(Foto: Polizei Wien)
Ein paar Leute haben gestern in Wien Geldscheine in der Neuen Donau entdeckt, woraufhin Feuerwehrtaucher zum Einsatz kamen und einige Scheinchen aus dem Wasser holten. Insgesamt mehr als mehr als 100.000 Euro, bei denen es sich nicht um Falschgeld handelt. Wo die herkommen ist noch unklar.
„Das Geld wurde bereits bei der Polizeidienststelle beim See- und Stromdienst getrocknet. Es wurde dann ins Landeskriminalamt Wien gebracht. Dort wird die nähere Spurenuntersuchung erfolgen“, sagte Hahslinger
Wer die Banknoten ins Wasser geworfen hat und aus welchem Grund, war allerdings noch unklar. Es wurde zeitnah keine Straftat begangen, die mit einer Geldsumme in dieser Größenordnung in Verbindung zu bringen wäre. Auch hatten die Passanten dem Polizeisprecher zufolge niemanden gesehen, der die Summe im Entlastungsgerinne versenkt hatte. Somit war völlig offen, wie lange die Banknoten schon im Wasser lagen.
Aufmerksam wurden Anwohner, die Menschen dabei beobachteten, wie sie von einer Brücke in die Donau sprangen und einen kollektiven Suizid vermuteten. Dabei wollten die nur ein paar Scheine ins Trockene bringen.
(Foto: Polizei Wien, via Vice)