Am 04. Mai kommt DJ Koze mit neuem Album. „Knock Knock“ wird es heißen und es wird sehr gut, habe ich mir sagen lassen. Letzte Woche gab es diesen großartigen Trailer dazu, nun auch das erste offizielle Video. Ich möchte es mal so sagen: Hallo, Sommer, schön das du da bist!
Ein KommentarSchlagwort: DJ Koze
DJ Koze kommt am 04. Mai mit neuem Album, das hier ist der erste Trailer dazu. Wird wahrscheinlich wieder eine ziemlich dicke Nummer. Davon gehe ich jetzt einfach mal aus. War ja bisher immer so.
Einen Kommentar hinterlassenDas Video zum Opener von DJ Kozes unfassbar gutem 50. DJ-Kicks Mix. Mit Delfinen! So wie damals!11!!!
„On our way to shoot some ancient hippie caves somewhere in the atlantic ocean, we incidentally met a lovely bloke cruising the beaches on his Omamobil.
He showed us the ways of his island and the key to happiness. And then he sold us a lottery ticket.“
(Koze)
https://youtu.be/HRqQDJktNlA
(Direktlink, via Soulguru)
Nächste Woche erscheint die nun schon 50. Ausgabe der fast schon legendären DJ-Kicks Serie von !K7. Gemixt hat diese kein Geringerer als DJ Koze. Ich habe das Teil schon seit ein paar Wochen auf dem Player und sie bringt genau das, was man von einem der fast immer wunderbaren Mixe eines Kozes erwartet. Ein buntes Potpourri fein ausgewählter Musik, auf den Punkt genau gemischt.
In der Summe ist die 50. DJ Kicks der perfekte Begleiter, um auf ihr durch den Sommer zu fahren und hier und dort mal auf einem der vielen Festivals halt zu machen. Schlichtweg großartig.
Kosi Kos schafft es während seiner 70 minütigen Reise auf seiner DJ Kicks, der 50igsten, eine einheitliche Grundfarbe zu entwickeln, obwohl sich die Genres, wie selten so auf einer Mix CD gehört, komplett abwechseln:
der heruntergestrippte HipHop von Madlib, soundgewaltiger Berghain-Techno, zeitloses Songwriting, gelöster Indie-pop und Ausnahmenummern, die zwischen Skurrilität und Melancholie changieren. Kozes Verweigerung eines stilistischen Jochs stellte ihn hier vor eine immense Herausforderung, daher sind fast alle Stücke mehr oder weniger editiert.Koze selbst schwadroniert mal wieder: „Ich wollte kein sophisticated knowledge kicken, sondern einfach versuchen gute Perlen zusammen zu weben, die sich für jeden erschließen, auch wenn man nicht unbedingt ein Musiknerd ist“. Aber auf sein Gesabbel ist halt Verlass. Auch weil er sich dem Begriff Mix von einer anderen Seite nähert und erst gar nicht versucht, passend zu machen was nicht passt : „Tagsüber brauch ich nichts im Takt gemixtes hören. Ich hab’ den Fokus darauf gerichtet, dass es harmonisch passt – die Idee ist eher die Anmutung einer Radiosendung zu schaffen, wie es einst z.B. John Peel so einmalig vorlebte. Da ist ein Riesenkosmos Musik und der läuft durch meinen Filter”.
Ab 16. Juni wird das gute Stück dann auch überall zu kaufen sein.
(via Marc)
Es ist eine dieser Promo-Mails mit einer Nachricht, die mir wirklich Freude macht, zumal ich einst, alle der ersten DJ-Kicks von !K7 blind kaufte. Nur um sie zu haben. Ich habe gerade mal nachgeguckt, wann genau ich damit aufgehört hatte – es muss die Nummer 16 aus dem Jahr 2000 gewesen sein. Gemixt wurde diese damals von Nightmares on Wax.
Für mich ist die Serie immer noch eine echte Instanz, ohne die ich Drum’n’Bass wie ihn einst Kemistry & Storm auf die Teller packten, wohl nie entdeckt hätte. Für mich einer der besten D’n’B Mixe, die je recorded wurden. Immer noch.
Aber eben nicht nur D’n’B. DJ-Kicks hieß immer, sich stilistisch nicht festlegen zu lassen und auch genau dort neues Gold aus dem Flussbett zu holen, wo gerade kaum ein anderer schürfte.
Und da passt wohl nichts besser, als die 50. Ausgabe von keinem Geringeren als Kosi Kos mixen zu lassen. Diese erscheint am 12.06.15 auf !K7 Records. Und ich freue mich sehr darauf.
Aus dem Pressetext:
Kosi Kos schafft es während seiner 70 minütigen Reise auf seiner DJ Kicks, der 50igsten, eine einheitliche Grundfarbe zu entwickeln, obwohl sich die Genres, wie selten so auf einer Mix CD gehört, komplett abwechseln:
der heruntergestrippte HipHop von Madlib, soundgewaltiger Berghain-Techno, zeitloses Songwriting, gelöster Indie-pop und Ausnahmenummern, die zwischen Skurrilität und Melancholie changieren. Kozes Verweigerung eines stilistischen Jochs stellte ihn hier vor eine immense Herausforderung, daher sind fast alle Stücke mehr oder weniger editiert.Koze selbst schwadroniert mal wieder: „Ich wollte kein sophisticated knowledge kicken, sondern einfach versuchen gute Perlen zusammen zu weben, die sich für jeden erschließen, auch wenn man nicht unbedingt ein Musiknerd ist“. Aber auf sein Gesabbel ist halt Verlass. Auch weil er sich dem Begriff Mix von einer anderen Seite nähert und erst gar nicht versucht, passend zu machen was nicht passt : „Tagsüber brauch ich nichts im Takt gemixtes hören. Ich hab’ den Fokus darauf gerichtet, dass es harmonisch passt – die Idee ist eher die Anmutung einer Radiosendung zu schaffen, wie es einst z.B. John Peel so einmalig vorlebte. Da ist ein Riesenkosmos Musik und der läuft durch meinen Filter“.
Diese DJ Kicks ist Unterhaltungsmusik, und sie unterhält auch wie kaum ein anderes Stück Musik. Gleichzeitig zeigt sich Koze uns hier mit seiner gesamten musikalischen Biographie und seinem widersprüchlichen Gefühlsleben ganz unmittelbar.
Na dann: Auf die 50ste. Und darauf, dass es endlich Sommer wird.
6 KommentareKozes Weihnachtsgoodie. Organisch und voll mit seinen Lieblingsliedern.
I uploaded a 1 hour Radioshow called „Lieblingsplatten“ broadcasted on Bayrischer Rundfunk in June 2013. I recorded it in my kitchen, played some of my favourite records and talked a bit about them. I´m happy that you might not understand German.
(Direktlink, via Rost)
Zum Jahresende packt XLR8R die Podcast-Latte noch mal in Stabhochsprunghöhe und lässt Koze an die Regler treten. Allein die Tracklist macht klar, dass über diese Höhe in diesem Jahr kein anderer mehr springen wird. Lieblings!
Tracklist:
01 Kronos Quartet „The Beatitudes“ (Nonesuch)
02 Die Vögel „Mesmerize“ (Pampa)
03 Apparat „Sweet Unrest“ (Mute)
04 DJ Koze „Nices Wölkchen (Robag Wruhme Remix)“ (Pampa)
05 Mount Kimbie „Made To Stray (DJ Koze Remix)“ (Warp)
06 Jon Hopkins „Abandon Window“ (Domino)
07 Si Schroeder „C4“ (Trust Me I’m a Thief)
08 Marvin Gaye „Marvin’s Message to the CBS Records Staff“ (Columbia)
09 Marvin Gaye „Sexual Healing Rehearsals“ (Columbia)
10 Azeda Booth „Ran“ (Absolutely Kosher)
11 Ken Nordine „Looks Like It’s Going to Rain“ (Two Bass Hits)
12 Jullian Gomes (feat. Bobby) „Love Song 28 (Charles Webster Remix)“
13 Ricoshëi „Perfect Like You“ (Pampa)
14 Gilb’r „Nuage de L’onde“ (Versatile)
15 Lawrence „Serpentine“ (Cocoon)
16 Four Tet „Parallel Jalebi“ (Text)
17 Lali Puna „Move On (Baths Remix)“ (Morr)
18 Matana Roberts „Amma Jerusalem School“ + „For This Is“ (Constellation)
19 Homeboy Sandman „Musician“ (Stones Throw)
20 Blu & Exile „So(ul) Amazin‘ (Steel Blazin‘)“ (Sound in Color)
21 Abida Parveen „Menda Dil Ranjhan Rawal Mange“
Die Nummer ist mir im Original ja etwas zu dolle und vom Hall total zervögelt, aber dieser Koze Remix, den Wruhme letztens schon in seinem Mix im Dommune,Tokyo, durch die Boxen drückte, ist absolut großartig. Zu haben auf der heute erschienenen „CSFLY Remixes“ EP von Mount Kimbie. Gekauft.
(Direktlink, via Testspiel)