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Schlagwort: Dopebeats

Tonnenweise Dopebeats für umme: Pragmatic Theory

Bildschirmfoto 2014-08-09 um 21.02.21

Damals hatten wir Netlabels, die im Geiste von Creative Commons Musik verschenkten. Heute haben wir Labels, die auch ganz ohne irgendwem im Geiste Musik verschenken. Fuck ©, Fuck CC. Hauptsache Musik unter die Leute bringen. Und wenn es so sein soll, dann eben für umme; Punkt. Punkt und Download.

Ich hatte die Tage verhältnismäßig viele Mails, die nach der Tracklist für meinen „Hofgretchen„-Mix fragten. Manche davon beantwortete ich. Eigentlich ist dieser Mix recht einfach gestrickt. Gut die Hälfte der dort inkludierten Tracks kommen von einer Compi, die von Pragmatic Theory ins Netz gepumpt wurde. „Horizons“ heißt die und wurde auf Bandcamp veröffentlicht. Die Nummern sind mit maximal 3 Minuten alle recht kurz, reichen als Mix-Tools allerdings allemal aus, zumal die durchweg großartig sind.

Damit aber nicht genug. Pragmatic Theory veröffentlichen so gut wie alles auf Bandcamp. Meistens für Pay what you want. Und dabei lohnt sich jeder Euro, den auszugeben man bereit ist. Wenn der nicht da ist, geht’s auch ohne. International bestückt bringen die dort großartiges Zeug aus den Genres Dopebeats, instrumental HipHop, Soul Beats und und und immer den Joint in Griffnähe. Der Output von denen ist wirklich exorbitant großartig! Und ich lade mich gerade blöde.

UK based label Pragmatic Theory began as a movement for the love & appreciation of music & inspiration from the talent found within the SoundCloud community. In 2012 marked the first compilation being a Curtis Mayfield tribute released as both an album (mcs/beatmakers) and a beat tape. Not long after, the Pragmatic Theory bandcamp platform continued to release alternating compilations to support both underground scenes that shared the same love for music as well as independent artist releases. Continuing to be blessed with many talented artists/beatmakers as well as a loyal fan base, growth of the label opened up another opportunity to venture into vinyl & physical releases. Today the ethos of the collective & label remains the same, to provide a platform to promote underground artists & share with listeners new & innovative music. All for the love of music & the beat culture.

Ich pack hier mal den Stream zu der oben genannten „Horizons“ Compi rein. Alle weiteren Releases von Pragmatic Theory gibt es dann hier auf ihrer Seite. Und ich lade und lade und lade.


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Akustische Hängematte: T.erra @ Psychedelic Experience Festival 2014

Man muss ein Auge auf und vor allem ein Ohr für die wirklich guten Downbeat-DJs haben – so viele gibt es von denen nämlich nicht. T.erra ist einer von ihnen und er spielt eben auch auf den Ambientfloors der Psy-Trance Festivals nicht diesen triefenden, mitunter furchtbar kitschigen Ethno-Ambient, sondern legt auch mal die ein oder andere Jazzplatte auf die Teller. Durchaus intelligente Musik um in der Hängematte vor sich hin zu träumen. So auch beim diesjährigen Psychedelic Experience Festival, dessen Ambient-Floor er akustisch bereichern konnte.

Dass er dann immer mit diesem „Vinyl only“ hausieren geht, finde ich persönlich ja ein bisschen albern. Zum einen ist das noch lange kein Qualitätsmerkmal für einen guten Mix, zum anderen ist mir am Ende doch völlig wumpe, wie ein solcher Mix entsteht. Hauptsche, er vermag mich mitzunehmen und das tut dieser hier, selbst wenn er den auf einem iPhone zusammengeschoben hätte, aber nun gut.

150 Minuten organischer, cremigster Elektronik mit Ausläufen zum Jazz, zum Soul und zur Liebe sowieso. Hätte ich mir gerne auch live gegeben.


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Dopebeats & Jazz: Akalepse – Somethings I Never Said

Danny Akalepse hat in seinen eigenen Archiven gewühlt und beim Aufräumen einfach mal all die Nummern in einen Mix getan, die zwischen den 90ern und 2007 von ihm begonnen, aber nie wirklich vollendet wurden. Und das ist ein ganz schön dickes Mixtape, auf dem man ganz wunderbar ins Wochenende kopfknicken kann. Dopebeats, etwas Soul und ein bisschen Jazz. Schönes Ding!

I decided to put out a bunch of the stuff that has been sitting in the lab. These are all beats I made from somewhere between the late nineties and 2007ish.
Also put some of the unfinished tunes that were recorded here on this, one with Vinia Mojica that she co produced, which we did in one night for a CMJ showcase we had at PROPS. Two tunes with my homegirl Tiombe Lockhart, one tune with the big homie C Rayz Walz, a freestyle iphone recording from PROPS of Renee Neufville over a beat i really like, and a tune with Hosanna Littlebird.


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Eine Ladung Dopebeats: SRGJ – Racoon Vol.4

Sergej macht die Vier seiner Mix-Reihe „Racoon“ voll und verwöhnt meine Ohren mit feinsten Dope- und Downbeats, die sich wie Karamell in meine Ohren legen. Und bisschen HipHop gibt es auch. Kopfnickend und mit der Hüfte wippend diese Woche verlassen. Schönes Ding!


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Tracklist:
Childs Play- Mo Kolours
Feels – Wun Two
Zodiac Shit – Flying Lotus
No Mi Amor – Kianu
So Sick Stories – Ratking (feat. King Krule)
Watch Baby – Gramatik
Survival – Jeremiah Jae (feat. Oliver the 2nd)
Get Mine – Jeremiah Jae (feat. F.A.B.L.E.)
Streat Soul 102 – Gramatik
The Pull Of Warmth – L´Orange
Running – Max Graef (feat. Wayne Snow)
Alfie – Wun Two
Stakes Is High – Dela
Inability – Moony Me
Noctuary – Bonobo
Power Of Rain – Long Arm
On The Loop – Cuthead
Vomitspit – MF Doom (Cuthead Remix)
I Say Peace – J- Live
Winter In Rio – Wun Two
Haiku – L´Orange
Silky – Kianu
Everybody L.I.F.E. – The Basement Khemist
The Love – A Tribe Called Quest (Instrumental)
The Waterfall Inside Me – Long Arm

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Mix: Nightmares on Wax presents Wax Da Box

George Evelyn aka Nightmares on Wax ist der am längsten veröffentlichte Künstler auf Warp. Deshalb wird am 13.06. genau eine Compilation erscheinen, die sich ganz dem Schaffen von Nightmares on Wax widmen wird.

Warp feiert das 25 jähriges Nightmares on Wax – Jubiläum mit der Compilation N.O.W. IS THE TIME.

N.O.W. IS THE TIME beinhaltet Highlights, Raritäten (wie zB die collaboration mit De La Soul) , Remix Klassiker (zB von LFO und Mr Scruff), neue Remixes (zB. von Morgan Geist, Optimo, Loco Dice, Special Request, Ashley Beedle) und N.O.W. Klassikern. Tracklisting folgt.

N.O.W. IS THE TIME wird als 2xCD, als extended ‚Deep Down‘ box set edition mit 2CD set + 2 vinyls mit Raritäten, Remixes, Klassikern und neuen Tracks, sowie einem Buch mit liner notes, photos, interviews und allen Digitalen Formaten veröffentlicht.

Welch Zufall, dass ein paar Wochen vorher mal wieder ein Mix von ihm im Netz auftaucht. ;) Außerdem ist Nightmares on Wax Teil des Line Ups des im Mai erstmalig in Berlin stattfindenden XJazz Festivals. Nicht nur das wäre ein Grund dafür, dort hinzugehen.


(Direktlink, via Soulguru)

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Paco mixt Dopebeats: Don’t push me cause I’m close to the fridge

Dazu mit ’nem Drink und/oder was Anderem in der Hand in der Hängematte rumfaulen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Hach, das wäre schön.

Andere nennen diesen Sound gerne mal „Instrumental HipHop“, was mit egal ist, für mich sind das Dopebeats; punkt! Paco hat die ihm davon liebsten nun erstmalig in einen Mix gepackt und der ist, wie fast immer bei ihm ziemlich großartig geworden. Ich lasse den hier mal ein paar Mal durchlaufen. In der Sonne. Ohne Drink und ohne Hängematte.


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Tracklist:
Panzers – Intro (Eloy)
Apollo Phox – Vibrachills
Kumquat Orchestra – What the fuck (DJ CAM REMIX Instrumental)
ProleteR – Memories
RickMal – DoDoDo
Stay Classy – Drifting By
Alpines – Oasis (Edmondson 6am version)
Sinoptic International – Dr. G – Brock Berrigan
stillmuzik – TEK NALO G “Heaven Knows”
YLWFRND – We Still Reminisce
Russ Liquid – Russ Liquid – Butterfly Moonlight
DFRNT – Clouds Collide
SmokedBeat – Rose and Clouds
Fábel – Señor Lopez
Kevin Yost & Guy Monk – Eyes Of Gold
Philip Grass – All I Need (Devonwho Remix)
Outkast – Ms. Jackson (Remix)
RickMal – Only Just Begun
Melodiesinfonie – Positive Vibes
Nutia – Fischbahn
George Soul – Talking About Love

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Dopebeats und Boomschlackachaka: Solid Steel Radio Show mit Werkha vom 21.03.2014

Werkha tourt gerade mit Bonobo. Wohl in diesem Zuge haben ihn die Ninja Tunes um einen Mix für ihre Solid Steel Radio Show gefragt, den er hiermit mehr als hochwertig abgeliefert. Vorne noch mit im Sitzen tanzen, hintenraus erhebt sich das Hinterteil dann ganz von alleine aus dem etwaigen Bürostuhl. Bisschen Dopebeats, frischer Soul, Jazz, etwas HipHop, untenrum funkt es hin und wieder und Geschlacker auf Bass gibt es auch. So nimmt man gerne die letzten Meter vor der Spitze des Berges, bevor es nach dem Erreichen der selbigen wieder ins Tal Richtung Wochenende geht, in dem Om Unit im Gretchen winken. Richtig geiles Teil, das hier.


(Direktlink)

Tracklist:
Gogo Penguin – Fort
Bonobo – Kota
Nostalgia 77 – Sleepwalker (Ambassadeurs Remix)
James Blake – I’ll Stay
Werkha – Tempo Tempo
The Please – Lazer Guided Weapon
Shape Of Broad Minds – It Ain’t Dead!!
Mike Slott – Home
The Please – Abodigital Dishwasher
Edmondson – Don’t Stop
Mosca – Bunching
Quantic – Blow Your Horn ft. Ohmega Watts
Soho – Super Hot aka Hot Music (Nirobi edit)
Falty DL – Straight & Arrow
Werkha – Moving With The Nuisanc
Bullion – Get Familiar
Bondax – All Inside
Sampha – Too Much

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Dopebeats zum Wochenausklang: Melodiesinfonie – Lovelyfriday Podcast #020

Träge Beats, bisschen Soul, bisschen Hip Hop und Melodien so warm wie die heutigen Sonnenstrahlen. Zusammengeschoben von Melodiesinfonie für den „Lovelyfriday Podcast“ von Bohemia. Schönes Ding.

Endlich wieder Freitag!
Der Frühling rückt näher und die Vögel sind auch wieder gelandet. Die Laune bessert sich mit jedem Sonnenstrahl. Wir sind stolz darauf euch die 20. Version unseres Lovelyfriday Podcasts zu präsentieren. An den Decks im Bohemia Studio ist Melodiesinfonie aus Zürich, Schweiz.

Hallo Wochenende, nimm dir einen Drink und setz Dich zu mir.


(Direktlink, via Johannes)

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