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Schlagwort: Design

Wie von selbst: ein Bücherregalbau in Stop-Motion

Das tolle Video in dem der Schreiner und Designer Frank Howarth zeigt, wie sich wie von selbst ein Gartenstuhl zusammenbaut, und aus dem auch das obige GIF stammt, hatte ich hier im letzten Jahr. Nun hat er ein Video, in dem sich wie von Geisterhand ein Bücherregal scheinbar alleine zusammenzubauen scheint. Ich sag’s ja immer: Handwerk kann was.


(Direktlink, via Colossal)

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Rasenhängematte

Leider ist dieses Teil aus Synthetik, weil echter Rasen auf einer Hängematte ja wohl botanisch eher nicht wachsen dürfte. Noch geiler aber wäre so eine Hängematte mit echten Rasen dennoch. Von oben die Sonne, von unten das kühlende Grün. Aber man kann nicht alles haben und das hier ist zumindest ein Anfang, vielleicht kommt die echte ja irgendwann mal nach. Wahlweise kann man sich auch eine Standard-Hängematte zulegen und sich aus Nachbars Garten 2m² Rollrasen klauen. Das spart dann auch die 365,00 €, die für die Field Hammock aufgerufen werden. Kein Schnäpper.

The Field Hammock refers to the human wish to control nature by mastering lawns. It’s a culture that goes back centuries. This hammock displays the control humanity got over the fields.

Floating above ground, on slowly waving grass. Combining the slow movements of a hammock with the relax feeling of lying in the fields. It blends the notion of nature and artificial, inside and outside.

The field hammock is water- and UV ray-resistant. It’s made of multicolored grass-like synthetic polyamide pile fabric. The hammock hangs from durable polyester straps. Two hardwood poles keep the mat in place. It can be easily hang anywhere using two carabiners. And it is hayfever free!

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(via GAT)

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Geometrisches Origami mit Holzwürfeln: Ghostcubes

Der schwedische Designer Erik Åberg hat dieses abgefahrene, komplexe Gebilde entworfen, das am Ende zu einem faszinierenden System von ineinander greifenden Holzwürfel mutiert, die offenbar in alle Richtungen gedreht, geklappt und im Ganzen verschoben werden können. Das ist ein Spielzeug!

Auf seiner Website bietet er eine 30-minütige Kurzdoku an, die zeigt, wie sich sein Ghostcube entwickelt hat.


(Direktlink, via Colossal)

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Kassettenrücken

Steve Vistaunet sammelt auf seiner Pinterest-Pinwand Bilder von gestapelten Kassetten. Ihr erinnert euch vielleicht? Eine gute Sammlung musste schon damals gut sortiert sein, was voraussetzte, dass diese konkret beschriftet und ordentlich organisiert war. Daran hapert es bis heute bei mir. Nur wenige CDs sind in den Hüllen, in die sie eigentlich gehören. Bei den Platten das selbe Schauspiel. Das fing bei mir damals schon so an. Abhilfe schuf erst das mp3 und die damit auf dem Rechner verbundene Suche. Ha! Praise the Suchfunktion – auch während eines Sets.

Ich weiß nicht genau, ob die Fotos so echt sind, oder am Computer geschaffen wurden, vermute aber zweiteres, was egal ist. Weil Kassettenrücken. Und so. Hier noch mehr davon: 1, 2, 3, 4, 5.

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(via BoingBoing)

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Handgemachte Skateboards aus Holz: Side Project

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Wie Boards gemacht werden dürfte ja mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Dass jene, die aus Manufakturen kommen, meistens nicht nur hübscher sind, sondern auch eine durchaus besondere Qualität mitbringen, die sich gerne auch im Preis niederschlägt ist ebenso wenig ein Geheimnis.

Ganz, wie ich finde, besondere Bretter kommen nun von Side Project Skateboards. Diese werden alle bewusst in einer Vintage Optik gefertigt und man sieht allen durch die Reihe weg an, dass sie aus „gutem Holz geschnitzt“ sind. Verwendet werden dafür nur Laubhölzer, deren Unterschiedlichkeiten dann auch ganz bewusst herausgestellt werden. Insgesamt gibt es 18 verschiedene Ausführungen, die alle auf eine mir nicht bekannte Stückzahl limitiert sind. Nicht nur, dass die Dinger rein optisch schon viel zu schade sind, um mit ihnen auf Straße zu gehen, sie kosten zwischen $400.00 und $500.00. Damit bin ich raus und beschränke mich aufs Ansehen. Aber immerhin: sehr schöne Bretter für die Welt, die sie bedeuten.

Side Project Skateboards is a pop-up shop featuring a limited edition of eighteen handmade, vintage-inspired skateboards. Crafted from choice American-made components and materials, each deck marries the DIY spirit of the nascent skate culture in the early 60’s with a refined, modern sensibility.

Each skateboard is entirely handmade from start to finish by a single craftsman. Wanting to highlight the natural beauty of raw materials, Side Project Skateboards is comprised predominantly of found and recovered hardwoods. All woods are handpicked to ensure structural integrity and striking visual appeal. It goes without saying that each board is one of a kind.

Though the entire collection is based on a single shape and profile, there are minor idiosyncrasies between boards that stem from the handcrafted nature of Side Project Skateboards. Everything is cut, shaped, and finished by hand – including custom wheel wells. There is no CNC routing, no laser cutting – just patience, dedication, and top-notch execution.

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(via Notcot)

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Ein Tisch aus aneinander schwebenden Holzwürfeln

Nicht wirklich praxisnah, dass Dingen. Wenn man der Großtante darauf den guten Bohnenkaffee im Familien-Porzellan serviert und dann beim Setzen mit dem Knie dagegen stößt, gibt es sicher eine Riesensauerei und der gute Orientteppich muss derbe leiden. Aber ein echter Hingucker mit wahrscheinlich ziemlich hohen Spaßfaktor: The Float Table.

The Float Table is a matrix of „magnetized“ wooden cubes that levitate with respect to one another. The repelling cubes are held in equilibrium by a system of tensile steel cables.

It’s classical physics applied to modern design. Each handcrafted table is precisely tuned to seem rigid and stable, yet a touch reveals the secret to Float’s dynamic character.

http://youtu.be/qad5GMeOc4Q
(Direktlink, via BoingBoing)

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