Damit wäre ich womöglich wirklich bis März verschwunden.
(via swissmiss)
Damit wäre ich womöglich wirklich bis März verschwunden.
(via swissmiss)
Sehr hübsche Kompaktanlage von Rosita aus den 1970er Jahren. Keine Ahnung, wie gut die heute noch klingt, aber optisch ein echtes Highlight, das mittlerweile auch richtig teuer ist, wie ich gerade feststellen konnte.
Besonders geil dann in Kombination mit den Grundig Audiorama Kugelboxen.
Unvorhersehbar und dennoch interessant womit sich manche so auseinandersetzen. In dem Fall, wie im Guardian seziert, geht es um Schrifttrends der Gentrifizierung. Konkreter um den Font Neutraface und die Design-Marketing-Ästhetik der Gentrifizierung. Wäre ich nie drauf gekommen, aber irgendwie hängt ja doch alles zusammen.
Neutraface – a typeface known for its clean lines and its legibility from a distance – has been dubbed the unofficial font of gentrification, according to eagle-eyed Twitter and Instagram users who have spotted the typeface (and others like it) on buildings around the country.
[…]
For many of these professionals and tastemakers, the minimalism of Neutraface – with its thin, pointy, attention-grabbing lines – adds whimsy and elegance to a building. At the same time, as Neutraface house numbers have become too commonplace to ignore, some now associate them (along with gray paint jobs) with neighborhoods overtaken by construction and renovations.
That association also lends itself to other dystopian connections: cheap fixer-upper jobs done on the fly, rent hikes and people being displaced from their longtime homes. Whatever the meanings people make of these house numbers, Neutraface now seems both indivisible from – and an indicator of – the constant changes of our nation’s screwed-up housing market.
(via BoingBoing)
Einen Kommentar hinterlassenDylan Martinez macht ziemlich abgefahrene Sachen aus Glas. Zum Beispiel die hyperrealistisch daherkommenden scheinbar mit Wasser gefüllten Tüten, die keine Sind.
Hier ein Portrait über seine Arbeit.
Natürlich nicht mit echtem Schnee, sondern Styroporkörnern und dennoch recht hübsch anzuschauen und zu stürmig verwedeln: die Schneekugel Uhr von Baek Sunwoo, Kim Myeongseong und Prof. Lee Woohun aus Südkorea.
Time to Snow is an interactive installation that displays the current time using tiny Styrofoam grains that resemble snow. The installation emphasises the aesthetic allure and ephemeral nature of snow in an immersive and magical experience. The title not only evokes “displaying time with snow”, but also serves as a double entendre to the enchanting moment when it snows. Time to Snow simulates the experience of interacting with real snow, and viewers are invited to interact playfully with the polystyrene grains using hand gestures.
Es ziert Millionen T-Shirts der Welt und wahrscheinlich in Form von Tattoos auch tausende Körper. Ich hab’s neulich in einem Dorf in Sachsen auf der Fassade eines Einfamilienhauses als riesiges Mural gesehen. Wir kennen es alle, es ist ikonisch. Wen aber die Wenigsten kennen dürften ist John Pasche, er hat das Logo Anfang der 1970er für die Stones entworfen.
The Rolling Stones’ ‘hot lips’ logo is everywhere. You’ll find it on t-shirts, bumper stickers, key-rings, backpacks and murals across the globe — it’s even a popular choice of tattoo.
Over five decades after its big debut on The Rolling Stones’ Sticky Fingers album, these red lips are still one of the most recognized symbols of rock and roll. But who is responsible for creating the legendary icon?
This story takes us back to 1970, when an art student called John Pasche received a very important phone call. A call that would lead to the design of the most famous tongue in history…
Als ich neulich über diese Reklame stolperte erwischte mich ein kleiner Flashback, denn ich hatte mir damals nach der Wende ein Paar dieser wunderschönen Kugelboxen auf einem Flohmarkt gekauft,n sehr lange in Ehren gehalten und im Einsatz gehabt. Die Gehäuse der von mir in blau lackierten Lautsprecher wurden irgendwann spröde, bekamen Risse und lösten sich auf, so dass damit keine Musik mehr zu hören war. Aber hübsch waren sie schon und eine DDR-Design-Ikone.
Der VEB Statron gehörte zum Herstellerverbund Rundfunk- und Fernmelde-Technik (kurz RFT) in der DDR.
Auf Grund ihrer Form gab es besonders viele Probleme bei Kugelboxen. Ihre Herstellung und auch ihr Transport erforderten völlig neue spezielle Fixierungen. Stolz zeigte der Ingenieur zudem auf die kollektive Entwicklung einer Frequenzweiche, bei der sich durch den Einsatz einer innovativen Aluminiumspule die Produktion von 80 Stück pro Tag und Arbeitskraft auf 480 Stück steigern ließ. Der alternative Einsatz von Aluminium für das Bauteil sei nicht zur Einsparung von Kupfer, sondern ausschließlich zur Intensivierung der Herstellung erfolgt.
Lautsprecher aus Gusow zogen in viele Haushalte der DDR ein, wurden aber auch weltweit exportiert oder gern in Kulturhäusern verwendet. Allein 6000 Stück sollen sich in Decken des Palastes der Republik befunden haben. Die Gusower Produktion zeichnete sich nicht nur durch Spitzenprodukte und neue Technologien, sondern auch durch zahlreiche Rehabilitationsarbeitsplätze aus.
(via DDR Reklame)
Einen Kommentar hinterlassenHolzrahmen für Fahrräder sind jetzt so neu nicht. Ich bräuchte keinen, glaube ich, habe aber auch noch keinen testgefahren. Das Moccle des japanischen Designers Masateru Yasuda ist aus Sperrholz, das mit Carbon verstärkt wird und wohl auch eher Design als Alltagsrad, aber ein recht hübsches – zu einem Preis von 6000 Euro.
Keine Ahnung, ob das lange hält, aber die Technik ist mindestens interessant. Hippieesker wird es heute nicht mehr.
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