Down
17: The Herbaliser – A Mother (For Your Mind)
18: Kruder & Dorfmeister – Black Baby
19: Omni Trio – Who Are You? (Aquasky Remix)
20: Nightmares On Wax – Morse
21: Hefner – Fiendish
22: Pablo – Do What You Gotta Do
23: Kruder & Dorfmeister – Original Bedroom Rockers
24: Sven van Hees – Ocean Jive

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Adventskalender 2015, Türchen #12: Oakin – Pitch Down

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Für mich heute die perfekte Weihnachtsfeier-Afterhour. Hier wackelt alles noch ein bisschen, das Tippeln fällt auch nicht ganz so leicht.

Deshalb weit zurückgelehnter Sound von Oakin, der seine Vorlieben für Dubstep und Future Bass mal außen vorlässt, und sich eher organischem Sound widmet, der sehr geerdet daherkommt. Kann ich heute bestens gebrauchen.

Ich glaube, ich leg mich dazu nochmal hin.


(Direktlink)

Style: Downbeats
Length: 00:59:03
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
El Buho, Barrio Lindo – History Of Colour
Nicola Cruz – Colibria
Paoli – Dalma
Chancha Via Circuito – Puente
Itoa – Clap Tone
Nicola Cruz – Invocacion
El Buho – Poplar Tree
Marenberg Kollektiv – Sun Goes Down
Affelaye – You’re Everywhere
Moresounds – Lightness
SidiRum & Barda – Instrumental
Flying Lotus -Tea Leaf Dancers
Monty Luke – Through The Galaxies (Shigeto Remix)
The Coming Of The Night – Tune Jazz
Koreless – MTI (Twerk Remis)
Shlomo – Antigravity (Low Limit Remix)
Claudia Hunt – Analogue Data
Shigeto – Detroit Part 1

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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„Der Soundtrack für deine verträumte Nacht“: Breaque – Nebelstadt

Lief hier heute den gesamten Nachmittag in Schleife und jetzt immer noch. Mich nervt es wirklich sehr, nach weniger als 60 Minuten schon repeaten zu müssen. Weil ich eben ungern nur so kurz reise. Aber hier ist jeder erneute Klick auf den Playbutton seine Bewegung wert.

Filed under: Ambient, Downbeats, Jazz, Gesang und Liebe. Und dieses Foto von Robert Winter erst!


(Direktlink, via Barb)

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Slumber Session: Oh Wonder

Ich habe ein ziemlich kurze Nacht hinter mir. Habe in der Rummels Bucht für drei Stunden Bass mit Beats und Atmosphäre gemixt, was ziemlich nett war. Wenn ihr mal in der Nähe sein solltet, könnt ihr da gerne mal reinschauen.

Auf jeden Fall schlief ich nur drei Stunden und dümpel hier jetzt so durch den Tag. Und zum durch den Tag dümpeln gehört natürlich die passende Musik. Wie praktisch, dass die letzte Slumber Session von Oh Wonder erst drei Tage alt ist und mich im Klang bettet. Piano, sanfte Streicher und hin und wieder eine Stimme, die einen ein Stück weit mitnimmt. Mit nicht mal 40 Minuten leider viel zu kurz, aber das ist es ja immer. Weiterdümpeln.

London due Oh Wonder are known for their luscious productions that have topped Hypemachine an incredible six times already. Releasing one song a month for a year, Anthony and Josephine are currently on their sixth release – with their seventh due 1st March. As if they’re not busy enough, the pair have found time to put together a Slumber Session for i-D, featuring not only a couple of their own awesome compositions, but also offerings from Chilly Gonzalez and James Vincent McMorrow. Sit back, relax and hit play on this swoonsome selection of sleep-inducing sounds…


(Direktlink)

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Wochenendmusik: FC Shuttle vs Systolische Phase 2014

Christoph und Co hatten zu Weihnachten diesen Mix gemacht und der geht mir hier gerade so richtig schön tief rein.

Unsere bereits zum fünften Mal stattfindende Puls-Residenz lief nämlich genau an Heiligabend zwischen 20 – 22 Uhr. Der Mix bemüht sich wenig um Aktualität, es ging uns vielmehr darum, eine gewisse (selige) Stimmung beim Hörer zu erzeugen, damit der vorweihnachtliche Stress endlich ein Ende findet. Und ich denke, das ist uns erneut ziemlich gut gelungen. Überzeugt euch einfach selbst …


(Direktlink)

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Deepgoa – Vibrasphere Tribute

Der gute Deepgoa lädt gerade offenbar ein paar seiner alten Mixe in die Cloud. So wie diesen hier, den er wohl schon im Jahr 2004 aufgenommen und als Tribute an die damals gerade großen Vibrasphere verstanden hat. Die Combo von Rickard Berglöf und Robert Elster gibt es schon lange nicht mehr – ihre Musik aber bleibt.

Bei mir klingt gerade der Urlaub aus. Es war einer der schönsten seit langem. Und ich kann mir gerade fast nichts Besseres vorstellen, als diesen Ausklang hiermit einklingen zu lassen. Psybient aus seinen besten Jahren. Immer irgendwo zwischen Psychedelic und Dub. Großes Tennis auf wenigen BPM.


(Direktlink)

Tracklist:
Soul Wire
All Green Seasons
33000 Feet Over
The Big Sleep
San Pedro
San Pedro (Low Sky Rmx)
Abra
Manzanilla
Northern Sunsets

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Anti Error (recorded at Anti Error Lounge @ 31C3)

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Congress. Der für mich 7. seit 2006. Ein Jahr ausgesetzt. Und eigentlich immer nur dort gewesen, um Musik zu machen. Am liebsten eigentlich nur deshalb. Wie immer. Der Musik wegen. Wieder keinen Vortrag oder irgendein Panel angesehen. Gekommen, etwas geguckt, etwas getrunken, viel mit lieben Leuten gesprochen, drei Stunden Musik gespielt, wieder abgehauen. Mit Kind und Kegel zwei schöne Tage in Hamburg drum herum gemacht. Alles andere auf Youtube nachklicken. So wie seit 2006 schon. Wissen, dass dieser Congress ein furchtbar dolle wichtiger ist. Froh sein, dem etwas beitragen zu können – und sei es nur drei Stunden Musik in der Lounge, die in diesem Jahr die vielleicht beste ever war. Auch wissen, dass man mehr als „nur“ die Musik dazu nicht beizutragen hat, weil man von dem Rest so viel nicht versteht und auch nicht wirklich bereit ist, das ändern zu wollen, weil man hofft und auch weiß, dass sich andere darum viel kompetenter zu kümmern wissen. Man kann halt auch nicht alles machen. Man kümmert sich um die Musik und versucht, die gute davon dort zu lassen. Für dieses Jahr. So wie die letzten Jahre auch schon. Später darüber in einem Posting von sich selber in dritter Person schreiben.

Noch später die Idee haben, über Musik seine Daten zu verschlüsseln. Keine Ahnung, ob das überhaupt gehen könnte. Und nicht mal wissen, ob das überhaupt irgendwie wichtig wäre. Egal, vielleicht kümmert sich da im nächsten Jahr wer drum. Vielleicht.

Es waren zwei sehr schöne Tage in Hamburg. Mit lieben Menschen, die ohne den 31C3 nicht dort gewesen wären. Danke dafür. Weitermachen, Club. Schön, dass Ihr da seid. Musik.

Und so wie immer auf einem C3: allerhand Thinner-Dubs, ein wenig Jazz, Dubstep, Liebe sowieso und Downbeats für die Hängematte. Und sauer mit sich selber sein, weil man Janina und mal wieder Erobique verpasst hat. In der Zeit, in der man selber lieber durch Hamburg schlawenzelte. C’est la vie.


(Direktlink)

Tracklist:
01: Benfay – Mein Entschluss Anders Zu Leben
02: Lufth – Hold Me (In Your Arms)
03: Lufth – Duisburg Links
04: Falter – Nachtflug
05: Boris Heizmann – Azure
06: Falter – Taumelflug 1
07: Kryptic Minds – Distant Dawn
08: Monk & Canatella – Rough Head
09: LTJ Bukem – Cosmic Interlude
10: Robin Judge – Wind
11: Aqua Bassino – Na Na’s Waltz
12: Four Tet – Angel Echoes
13: Bonobo – Don’t Wait
14: Dürerstuben – Gscheids Planet
15: Gang Colours – Fancy Restaurant (Deft Remix)
16: Erdbeerschnitzel – Never Tilt
17: Luke Vibert – Ridmik
18: Melodiesinfonie – Sugar Soul Swing
19: Kyson – Missing Things (MMOTHS Remix)
20: Fractures – It’s Alright
21: Aphex Twin – Aisatsana
22: Submerse – Let’s Never Come Back Here Again
23: Soular Order – Trust
24: Ghosts Of Paraguay – Once Again feat. CoMa
25: Submotion Orchestra – Rust
26: Fybe:one – Irenidae
27: Sorrow – Shadowed Doubt
28: Biome – Havana VIP
29: Author – In The Sky (ft.Jehst & Stig Of The Dump)
30: Audialist – Serpent
31: Skyphos – Just Glide
32: Rowl – Cosmic Visions
33: Erykah Badu – On & On (Booty Fade Remix)
34: (Once again)
35: Statix – Londinium
36: Mala – The Tourist
37: Perverse – Skylark
38: Human Blue – Spectral
39: Human Blue – Outback
40: Synkro – Transient
41: Tua – Der Bettler und das Meer (Lambert Remix)
42: Bush – Letting The Cables Sleep (NOW Remix)

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Adventskalender 2014, Türchen #09: Das Kraftfuttermischwerk – Marzipankartoffelblüten

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Eigentlich sollte das alles ganz anders. Ich hatte gestern einen Mix sortiert und aufgenommen. Deepes House-Geschwofe mit diesem neuerlichen Trance-Einschlag, den Leute wie Chaim oder Adriatique da rein bringen. Spannend, und da kommt sicher noch so einiges in den nächsten zwei Jahren. Kurz bevor ich den Mix allerdings hochladen wollte, fiel mir auf, dass dieser über den kompletten Zeitraum hackte und Aussetzer hatte. Quasi wie eine kaputte Nadel auf dem digitalen Weg. Ging nicht – war nicht zu retten. Der S2 Controller ist dann wohl endgültig durch.

Da ich aber seit fünf Jahren den Mix zum 09.12. mache, habe ich mich letzte Nacht noch mal hingesetzt und neu sortiert. Ganz anders eben. Weg mit dem House-Zeug, hin zu den gebrochenen Beats, die sich vom Bass tragen lassen. Sounds, die ich aktuell noch viel mehr liebe und die ich über die Monate gesammelt habe, ohne sie bisher gespielt zu haben. Das meiste davon zumindest.

Im Grunde ist genau das aktuell mein Sound, ich wollte die Deephouse-Nummer eigentlich auch nur machen, weil ich ein bisschen Sorge habe, dass mir der komplette Kalender hier im Bass versumpft. Mich würde das ja nicht stören, ich frage die Macher ja schließlich nach genau diesem Sound. Insofern bin ich clean damit. Ich denke halt nur immer, dass das einigen da draußen zuviel der Breaks werden könnte. So ein bisschen 4-to-the-floor schadet ja nicht, denke ich mir halt so. Stehe ich ja mitunter auch drauf.

Laberrababer, hier mein diesjähriger Kalendermix. Mit Bass, Liebe und mit Sade, die ich schon immer mal im Mix haben wollte. Technisch notgedrungen alles ein wenig improvisiert, aber immer noch besser als eine springende Nadel.

Und am Ende gefällt mir dieser Mix hier sehr viel besser, als der erst eigentlich aufgenommene. Ja. Und jetzt gehe ich mit meiner Mutti frühstücken. So.


(Direktlink)

Style: Liebe, Bass, Downbeats
Length: 01:07:09
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Radiohead – All I Need (Patterns in Plastic Rework)
Kyson – Remi
Repeat Pattern – Half Of Half (Submerse Remix)
Poly – Strife
Opal City – Past Lives
Shigeto – Detroit Part 1
Stumbleine – Thawn
Sker – Wish You Were
Pensees – Dawn
Tom Day – Out Of My Depth
Dried Leaves – Wintry Dub
Alchem – Ashore
Sade – Jezebel
Erykah Badu – Didn’t Cha Know (DJ Vadim Remix)
Stumbleine – Brunette
Submerse – Sayz U (KRTS Edit)
Animula – Playing In The Shadows
Goldie – Inner City Life

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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