Pallaskatzen, Manuls, gelten nach Grumpy Cat als die mürrischsten Katzen der Welt. Mit verhältnismäßig kurzen Beinen. BBC Frozen Planet hat die besondere Katzenart mal genauer unter die Lupe genommen.
Dinnertime is a gamble for Pallas’s cats, and this one’s hangry. Relative to their body size, they have the shortest legs of any cat, which makes attacking prey in a timely fashion somewhat tricky…
Meet the animals inhabiting our fragile frozen worlds. This is life on thin ice. ❄️
Der WDR hat für die dreiteilige Web-Serie „Gesprühte Rebellion?“ verschiedene Protagonist*innen bei ihrem Tun begleitet und sie nach ihrer Motivation danach befragt, die durchaus individueller Natur sind. Hier Episode 1 mit der 1Up Crew, Shark, Cat, C100/Layercake – Christian Hundertmark & Patrick Hartl und Cantwo.
Die Episoden 02 und 03 sind noch nicht bei YouTube, aber schon in der Mediathek zu sehen.
Sie sind immer da und fast überall: Wandgemälde, Sprüh- und Klebebilder an Häuserwänden und Mauern in unserer Stadt. Streetart ist allgegenwärtig, regt an, regt auf und lädt dazu ein, sich mit ihr auseinanderzusetzen.
In der dreiteiligen Doku-Reihe über deutsche Street und Urban Art stellen wir Künstler:innen vor, die ihre jeweils eigene Story erzählen. Auch wenn sie ihren persönlichen Stil, ihre eigenen Motive und Statements haben, haben sie eine Sache gemein: Sie wollen sich einmischen, den Raum gestalten, leere Flächen erobern und den omnipräsenten Werbeplakaten und Verbotsschildern „ihr Ding“ entgegensetzen. Vor allem aber wollen sie durch kleine Irritationen mit den Anwohnern in Verbindung treten.
Frauen hinter den Decks gab es schon als ich in den 1990ern Techno lieben lernte. Damals allerdings waren das gefühlt deutlich weniger, als das heute der Fall ist, wobei die Szene immer noch von Männern dominiert wird. Auch wenn die weiblichen DJs so gar nicht schlechter sind und nicht wenige zu meinen absoluten Favoriten zählen.
ARD-Kultur hat einige auflegende Künstlerinnen bei ihren Nachtwerk in der Szene begleitet und mit ihnen über genau die selbe gesprochen und eine fünfteilige Serie darüber online im Stream. Es geht um ihre Jobs, Stigmatisierungen, Diskriminierung, Sexismen, Alkohol und Drogen gesprochen. Sehenswert.
(via Groove)
Von manchen Geschehnissen der Weltgeschichte habe ich einfach nichts mitbekommen und kann mich dennoch viele Jahre später von ihnen faszinieren lassen. So wie von der Geschichte um Pocho, einem Krokodil, das 1989 von einem Mann namens Chito sterbend an einem Flussufer in Costa Rica gefunden wurde. Chito nahm das Tier, dem in den Kopf geschossen wurde, zu sich, pflegte es gesund, um es dann wieder aussetzen zu wollen, was er ein halbes Jahr später auch tat. Pocho aber kehrte zum Haus von Chito zurück und lebte dort dann mit der Familie noch die 20 letzten Jahre seines Lebens, ohne irgendeinem Menschen jemals was getan zu haben. Pocho starb am 12. Oktober 2011 aus natürlichen Gründen, wurde ausgestopft und steht heute hinter einer Glaswand im Stadtmuseum von Siquirres.
Eine schon zwei Jahre alte Doku, die komplett an mir vorbei gegangen ist, was eigentlich nicht hätte passieren dürfen. DJ Stylewarz kreuzte meinen Weg das erste Mal auf dem „Alte Schule“ Sampler 1993, der für mich bis heute das mit wichtigste war, was dem deutschen HipHop damals hätte passieren können. Für mich ist Michael Whitelov schlichtweg eine lebende Legende.
Die Doku widmet sich mit dem Who is who der damaligen deutschen HipHop-Szene dem Schaffen von DJ Stylewarz. Völlig überfällig, wie ich finde.
Skateboard Madness ist ein Doku von 1980, die uns jede Menge Skate-Moves, ein bisschen Surfen und Snowboarden vor über 40 Jahren vorbeibringt.
When a reporter too laid-back for his own good is told his last chance to keep his job is to get some good photos for a story on skateboarding, he seeks out a group of four boarders who agree to take him on a skateboarding tour of California. After showing extensive footage of skateboarding moves and tricks, the film then goes on to show some surfing and snowboarding. The film is also bookended by a pair of animated shorts, both about skateboard racing.
Netflix hat gerade die dreiteilige Doku „Trainwreck: Woodstock ’99“ im Stream, die zu ergründen versucht, wie bei der Wiederauflage des legendären Festivals von 1969 im Jahr 1999 einfach alles schiefgehen konnte.
„Trainwreck: Woodstock ’99“ zeigt Aufnahmen einer mehr und mehr eskalierenden Crowd. Die Veranstalter Michael Lang (inzwischen verstorben), der 1969 schon das „richtige“ Woodstock-Festival ausrichtete, und sein Geschäftspartner John Scher kommen ausgiebig zu Wort, aber auch Journalist*innen, Künstler*innen und Festivalbesucher*innen. Aus Aufnahmen von damals und mehr oder weniger reflektierten Rückblicken auf das Geschehen aus heutiger Sicht entwickelt sich ein alptraumhafter Sog, der das ungute Gefühl perfekt vermittelt, das von Beginn an über dem Festival hing. Dass die Katastrophe eintreten musste, schien von Anfang an klar. Die Frage bestand nur darin, wann und wo.
Die achtteilige Doku-Serie Techno House Deutschland kann ab jetzt in der ARD-Mediathek gesehen werden und lässt bei mir nicht wenige Erinnerungen an völlig durchgedrehte Jahre wieder hochkommen. Es war schlichtweg wunderbar, Teil dieser Kulturrevolution sein zu können und es immer noch zu sein. Was für eine Zeit!
Elektronische Musik aus Deutschland ist weltweit berühmt. Partytouristen aus der ganzen Welt kommen deshalb nach Berlin. Der Ausgangspunkt ist in den 90ern Sven Väths legendärer Club Omen. In ganz Deutschland entsteht eine lebendige Techno-Szene. Im Osten entwickelt sich Leipzig zu einem Zentrum. Abseits der Metropolen entstehen legendäre Orte, wie die Nature One, eines der größten Festivals Europas. Warum Techno und House in Deutschland so erfolgreich sind, erzählen Sven Väth, Monika Kruse, Paul van Dyk, Anja Schneider, Matthias Tanzmann und viele mehr.
Sommer 2020, alles steht still, Festivals wie Fusion, Meeresrausch, Wilde Möhre fallen ersatzlos aus. Die Macher und Künstler hängen komplett in der Luft und müssen sich, so wie es irgend geht, irgendwie übers Jahr bringen und dabei über Wasser halten.
Jean-Pierre Meyer-Gehrke hat mit „Stille Sommer“ einen Dokumentarfilm gemacht, der Einblick hinter die Kulissen von Festivals im Lockdown gibt – und irgendwie sind wir auch dabei.
Stille Sommer feiert heute Weltpremiere auf dem Freiland Festival und sollte der Film es hier in der Nähe in irgendein Kino schaffen, werde ich dorthin gehen. Wobei ich ja hoffe, dass sie den nächste Woche auch auf dem endlich wieder stattfindenden lieblingsweltschönsten Meeresrausch Festival zeigen werden. Das nämlich hat auch eine Hauptrolle in der Doku.